Sollten alle Schüler nach ihrer Schulzeit zu einem sozialen Jahr verpflichtet werden?

8 Antworten

Argumente bekommst du nicht, da du deine Hausauggaben ruhig selber machen kannst.
Aber meine persönliche Meinung sage ich dir gerne:)

NEIN, ein freiwilliges soziales Jahr sollte keine Pflicht sein.

Warum?

Weil ich es nicht in Ordnung finde jemand auf Patienten, Kinder, Alte, Kranke usw. "loszulassen" der überhaupt keinen Bock auf die Arbeit hat und dazu gezwungen wird.
Das wäre nicht nur dem "gezwungenem" gegenüber Unfair sondern auch den Alten, Kranken etc.

Was ich aber gut fände wäre eine Art Berufsorientierungsjahr!
So das Schüler die möglichkeit haben längere Praktikas in verschiedenen Berufen machen zu können um sich anschließend sicher zu sein welche Ausbildung oder welches Studium sie beginnen wollen.

IHazNutella4U 
Fragesteller
 12.11.2016, 10:55

Das war keine Hausaufgabe :D Aber egal haha

Nein. Sollte eine alternative bleiben, die man frei wählen kann.

Andere haben evtl. erstmal etwas anderes vor, gehen aus Reisen, wollen die Welt sehen, oder einfach nur paar mal die Woche Jobben um sich was dazu zu verdienen. Anderen haben villeicht auch Zuhause zu tun, ob generell der Familie, Haus oder Hof und haben "garkeine Zeit oder Lust" auf ein Soziales Jahr etc.

Natürlich gibt es wiederum die Leute, denen man eigentlich in den Arsch treten müsste, damit sie in die Pötte kommen. ABER ich glaube nicht dass es nützlich ist jemand zu etwas zu Zwingen, was Ihm garnicht liegt.

Darunter leidet die Person und auch der Betrieb.
Wer keine Lust hat arbeitet auch nicht mit Motivation etc.

pro: man lernt den Umgang mit anderen Menschen contra: niemand mag es zu etwas gezwungen zu werden

Es wäre vielelicht eine Idee, aber nicht jeder hat einen Berufswunsch, bei dem ein Soziales Jahr auch was bringen würde.

Es gibt alternativ auch das freiwillige ökologische Jahr.

Aber was machst du dann beispielsweise mit Wirtschaftlern ? Für die wäre das Jahr "Verschwendet" und sie wären ein Jahr später mit der Lehre fertig, was der Wirtschaft schaden würde.

Pro:

Günstige "zwangsarbeiter" für die entsprechenden wirtschaftszweige.

Man lernt die entsprechenden sozialen einrichtungen kennen und macht erfahrungen mit anderen menschen.

Contra:

"Zwangsarbeit"

Fraglich inwiefern das wirklich förderlich ist für die berufliche bildung. Schüler die ihm sozialen bereich nicht arbeiten wollen verschwenden zeit.

Arbeit ist eventuell nicht für jeden geeignet.

Ansonsten such dir argumente zur wehrpflicht und zivildienst für verweigerer. Es fällt in die gleiche kategorie.

Sinvoller fände ich eher eine berufsorientierende massnahme nach der schule.