Was gilt als Grund zur Absage eines Vorstellungsgespräches?
Hallo zusammen, ich bin in der 12 Klasse an einem Gymnasium und habe mich in den letzten Woche um eine Ausbildung, als Chemielaborant bei BAYER, bemüht. Nachdem ich einen Eignungstest erfolgreich absolviert habe wurde mir ein Termin zu einem Vorstellungsgespräch geschickt. Leider ist an diesem Tag jedoch genau eine Leistungskurs Zentralabiturprüfung. Als ich freundlich darum gebeten habe das VG zu verschieben, bekam ich einen "netten" Anruf, laut welchem ich als Bewerber nicht mehr Berücksichtigt werden kann, da ich an besagtem Tag nicht zum VG erscheinen kann... Jetzt frage ich mich ob diese Begründung aus juristischer Sicht überhaupt zulässig ist und welche Schritte ich am besten jetzt einleiten sollte......
7 Antworten
Dann willst Du auch nicht in diesem Unternehmen anfangen, oder ;-) ? Da stünde meine Meinung spätestens fest.
Nee, das ist Berechnung. Entweder gibst Du alles für den Betrieb ohne wenn und aber, oder Tschüß. Finde ich äußerst bekloppt. Die Schule ist nicht wichtig, nein? Ich hab meine Fazits gezogen.
Dankeschön, hast du wohl recht, Schade ist es trotzdem, immerhin habe ich auch für den Einstellungstest Mühen in Kauf genommen
Das ist ja auch -normal- und wird gern gesehen. Ich könnte Dir jetzt viel aus meinem Arbeitsleben berichten. Tu ich aber nicht.
Schade, würde gespannt zuhören=D
Ich habe den Glauben an nette Firmen verloren.
Empirisch bewiesen? Da kann man nicht gegen ankommen, außer mit viel Idealismus und Naivität=} Vielleicht ergibt sich ja noch was, bin aber so enttäuscht würde glaube ich trotzdem aufhören...
Nein, kannst du nichts dagegen unternehmen. Die sind dir gegenüber nicht verpflichtet.
Soll heißen "da kannst du..."
Glaube auch kaum, dass du da großartig was machen kannst.
Das ist aber auch Sch.. von diesem Betrieb, dass die kein Einsehen haben, dass die Prüfung wichtig ist für dich und deinen Abschluss.
Nüchtern bertrachtet ist wohl nichts zu machen, allerdings würde ich trotzdem einfach gerne wissen, ob dies nicht einfach der Mitarbeiterin zu verschulden ist
Das ist schon eine Unverschämtheit, dagegen machen kannst du allerdings nichts.
Sehe ich auch so, Abiturtermine sind immerhin öffentlich einsehbar und in meiner Bewerbung habe ich deutlich erwähnt dass ich im Abitur bin
Ich würde vielleicht einen freundlichen Brief an den Personalchef schreiben. Wahrscheinlich hat der gar keine Ahnung, wie seine Tippsen mit Kandidaten umgehen, in die das Unternehmen bereits Zeit und Geld investiert hat.
Ich werde es in betracht ziehen=D Kann mir beim besten Willen nicht Vorstellen, dass dies Firmen Philosophie ist... Da müssten denen doch irgendwann die Auszubildenden ausgehen
Wenn ich du wäre, würde ich mich bei Covestro bewerben. Ursprünglich Bayer MaterialScience, wurde jetzt von Bayer abgeschoben, obwohl die sehr umsatzstark waren.
Danke für den Tipp, werde mich mal über Covestro informieren
Ja habe ich mir auch gedacht, allerdings war es natürlich schon mein Wunsch da anzufangen und wäre ja auch möglich dass die Absage aus der Laune einer Mitarbeiterin heraus entstanden ist