Warum kann man nicht selbst entscheiden wann man stirbt...?

Sehr heikles Thema in Deutschland, hängt mit unserer geschichtlichen Vergangenheit zusammen.

Aber wenn man so sieht was in Krankenhäusern und Altersheimen am Leben gehalten wird fragt man sich das schon. Mit Lebensqualität hat das meist nichts mehr zu tun, aber sterben kann man auch nicht. Das verhindern, Beatmungsgeräte, Magensonden & Co.

Einen ganz klaren Vorteil hast du als Sozialfall in Deutschland: Du wirst früher abgeschaltet, weil keiner dran verdient :-(

Ich bin mir sicher, dass viele Alte einen vermeintlich "selbstbestimmten", "friedlichen" gesteuerten Tod wählen würden - aber aus "unlauteren" Motiven: Bilanzsuizide, den Angehörigen und der pflegerischen Umwelt "nicht weiter zur Last fallen" wollen... Wenn man die Wahl hätte, würde in Wahrheit niemand sterben wollen- man will nicht Ewig (bis zur allgemeinen Auferstehung) tot sein, man will ein lebenswertes Leben weiterleben. Ein legitimierter und subventionierter, gesteuerter Sterbevorgang würde einem ethischen Mißbrauch seitens der Pharmadienstleister ebenso Vorschub leisten, wie es jetzt die gerontologische Medizin zuweilen tut. Wer sich das Leben nimmt, solange er / sie noch dazu "fähig" ist, tut das größtenteils unter extremer Angst und den natürlichen Hemmungen des Lebensdranges. Diese Menschen sterben nicht "friedlich". Die Natur hat recht sinnvolle Sterbeprozesse vorgesehen. Dazu gehört nicht Suizid. Mit pastoralen Grüßen.

Du kannst ja selbst entscheiden, wann du stirbst...nur musst du es eben auch noch selbst surchführen. Sterbehilfe ist oft schwer zu entscheiden. Was ist z.B. wenn der Patient sich nicht mehr äußern kann oder man nicht sicher ist, dass er noch bei klarem Verstand ist?

Ps- aber - wir können/dürfen ja selbst ent-scheiden, wann/ob man LEBT - ich meine während der zeitspanne zwischen

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das sit doch grade das was man sich aussuchen kann.man hat die wahl sich das leben zu nehmen