Freistellungsauftrag korrekt ausfüllen: div. Einzelkonten bei verschiedenen Banken

3 Antworten

Ihr habt gemeinsam 1602 € für die Freistellung zur Verfügung.

Wie Ihr diese Summe aufteilt ist Eure Entscheidung, ich würde mich am Zinsertrag der verschiedenen Konten bei den Banken orientieren. Dies ist natürlich der Nachteil wenn man sein Geld breit streut.

Wichtig ist, das jeder FSA von Euch Beiden unterschrieben wird, egal ob es ein Einzel oder ein Gemeinschaftskonto ist, da Ihr ja Beiden zusammenveranlagt werdet.

Das die 1602€ aufgeteilt werden müssen wurde ja schon geschrieben. Aber du** musst** nicht die 1602 insgesamt aufteilen wenn es nicht benötigt wird. Also für jede Bank nur soviel wie vorraussichtlich nötig ist. Dann hat man vielleicht einen Rest(frei)betrag und kann den nötigenfalls auf eine 4.Bank oder zur Erhöhung eines vorhandenen Freistellungauftrages verwenden. Freistellungsaufträge können jederzeit verändert werden und wirken, sofern noch ein Freibetrag vorhanden ist, auch rückwirkend im Jahr. Wenn der Freibetrag bei einer Bank ausgeschöpft ist kann er nicht verringert werden. Aber niemals mehr wie den Gesamtbetrag gleichzeitig verteilen, das gibt Ärger.

man darf natürlich nur ingesamt die 1602 EUR verteilt auf alle Institute oder bei einem haben! Wenn du mehr als 1602 ingesamt machst bekommst du bald Ärger vom Finanzamt wegen Steuerhinterziehung. Und dann darfst du erst mal alle Karten offenlegen um deine Unschuld zu beweisen!