KFZ Werkstatt manipuliert Heizung?

8 Antworten

Ich gehe mal davón aus das das Fahrzeug im freien abgestellt war und um warm zu werden wurde der Wagen mit laufenden Motor und aufgedrehter Heizung vorgewärmt . Nicht unbedingt die Umweltschonendste Methode aber durchaus Gebräuchlich. Vor allem wenn Schneefall und Eis auf dem Wagen lag und die Wassermengen beim auftauen freigestetzt werden überfluten nicht nur keinere Werkstätten ,. den ganzen tag in Pfützen zu arbeiten ist nicht jedermanns Sache und muß ja wohl auch nicht sein.. das in den Zusammenhang eine Manipulation vorliegt kann ich mir nicht vorstellen wohl aber das diese durch Vorschädigungen schon gegeben waren und nun eben Zeitnah aufgetreten sind..

Wenn nun was kaputt ist sollte schon ein zusammenhang zum vorangegangenen Schaden vorliegen und nicht durch Sinngemäße Nutzung der hier zweifelsfrei vorliegen dürfte.,. blöd s wenn so passiert aber nicht ungewöhnlich den derartige Beanstandungen kommen in den letzen jahren in unterschiedlicher Form vor und man versucht Mängel ( in diesem Fall durchaus als Verschleiß zu deffinierende Mängel ) die an Fahrzeugen vorkommen durchaus den Werkstätten anzulasten weil man hofft so die kosten zu miminieren. ****Frei nach dem Satz man kanns ja mal versuchen.. ** ******

Die Schädigungen die hier genannt wurden kann man nicht so einfach manipulieren, da sollte schon ein erheblicher aufwand getrieben werden oder schrauben gelköst werden damit Undichtigkleiten auftreten.. Eine defekte wasserpumpe kann man nicht provozieren den an die lagerung kommt man nicht ran , ie ist im Pumpengehäusde verpresst und ab einer gewissen laufleistung als Normal einzustufen.. Was häuffiger die Ursache ist sind mischungen von nicht kompatibler Frostschutzmittel die beim Discounter gekauft wurden und so zu den genannten Schäden an der Wasserpumpe führen können. selbst das dauert aber etwa 5-10 tkm oder mehrere Monate bis sich sowas wirklich auswirkt.. Zahl Deinen Schaden und lass die Werkstatt ihre arbeiten machen den ein technischer Zusammenhang ist nicht nachvollziehbar.. .. Wenn du jedoch immernoch der Meinung sein solltest so lass dir die Schadteile geben und geh zur Innuing der Handwerkskammer / dem Innungsobermeister und sprich mit denen denn wenn manipuliert wurde könnten nur das auch nachvollziehen und prüfen.. Joachim

Die Heizung kann man nicht überlasten. Die Wasserpumpe läuft automatisch je nach Gasstellung mit. Sie soll ja auch den Motor kühlen. Ausserdem kann nicht sein, dass es das nicht aus hält, wenn sie voll aufgedreht wird. Dazu ist sie ja da. Wird wohl sein, dass die Scheibe abgetaut wurde. Zum Testen des Systems und zum entlüften, wird nach dem Tausch der Wa. pumpe auch die Heizung aufgedreht, dass eben die Luft entweicht. Wenn die Pumpe tröpfelte, war sie kaputt, - da gibt es nichts anderes. Nur wenn es die Papierdichtung am Motor war , könnte man sie wechseln. Aber es kommt auf die Laufleistung an. Denn wenn man sie schon mal ausgebaut hat, kann man die Pumpe auch evtl. erneuern, da eigentlich fast jede mal nach einer gewissen Zeit kaputt geht. Ich meine, die Reparatur stimmt schon so. Da wird es nichts zu rütteln geben.

Es gibt zwei Möglichkeiten.

1.: Die Heizungsregulierung wurde auf max gedreht, damit (wie der Werkstattbetreiber sagte) das Auto abtaut bevor es in die Werkstatt gefahren wird. Voraussetzung dafür wäre, daß das Auto total zugeschneit war. Denn wenn es in der Werkstatt steht (ohne vorheriges Abkehren/Abtauen), taut der Schnee drinnen und man hat eine "Überschwemmung"....

2.: Denen hat der Motor dort angefangen zu kochen (vielleicht bei der Probefahrt) und die haben über die Heizung versucht ihn wieder runterzukühlen.

In beiden Fällen gehe ich von einem bereits bei Abgabe defekten Thermostat aus, welches das Kochen verursacht hat. Die Wasserpumpe ist vermutlich ein Folgeschaden... Es wird kaum möglich sein da irgendwelchen Vorsatz oder sowas nachzuweisen. Die Heizung kann man übrigens nicht überlasten, das hat Aspirin gut erklärt.

im Grunde gibt es beim Auto keine "Heizung", sondern nur eine Kühlung für den Motor. Das etwa 90°C heisse Kühlwasser vom Motor wird dann in der Kühlung (Wärmetauscher vorne am Auto) wieder durch den Fahrtwind heruntergekühlt, im Stand, also ohne Fahrtwind schaltet sich daher der Ventilator ein.

Wenn du du den Innenraum heizt, wird die Wärme vom Kühlwasser über einen zweiten ständig paralell laufenden Kühlkreislauf in das Wageninnere geleitet, diese Wärme wird dann über einen kleineren Wärmetauscher nach innen abgegeben.

Im Grunde ist es völlig egal ob die Heizung eingeschaltet ist oder nicht, es entsteht die gleiche Wärmemenge, nur wird dann ein Teil der Wärme eben nach Innen und nicht nach Aussen abgegeben. Eine höhere Belastung irgend welcher Bauteile findet dabei nicht statt.

Man kann an der Heizung rumregeln, wie man will. Wenn sie nicht eingefroren war, kann weder Thermostat, noch Wasserpumpe dadurch kaputt gehen. Frage ist, wann hattest du das letzte mal das Kühlwasser auf Frostschutz testen (spindeln) lassen. Sowas gehört wie die Ölkontrolle oder Reifendruckkontrolle genauso zu den Pflichten eines Autofahrers. Allein durch "volle Pulle auf Warm" stellen kann jedenfalls nichts kaputt gegangen sein. Die Autowerkstatt ist auch nicht verpflichtet, das Kühlwasser zu spindeln, wenn die Bremsen erneuert werden sollen. Sorry, aber die beiden Reparaturen sind zwar eine unglückliche Verknüpfung von 2 verschiedenen Defekten, aber die Ursache lag wohl an einem zu niedrigen Frostschutz des Kühlwassers.