Ich wurde gerade Johanniter-Fördermitglied

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Also ich verstehe grundsätzlich nicht, warum Organisationen, die Kassenbeiträge und staatlich finanziert sind überhaupt rumwandern müssen und um Geld bitten.Ich werde pro Woche ca. 2 mal von diversen Organisationen (Johanniter, Malteser, ASB, Tierschutzorgas,...) angesprochen.Wenn ich dann den Kopf schüttle und sage "Sorry, habe selbst Schulden für eine Fortbildung aufnehmen müssen weil der Staat sie mir nicht bezahlt (nur 800 EUR von 7200 EUR) und kann mir nicht mal alleine eine Wohnung leisten, was heißt immer in einer WG zu leben (...) und außerdem bin ich schon Mitglied im Deutschen Tierschutzbund und hatte auch schon eine Kinerpatenschaft (...)" dann kommt - statt das zu aktzeptieren - immer , und ich betone, immer wieder von jeder Organisation "Ja der Beitrag ist nicht viel, nur xxx EUR". Aber Leute, wenn ich hier 40 und da und dort 60 usw. Jahresbeitrag zahle kommt ganz schön was zusammen. Warum muss man immer diskutieren. Wer nicht möchte möchte eben nicht und ich finde es unverschämt von euch immer auf die Schiene mit dem Ehrenamt zu kommen oder das Argument wenn man selbst alt ist oder oder oder dann braucht man das ja auch.Ja so ist es und deshalb gehe ich täglich bis zu 10 Stunden arbeiten, bilde mich nebenbei noch fort, habe dennnoch hier und da eine Patenschaft oder spende mal eine Kleinigkeit für einen einmaligen Zweck und zahle brav meine Steuern. Und nur weil ich mir einmal eine teure Handtasche gekauft habe heißt das nicht das ich das Geld zum rauswerfen habe meine lieben Helfer. Es gibt Dinge die kann man sich ersparen und dann auf soetwas reduziert zu werden ist ebenfalls frech.Seht mal die Seite. Außerdem werden immer nur vermeindlich nette Personen angesprochen. Klingelt doch bei den Schönen und Reichen und nehmt nicht von Mittelschicht die unsere Gesellschaft eh schon tragen muss.

derpsterderp  17.07.2017, 06:08

die johanniter stand mal vor meiner tür und ich dachte ich geb ihn 20€ in bar und die Sache ist erledigt aber er meinte das er kein bargeld annehmen durfte und es nur über eine bankverbindung und von von da an wurde er richtig aufdringlich! anstatt mich zu fragen ob eine spende durch überweisung auch in ordnung wär, hat der versucht direkt meine haustür aufzumachen um reinzukommen! ich hätte ihm fast eine gescheppert! nur weil ich willig war bar zu bezahlen heißt das nicht das ich gefundenes fressen bin

so ein blödsinn kann ich nicht mehr hören... das mitglied ist in der regel mehrere jahre förderer. also geht der nur der erste beitrag in die werbung. diese werber arbeiten schon lange nicht mehr in " drückerlolonnen" ! und weiß jemand das es auf mietgliederzahlen zuschüsse von vater staat giebt? leider kommt auch niemand freiwillig zu den vereinen und wird mitglied. also muß man zu den leuten gehen. es giebt so viel ehrenamtliche sachen die die vereine machen die nicht von krankenkassen bezahlt werden. und für solche zwecke sind beiträge und zuschüsse wichtig da sie immer vor ort bleiben. leider nehmen die leute die dienstleistungen der vereine immer so für selbstverständlich ohne zu wissen das mitglieder für vereine unendberlich sind damit das alles funktioniert. und das die werber dafür geld bekommen ist mehr wie ok. geht ihr mal tag für tag an die tür und laßt euch beschimpfen und beleidigen bei wind und wetter. dann weiß man das die jungs jund mädels sich jeden cent verdient haben...

bobmillionkid  10.06.2012, 20:37

Bullshit!!!Ich war einer von diesen abzockern und jeder der mitglied ist, der sollte das schleunigst ändern.Datenschutz steht bei JUH ganz oben.damit lässt sich ja auch viel geld verdienen und der verkauf von daten ist easy.ich habs mit erlebt.IHR könnt erzählen was ihr wollt doch die Wahrheit die dahinter steckt ist hässlich !!

