Nachbarschaftskrieg - Hausmeister belügt den Vermieter. Nachbar muss Hund abgeben.

15 Antworten

dein nachbar sollte sich schnellstens an den mieterschutz wenden. sag du auch als zeuge aus. sprich auch mit dem vermieter über das was der hausmeister gesagt hat. hab kein schlechtes gewissen dem hausmeister gegenüber,er handelt nicht fair,und wer weiß bei wie vielen familien er das schon getan hat oder noch tun wird. dein nachbar sollte auch einen brief an den vermieter schreiben,in dem drin steht das er die kothafen entfernt. er soll das auch von anderen nachbarn unterschreiben lassen,oder sie bitten zumindest die wahrheit zu sagen wenn der vermieter nachfragen sollte.

Wenn Du ein verantwortungsvoller Mensch bist, dann erzähle genau das dem Vermieter, vielleicht versuchst Du auch noch, das zu belegen. Es ist unverantwortlich, einem unschuldigen Hundehalter den Hund wegzunehmen. Er sollte den Hund auf keinen Fall abgeben, denn der Hausmeister muss Fehlverhalten nachweisen, das REcht ist auf Seite des Mieters. Es ist gut, wenn der Mieter einen Zeugen wie Dich im Rücken hat, das macht den Hausmeistser unglaubwürdig und stärkt den Mieter. Ein Tier abgeben zu müssen, verursacht unglaubliches Leid bei Mensch und Tier.

bignose  12.06.2013, 10:07

Es ist unverantwortlich, einem unschuldigen Hundehalter den Hund wegzunehmen.

Es ist nicht unverantwortlich, sondern unter den Umständen unmöglich. Der Fragesteller hat auch nichts von Wegnehmen geschrieben. Wer sollte denn den Hund wegnehmen?

Yentl51  13.06.2013, 08:15
@bignose

Leider bist Du im Unrecht ! Es ist klar geschrieben worden " vom Vermieter aufgefordert, den hund abzugeben". Wenn ein Hund zum Störfall wird, kann der Vermieter leider nach Abmahnung darauf bestehen, dass ein Hund abgegeben wird oder er kann dem Mieter kündigen. Das neue Urteil des BGH greift da leider nicht. Allerdings muss der Vermieter das Fehlverhalten des Hundes beweisen können.

Ab zum mieterschutz. Ein vermieter darf nicht einfach verlangen dass ein tier weggegeben wird wenn das vorher erlaubt wurde. Ausser es gibt erhebliche lärm- oder geruchsbelästigung durch das tier und da ist dann auf der vermieter in der beweiskraft

Hallo, ich sags ganz ehrlich: ich hätte ganz persönlich ein Problem mit Menschen, die wegen solcher Sachen einen Hund abgeschoben haben. Mag sein, dass ich das arg krass sehe, aber lieber ausziehen, als Hund abgeben. Daher unterstelle ich mal ganz dreist, dass sie bei diesem Hund wieder genauso entscheiden würden. Von daher weiß ich nicht, ob sich dein Engagement, welcher Art auch immer, überhaupt lohnen würde. Du kannst natürlich dem Vermieter deinen Standpunkt mitteilen. Aber letztendlich sind deine Nachbarn erwachsene Leute und sollten sich bitte schön selber darum kümmern, z.B. mit Hilfe eines Mieterschutzvereins. Wenn der Hausmeister tatsächlich Mist erzählt, dann sollen sie sich selber mit ihm auseinandersetzen und ihn zur Rede stellen. Ein Hausmeister ist nicht Gott, der kann nicht einfach jemanden rausekeln. Also auch wenn es mir um den Hund leid täte, bitte halte dich da raus, das hat bei solchen Streitereien nichts mit mangelnder Zivilcourage zu tun. Du gerätst da höchstens zwischen die Fronten und bist letztendlich der Gelackmeierte. Gruß, Kerstin

das würde ich dem vermieten auch mitteilen, an besten noch schriftlich und wenn möglich mit untersschriften von anderen nachbarn.

und dann würde ich mir beim mieterbund einen beratungsgesprächtermin machen. kann man bei der polizei eine anzeige wegen verleumdung stellen?? wenn ja würde ich es auch noch versuchen.