Führerschein in Wohnort oder fremder Stadt wegen Preisvorteil., (A1.)?
Soll ich meinen Führerschein A1 in meinem Wohnort machen oder in einer ca. 10km entfernten Stadt, die ich aber nur recht wenig kenne. In meinem Wohnort kostet der Schein ohne Übungsstunden 1100€ in der anderen Stadt nur 700€. Ist es schwierig den führerschein in einer fremden Stadt zu machen und ist dann die Ersparnis schnell weg, da ich dann mehr Übungsstunden machen muss?
Danke für eure Antworten ;D
5 Antworten
Kannst du denn den Führerschein dort überhaupt machen?
Hast du einen Bezug zu diesem Ort? Denn man kann nicht einfach irgendwo den Führerschein machen. Selbst dann nicht, wenn es um die Ecke ist.
Es geht am Wohnort oder am Ort von Schule/Ausbildung/Beruf. Falls davon nix zutrifft musst du eh deinen Ort nehmen. Da in diesem Fall die Preise ja kaum aufgrund der regionalen Unterschiede zustande kommen können, würde ich mich aber auch über die Fahrschulen erkundigen. Sprich einfach auch nach Erfahrungswerten fragen. Eine Stadt die man recht wenig kennt, kann zudem wieder nachteilig sein. (muss es natürlich nicht, hab auch 2 Klassen in einer Stadt gemacht, die ich quasi null kannte)
Gut... ich korrigiere mich. Gemeint war der Ort, der für die Prüfung zuständig ist. Bin jetzt davon ausgegangen, dass die Prüforte verschieden sind, da der Fragesteller ja schrieb, dass in verschiedenen Orten gefahren wird. Da ich persönlich es so kenne, dass man überwiegend in den Prüforten übt, bin ich hier von verschiedenen Prüforten ausgegangen.
Das ist doch egal. In jeder Stadt kannst du lernen, das Auto zu bedienen und mit verschiedenen Spuren zurechtzukommen. Meine Erfahrung sagt, dass es wenig Unterschied macht, ob du in deiner Stadt schon ein paarmal als Fußgänger unterwegs warst - wenn du am Steuer sitzt ist das was ganz anderes. Übrigens selbst dann, wenn du die Stadt schon als Beifahrer kennst.
Und es wird ja nicht Orientierungssinn geprüft! Es geht nur darum, das Auto gut zu bedienen. Der Fahrlehrer sagt dir ja immer, wo du hinfahren sollst.
Außerdem, meistens kommt man ein bisschen in der Gegend rum und fährt nicht nur immer in der einen Stadt, sonder fährt mal aufs Land, mal in ne andere Stadt, mal Autobahn...
Ich hab in meinem Dorf Führerschein gemacht, und ich war kein einziges Mal im Dorf unterwegs. Wir sind immer zu anderen Dörfern gefahren oder in die nächstgrößere Stadt. Die Prüfung hab ich komplett in dieser Stadt gemacht. Und es war gar kein Problem. Ich hab mir ehrlich gesagt gar nie darüber Gedanken gemacht, ob das jetzt schlimm ist, dass es nicht meine Heimatstadt ist :D
ok, Danke :D
Wenn du den Nachbarort ohne Kosten erreichen kannst, ist der Nachbarort die beste Wahl, doch wenn du zu jeder Fahrstunde (Theorie und Praxis) hinfahren musst, ist eine Ersparnis schnell aufgebraucht. LG
Für die Theorie ja. Bei den Praxisstunden kommen einen die Fahrlehrer auch oft irgendwo abholen. War bei mir jedenfalls so. Er hat mich z.B. an der Schule (andere Stadt) abgeholt, und dann zu Hause rausgelassen.
Jaja, als Fahrlehrer kennt man ziemlich jeden Schulweg zu jeder Schule im Landkreis ;o)
Es ist jedenfalls erheblich umständlicher, wenn du für jede Fahrstunde extra anreisen musst.
"Anreisen" ......
Es gibt reichlich Städte da bist du nach 10km noch nicht mal in der Nähe der Stadtgrenze. Bei dir klingt das als müßte man dafür nen Koffer packen ;o)
Ich würde ihm dort machen wo er preiswerter ist! Verkehrsregeln sind überall gleich, ob du den Ort kennst oder nicht.
Ja es ging nur darum, dass ich in meinem Heimatort jede Straße kenne und in der anderen Stadt halt kaum auskenne
Das ist egal....
Das sagt das EU Recht aber was anderes. Wenn du willst kannst du deine Fahrausbildung in Südanalusien machen wenn du dort ne Fahrschule findest die bereit ist dich in Wuppertal zur Prüfung vorzustellen.