Morgrim  20.12.2012, 23:39
@bobmillionkid

Stimmt nicht ! Datenschutz wirt sehr groß geschrieben bei der JUH ! Von welchen Bundesland sprichst Du hier ?? Es werden auch keine Daten Verkauft ! Dies ist eine absolute Falschaussage von Dir ! Geht schon aus dem Grund nicht da es Stress mit dem DZI geben würde !

Ich bin Autor des Buches Drücker in Uniform, das von 1999 bis 2007 auf dem Markt war. Leider werben auch die Johanniter mit Drückern, sowohl eigenen Drückerkolonnen wie auch Fremdfirmen. Diese Leute stehen da sie von Provisionen leben unter enormen Erfolgsdruck, da wird häufig Agression frei. Die Johanniter werden, wie andere Hilfsorganisationen auch, aus Krankenkassenbeiträgen und vom Staat finanziert. Die meisten der Argumente die von solchen Drückern kommen, sind schlichtweg erlogen. Ich habe persönlich erlebt, das von Drückerfirmen sogar frisch Haftentlassene in Uniformen gesteckt wurden, denen dann Dank der vertrauenerweckenden Uniform schnell die Haustür geöffnet wurde. Da werden im Milieu dann topaktuelle Insidertipps weitergegeben, wo etwas zu holen ist und die, die dann einbrechen kommen später ohne Uniform! Ich habe unzählige Fernsehsendungen zu diesem Thema gebracht, aber die Dummen sterben leider nicht aus. Helft lieber direkt, ich z.B. bin regelmässig in Indonesien. Da kaufe ich vor Ort schöne T-Shirts oder lade mal eine Gruppe von Kindern in einen Zirkus ein. Da sieht man die Freude und weiss dass es angekommen ist. Drücker, sogenannte Gruppenleiter der Drückerfirmen, die Abteilungen der Hilfsverbände die für die Abrechnung erforderlich sind, die teuren Einsatzbusse und Hotelübernachtungen für die dubiosen Hausierer, die will ich absolut nicht finanzieren. Und hinterher als Dankeschön noch in schäbigen Primitivherbergen als wohltätiger Spender geoutet zu werden, der es wohl über haben muss und wo sich folgerichtig dann auch mal auf vielleicht ganz andere Weise was holen lässt, auf solch Dankeschön kann ich gerne verzichten. Glaubt niemals einem Hausierer! Von Ehrenamtlichkeit kann der nicht leben, und Anrufe bei den Hilfsverbänden, wie einer der Ratgeber schreibt, nutzen auch nichts, die Hilfsverbände legitimieren das auch noch, das eine Werbetruppe unterwegs ist. Das ist skandalös ohne Ende und ich verstehe unsere schlafende Justiz da auch nicht, die so etwas durchgehen lassen.

Morgrim  21.12.2012, 00:43

Du bist doch ein " Freier Bürger " !! Wenn das doch so alles ist wie Du hier schreibst verstehe ich dich nicht . Wecke doch dann BITTE die Justiz mal auf und erstatte dort ANZEIGEN !! Wenn Du Autor bist und es gäbe Schulnoten für deine Ausführungen hier würde ich wie ganz viele andere auch sagen " 6 setzen"

OOOHHH ja ich war einer von diesen herren in johanniter-bekleidung.

bei einer spende von 120 euro im Jahr=10euro im monat- gehen 60 euro an den berater.also der monatsbeitrag immer mal 6. das wird aber geheimgehalten und darf nicht ausgeplaudert werden so hiess es am ersten arbeitstag bei mir.

Durch die förderschaft bekommt die JUH keine zuschüsse vom vater staat.nur ein geringer teil der spende landet wirklich bei JUH.den grössten kuchen bekommt die agentur(SMG Köln und GIP dortmund) und der berater.

