Ich gebe viel zu viel Geld aus - Brauche dringend Spartipps!

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Das Problem ist einfach, das 1100 Euro Netto, für ein entspanntes Leben einfach zu wenig sind!

Eine Bank, gibt nur Kredite für Menschen, die über 1100 Euro Netto verdienen. Und warum? Weil die Bank von einem Grundauskommen von 1100 Euro ausgeht. Vielleicht wird es Zeit mal das Gespräch zu suchen um mehr Lohn zu erhalten? Ich meine Spartipps gibs doch unendlich viele im Netz http://www.spartippsonline.com/ Aber wenn das Geld nicht vorhanden ist, ist es schwierig.. Hartz4 Stundenlohn ist 8,50 ...

Als erstes brauchst Du einen Überblick über Deine Ausgaben. Ist zwar mit etwas Aufwand verbunden, lohnt sich aber wirklich! Schau in Deine Konto-Auszüge, was monatlich alles abgebucht wird (z. b. Miete, Strom, Beiträge für Mitgliedschaften, Abos usw.). Überlege dann, was von diesen Ausgaben überflüssig ist. Evtl. ergibt sich die Möglichkeit, noch bis Jahresende etwas kündigen zu können, was Du nicht mehr brauchst.

Was nach Abzug dieser Ausgaben von Deinem Einkommen übrig bleibt, das kannst Du maximal ausgeben. Der User Loco1991 hat dazu schon einen guten Tipp gegeben, wie man sich das Geld einteilt.

Ich kenne dein Problem, ich gebe auch zu viel Geld aus und war vor einigen Jahren auch mal richtig tief in die Dispofalle getappt (Sprich mit eintreffen des Gehalts war ich bei 0). Ich habe angefangen mir für jeden Tag auszurechnen wie viel Geld ich ausgeben kann. Sagen wir es sind noch 10 Tage bis ich erneut Gehalt bekomme und ich habe noch 300€ in der Tasche..dann waren es 30€ die ich für diesen Tag hatte. Habe ich diese Grenze überschritten, dann war es am nächsten Tag natürlich weniger. Umgekehrt, wenn ich allerdings nur 20€ ausgebe, dann wandern die verbliebenen 10€ in den Topf zurück und ich habe für den nächsten Tag mehr Geld (31€ statt 30€). Das war mein größter Ansporn. Zusätzlich solltest du auf Dinge wie Spilotheken, tägliches kiffen und Filterzigaretten verzichten. Seit dem ich angefangen habe zu drehen, sind meine Ausgaben für Kippen um ca. 80% zurück gegangen, was mehr als 100€/ Monat ausmacht. Diese ganze Rechnerei und die tägliche Veranschaulichung machten es mir einfach. Für den Anfang würde ich auch ein Haushaltsbuch führen, so kannst du relativ gut sehen was am meisten Geld frisst. Mit der Zeit hast du das dann ganz gut im Gefühl. Auch die Läden in denen du einkaufst spielen eine Rolle. Ich wollte nicht auf teure Lebensmittel verzichten, dennoch konnte ich sparen, da ich den Laden gewechselt habe. Ich nage nicht am Hungertuch und teure Klamotten etc. sind bei mir immer drin und wenn ich mal im Dispo lande, dann allerhöchstens 40-50€ wenn der Zahltag mal ungünstig liegt oder eine teurere Anschaffung von Nöten war.

Hallo!

Nur ein kleiner Tipp^^ überleg genau, ob du die Sache wirklich wirklich brauchst. Ich weiß, dass das nicht immer leicht ist, mir gehts auch so. Aber mit der Zeit ärgert man sich dann schnell, wenn man für etwas viel Geld ausgibt, und es dann doch nicht braucht. Vielleicht kannst du verschiedene Sachen auch günstiger bekommen in dem du vergleichst. :-)

Wenn du darauf wartest, daß am Monatsende etwas übrig bleibt wird das nichts. Es funktioniert genau umgekehrt. Du solltest am Monatsanfang einen Betrag x weglegen und sparen.