Ich befürchte ich wurde abgezockt und bin auf einen internetbetrug (80 Euro) hereingefallen?
Hat jemand Ahnung von recht bzw weiß wie man sich gegen sowas wehrt und kann mir bitte helfen
Ich wollte einen Nachsendeauftrag einrichten und bin auch auf folgende Betrugsseite hereingefallen (Möchte die Seite nicht nennen)
Diese wollen mir nun ein Sepa Lastschrift Mandat abbuchen (80 Euro) obwohl ich per Mail storniert habe.
Ich möchte das nicht bezahlen und halte es für eine Abzocke. Was kann ich in dem Fall tun?
Hier der Antworttext der Abzockerfirma auf meine schriftliche Stornierung per Mail
nach der Beauftragung und angewiesenen Zahlung wurde der Auftrag bereits unverzüglich an die Postzusteller weitergeleitet und auch umgehend von diesen bestätigt. Ein Widerruf ist nicht mehr möglich.
Eine Stornierung beziehungsweise Kündigung ist selbstverständlich möglich, führt jedoch nicht zu einer Erstattung des geleisteten Betrags. Sollten Sie mit der Stornierung (ohne Erstattung) fortfahren wollen, bitten wir um erneute Kontaktaufnahme.
Mit freundlichen Grüßen,
Klar es ist möglich das Lastschrift Mandat zu Wiederrufen online, aber hat das dann rechtliche Konsequenzen? Lohnt es ich in diesem Fall Strafanzeige zu erstatten bzw wie sehen die rechtlichen Regelungen im Internet aus?
achja und die ganze Seite beruht auf dem Geschäftkonzept, dass man quasi die Dienstleistung (Die Daten der Poststelle zu übermitteln) bereits ausgeführt hat, und somit die Zahlung nicht mehr Wiederrufen kann..
In den AGB steht allerdings, dass man Wiederrufen kann
9.6. Folgen des Widerrufs
Wenn der Kunde diesen Vertrag widerruft, hat die **************** ihm alle Zahlungen, die sie vom Kunden erhalten hat, unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrages bei ihr eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet die Scalable Service GmbH dasselbe Zahlungsmittel, das der Kunde bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat; in keinem Fall werden dem Kunden wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Hat der Kunde verlangt, dass die Vertragsleistung (Beantragung von Post-Nachsendeaufträgen) während der Widerrufsfrist beginnen soll, so hat er einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Kunde die Scalable Service GmbH von der Ausübung des Widerrufsrecht hinsichtlich dieses Vertrages unterrichtet hat, bereits erbrachten Vertragsleistung im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Gesamtleistung entspricht.
1 Antwort
Statt den Nachsendeauftrag selber zu machen beauftragst du ein Unternehmen es für Dich zu tun. Das ist eine Dienstleistung und wird natürlich in Rechnung gestellt. Wo ist jetzt Dein Problem? o_O
Solche Behauptungen können übrigens (teuer) abgemahnt werden! Du nennst hier ja auch den Firmenname - also vorsichtig! *tipp
Gibt es deiner Meinung nach eine Möglichkeit sich zur Wehr zu setzen ? Hast du schonmal mit sowas Erfahrungen gesammelt?
Richtig, es ist kein (!) Portal der Deutschen Post!
Bei der Deutschen Post kostet es online 26,90€.
Wogegen möchtest Du Dich denn wehren? o_O Bin mir sicher, dass die Kosten nicht versteckt aufgeführt sind ... falls doch: Mal den Anwalt konsultieren.
ich bin darauf reingefallen, habe die Buchung direkt storniert aber die antworte per mail kam ja dann schnell
https://verbraucherschutz.de/nachsendeauftrag-einrichten-de-ist-kein-portal-der-deutschen-post/