staatliche Unterstützung bei Zweitausbildung 30+

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Die netten Damen vom Amt haben Recht.

Du kannst aber einen Bildungskredit beantragen. Die KfW bietet sowas an. Vielleicht geht auch noch Wohngeld, aber da bin ich mir nicht sicher.

Den Kredit musst du zwar zurückzahlen, musst dann aber nicht mehr bei deinen Eltern wohnen.

Gusel 
Fragesteller
 18.10.2010, 14:05

Ja, davon habe ich auch gehört, da mache ich mich mal schlau, vielen Dank.

Warum sollte man sich als Erwachsener Mensch nicht auch noch die Möglichkeit offenhalten sich weiter zu bilden? Muss man denn immer auf dem Bildungsstand bleiben den man hat? Ich selber bin seit 12 Jahren Friseurin, habe meinen Meister angefangen, habe Spass an meinem Job. Dennoch habe ich den Drang in mir noch einmal etwas komplett neues zu tun, mich Herausforderungen zu stellen und so meiner Umwelt viel mehr von Nutzen sein kann. Ich werde mich auf jeden Fall auch darum kümmern noch einmal eine neue Ausbildung zu machen. Und wenn ich es auf Eigenfinanzierung tun muss.

nach meiner Auffassung ist diese Zweitausbildung Dein Privatvergnügen. Warum sollte der Steuerzahler hierfür aufkommen?

Gusel 
Fragesteller
 18.10.2010, 14:04

Gebe dir grundsätzlich Recht, nur wenn ich in der Erstausbildung nichts finde bzw. bekomme kommt das dem Steuerzahler deutlich teurer.

da du schon eine ausbildung hast,warum solltest du für die zweite nochmals was bekommen,wenn du es ärztlich belegen kannst,das du nicht mehr im alten beruf arbeiten kannst/darst (berufs/erwerbsunfähigkeit)müsste es schon sein

Recht haben sie.

Und Deine Eltern haben auch keine Verpflichtung mehr Dich zu unterstützen.

Gusel 
Fragesteller
 18.10.2010, 14:06

Wie bereits oben im Kommentar geschrieben bin ich seid 7 Jahren aus dem Beruf raus, das Arbeiten in dem Bereich ist also leider nur Theorie.

Orchidee1  18.10.2010, 14:51
@Gusel

Seit dem 24. Lebensjahr arbeitest Du da nicht mehr drin? Und warum nicht?

Gusel 
Fragesteller
 18.10.2010, 23:01
@Orchidee1

weil ich betriebsbedingt gekündigt wurde und dann erstmal nicht neues gefunden habe. Nach 6 Wochen Arbeitslosigkeit habe ich dann in der Gastronomie angefangen und einige Jahre gearbeitet, dann mein Abitur nachgemacht, ein Praktikum im Kinderheim und jetzt halt die Ausbildung.