Meisterschule ohne bafög?
Hallo ich habe mal ne komplizierte Frage.
Also ich bin 33 will mein lackierer Meister machen habe auch schon angefangen allerdings 2013/2014 danach kam die Scheidung und dann ein Hausbrand der alles zerstörte und mich daran gehindert hat er mal weiter zu machen da ich erstmal wieder alles aufbauen musste.
Jetzt habe ich mich angemeldet zum Teil 1 und 2.
Meister Bafög bekomme ich keine Förderung mehr da der Abstand zwischen den Kursen zu groß ist (der Grund hat sie nicht interessiert mit nachweisen von der Stadt das es so war).
Und habe vom meinem Chef die Kündigung bekommen auf Grund arbeitsmangel.
Arbeitsverhältnis endet Ende März
Kursbeginn 8.April
Jetzt ist meine Frage gibt es möglicherweise jemanden der mir verraten kann wie ich das meistern könnte (Förderung durch irgend welche behörden)
Danke schön mal voraus
Gruß Mala2016
5 Antworten
Sehr schnell mit der Agentur für Arbeit reden, schon wegen ALG1. Evtl gibt's von dort Hilfen. Außerdem sollte die HWK / IHK eine Beratung anbieten.
Da gibt es keine Gelder. Viele zahlen das von ihrem Ersparten - und manche haben Glück, dass der Chef das zahlt. Bei dir trifft beides nicht zu - das ist dann ärgerlich, aber nicht zu ändern.
Vielleicht findest du schnell einen neuen Job bei einem älteren Chef, der dir nach dem Meisterkurs seine Firma verkauft und sich zur Ruhe setzt. Der zahlt dann vielleicht auch noch den Kurs.
Hat es alles schon gegeben!
Eher weniger...alleine die Kursgebühren-ohne Prüfung- betragen fast 10000 Euro. Ein AG wird niemanden neu einstellen und das bezahlen
Wie gesagt - hat es alles schon gegeben! Und da gerade im Handwerk extremer Nachwuchsmangel besteht, kann ich mir das auch gut vorstellen.
Ja, hat es ALLES schon gegeben. Ich habe etliche Jahre in einer großen Hamburger Malerfirma gearbeitet (120 Gesellen) da war das oft der Fall. Die Firma zahlte die Meisterschule komplett - in der Ganztagesform - und der junge Malermeister hat dafür einen Knebelvertrag unterschrieben der ihn für 10 Jahre (!) zu (für mich) unannehmbaren Bedingungen an diese Firma fesselte. U.A. habe ich als Geselle und Vorarbeiter MEHR verdient als der mir vorgesetzte junge Meister. Sie hießen bei uns "Chef's Sklaven".
Das ist inzwischen ja gesetzlich nicht mehr erlaubt. Ich glaube, drei oder fünf Jahre ist das Maximum. Von daher steht man sich gar nicht so schlecht.
Ach, das war mir nicht bekannt. Dann muß der Junge Meister das Geld welches die Firma in ihn investierte in nur drei bis fünf Jahren amortisieren. Was vermutlich zu noch höherer Ausbeutung führt. Dann allerdings ist er FREI eine ädequat bezahlte Meisterstelle anzunehmen oder in die Selbstständigkeit zu gehen. Viel Erfolg !
Das Ganze über Abendschule, jede Meisterschule bietet Ratenzahlung an.
Auf direktem Weg muss man sich leisten können.
Arbeitsagentur finanziert sowas nicht.
Wenn du kein Bafög bekommst, musst du selber bezahlen
Bekomme ich denn ArbeitslosenGeld für den Zeitraum weil vermittelt kann ich ja nicht wenn ich in der Schule bin
natürlich bekommst du kein AloGeld. Du stehst dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung
Ganztags, man habe genügend Barmittel.
ansonsten auf Abendschule mit nem regulärem Job.
Keiner zahlt dir hier Tausende von Euros...