Morgrim  20.12.2012, 23:44

Wie lange warst Du denn dabei ??? Es kann nicht lange gewesen sein ! Sonst würdest Du was anderes hier Schreiben !

Meine Anmerkung zu den - auf Kosten 3. - Berichterstattungen der unwissenden, mittelpunktsgeilen Profil-Neurotikern:

Ich habe früher täglich eine Packung Zigaretten, in Höhe von € 6,00, ruinös in mich investiert! Im Monat also € 180,00! Heute investiere ich monatlich sehr gerne die Kosten von 3 Päckchen dieser KrankMacher in meine stimmberechtigte Mitgliedschaft eines NUR ehrenamtlich geführten Hilfsdienst- + Lebensrettungs-Ortsvereins! Das entspricht € 18,00 im Monat! Als nicht rauchendes, wohltuendes, Leben rettendes Sozialdienst-Fördermitglied erspare ich mir jetzt gesunde € 162,00 im Monat und fühle mich dabei SauWohl! Ich gönne den mich geworbenen Schwerstarbeitern gerne meinen 1. Jahresbeitrag mit dem Wissen, dass dieser fleißige SozialDienst-Werber dadurch nicht - mit einem Harz4-Bezug - dem Steuern zahlendem Volk zu Last fällt! Fakt ist, dass die durchschnittliche SozialVereins-Mitgliedschaft ca. 14 Jahre beträgt und sich somit die realen Mitglieder-WerbeKosten mit nur läppischen 7,143% zu Buche schlagen!
Die Grundvoraussetzungen für jegliche Vereine sind doch die Mitglieder! Ohne Mitglieder - mit ihren Beitragszahlungen - gibt es keine Vereine! Was wäre unsere Profit-Gesellschaft ohne unsere Sozialdienstleister, mit ihren unterstützenden, Beitrag zahlenden Vereins-Förderern / -Mitgliedern / -Fördermitgliedern? Unser Sozialgefüge würde doch total zusammenbrechen! Nur: Kaum eine Person kommt freiwillig zu uns und sagt: “Boooh, SuperGeil – ich will ein Geld gebendes MitGLIED deiner Hilfsdienst-Kette werden und damit auch meine Sozialkompetenz und Nächstenliebe unter Beweis zu stellen!“ Überzeugte STIMMBERECHTIGTE Vereinsmitglieder zu werben und zu integrieren ist eine kaum bezahlbare Schwerstarbeit! Für die Vorstände und ehrenamtlichen Aktivisten - die ihre Lebensfreizeit dafür opfern, Leben zu retten und anderen Not leidenden Menschen zu helfen - ist ein solch zusätzlich erniedrigender Ehrenamts-Betteldienst, wie von den berichterstattenden Medien unterschwellig gefordert, völlig unzumutbar!

Profitorientiert selbständige Redakteure werden für ihre – auch teilweise unethischen - Leistungen nach Zeilen und Einschaltquoten bezahlt! Wohltätige Institutionen, mit aus dem Zusammenhang gerissenen Halbwahrheiten in den Schmutz zu treten, ist für diese Schreiberlinge und Berichterstatter viel lukrativer, als über die Verbrechen Krimineller zu berichten! Sie warten förmlich darauf, dass eine ethische Non-Profit-Organisation ins Fettnäpfchen tritt und suchen danach, ein Haar in deren Suppe zu finden! Das Interesse liegt nicht im Offenlegen der Qualitäten, vielmehr im Suchen und auch Erfinden von Quantitäten! Dafür erschreiben sie sich Profitte in 6-stelliger Jahreshöhe auf Kosten wohltätiger 3.!

Mit den Berichterstattungen, welche nicht nur in den Internetforen mannigfach aufbauschend dupliziert und kommentiert werden, wird die Bevölkerung leider immer stärker antisozial stimuliert und auch für die beste Sache der Welt: „den Leben rettenden Sozialdiensten vieler Ehrenamtlicher“ ausgebaut! Herzlichst Horst W.