Privatverkauf wer zahlt Paypal gebühren?
Ich habe auf ebay Kleinanzeigen für meine Schwester üei Figuren zum Kauf oder Tausch inseriert.
Die Figuren wurden für 1€ auf ebay Kleinanzeigen gehandelt. Also stellte ich diese auch für 1€Vb ein. Es meldete sich jemand der 2 Figuren für 2€ inkl Versand haben wollte. Darauf lies ich mich ein. Danach fing der Käufer an, das er gern mit Paypal käuferschutz zahlen wollte. Damit war ich einverstanden, wenn der Käufer die 0,40€ Paypal Gebühren übernimmt. Damit war ich nicht einverstanden, da 2€ inkl Versand abgesprochen waren. Daraufhin meinte der Käufer nur, ich würde ja immerhin noch 0,35€ pro Figur bekommen. Damit war ich aber nicht einverstanden, da ich von den 2€ 0,70€ Einnahmen und 1,30€ Ausgaben haben würde.
Wer muss die Kosten nun übernehmen?
4 Antworten
Biete bei den Kleinanzeigen kein PayPal an! Indem Du PayPal-Zahlung gestattest, räumst Du dem Käufer auf Deine Kosten 180 Tage Käuferschutz, d.h. Reklamations- und somit verschleiertes Rückgaberecht, ein. Da kann Dein Käufer behaupten, was er will, keiner prüft das nach.
Die Kleinanzeigen sind ein Abholportal gegen Barzahlung. Wenn er das nicht will, soll er überweisen. Lass Dich auf nichts anderes ein.
Bei ebay ist es so, dass der Verkäufer die PayPal-Kosten aufgedrückt bekommt. Ansonsten kannst Du das festlegen, wie Du willst.
Bei Kleinanzeigen wird nicht versendet, Barzahlung bei Abholung. Und sonst nichts, liest eigentlich keiner das Kleingedruckte.
Paypal ist kein Versand. Damit zahlt es der Käufer.
Mir wäre es ab der zweiten Mail eh zu dumm über so Centbeträge zu verhandeln -- soll der Käufer es eben bleiben lassen.
Der Verkäufer muss die Kosten übernehmen.