Otto belastet einfach 17€ aufs Kundenkonto

Das ist jetzt schwierig nachzuvollziehen. Wenn es sich dabei um einen Aktionsgutschein handelt und der durch Rücksendung von Ware nicht mehr eingesetzt werden kann, dann ist das vermutlich nicht rechtmäßig. Zumindest ist Amazon mit einer ähnlichen Praxis baden gegangen: http://www.vz-bawue.de/urteil-gegen-amazon--tricks-mit-gutscheinen-untersagt

Eventuell mit einem Kundenkonto-Auszug zur Verbraucherzentrale gehen.

Also, die einzige Erklärung hierfür ist wohl:

Du hast einen Gutschein gehabt, wohl 17 Euro, meist ist dieser aber mit einem Mindestbestellwert verbunden, gehen wir mal von 50 Euro aus. Nun bestellst Du für 50 Euro, musst aber nur 33 Euro überweisen, weil Du Gutschein hast (17 Euro), sendest Du aber jetzt plötzlich was zurück und unterschreitest den Mindesbestellwert für den Gutschein, verliert der seine Gültigkeit, Du schuldest dann Otto noch 17 Euro! Wenn das in den AGB's enthalten ist, meist aber auch schon im Hinweis zum Gutschein, dann ist das auch rechtens!

Was ich mir vorstellen könnte (hier mit Beispielzahlen zur Verdeutlichung): Gutschein 10 Prozent, gilt ab Einkaufswert 50€.

Du hast jetzt Sachen bestellt, die z.B. 60 Euro kosten, mit dem Gutschein nur noch 54. Jetzt hast du aber bemerkt, dass ein Teil nicht passt, schickst es zurück und ziehst den Betrag ab. Angenommen, das Retoure-Teil hat 15 Euro gekostet, dann hast du 54-15= 39 überwiesen. Du hättest aber theoretisch 60-15=45 überweisen müssen, das ist weniger als der Mindestbestellwert, weshalb der Gutschein nicht greift.

Hattest du mal so einen Fall?

Wenn du mit Gutschein einkaufst, bekommst du natürlich nicht den Geldwert ausgezahlt.

Bis Du eigentlich sicher, dass die dich belastet haben. Du sprichst von Sparguthaben, hört sich dann ja eher nach einem PLUS an!?