freihändiger Verkauf vor Zwangsversteigerung
Hallo ihr Lieben,
ich habe mir eine Immobilie ausgeguckt in Berlin, Köppenick. Sehr renovierungsbedürftig(äußerlich) und ein Zimmer ist nur 1,80m hoch.
Wollte die Wohnung nun direkt von der Bank erwerben, allerdings nur zu 90% des Verkehrswerts. Zu erwähnen ist halt, dass Mai die Zwangsversteigerung ist.
Habe ich mit 90% die Chance, dass die Bank gleich zusagt? Oder ist es für die besser, in die Versteigerung zu gehen?
MfG
3 Antworten
Auch wenn die ZV ansteht, geht ohne den Eigentümer nichts, rein gar nichts. Das Argunet der Bank zielt lediglich darauf ab, einen möglichst hohen Preis zu erzielen. Es kann darauf hinweisen, das die Bank auch bis zu dem Prozentsatz finanziert hat.
ABER, es wird sich um eine ETW handeln. Dann aber VORSICHT bei einenm freihändigen Verkauf bzw Ankauf.
Die Eigentümer"GMEINSCHAFT" hat ein Mitspracherecht auf den neuen Eigentümer.
Das entfällt bei einer ZV komplett. Bitte DRINGEND vorher klären, wie hoch die Rücklagen VORHANDEN sind oder, was üblich ist, NICHT bezahlt wurden.
Die MÜSSEN aber nachgezahlt werden!!!!! also nicht auf ein SChnäppchen hoffen und die große Überraschung folgt dann danach .
Ich würde sowas NUR über einen ZV-Termin erzielen wollen, nicht vorher selbst kaufen.
Hallo Freihandverkauf geht nur mit Zustimmung des Eigentümers, wobei die Bank in der Regel gute Argumente hat, dass er einwilligt. Geht die Immobilie auf die Zwangsversteigerung und findet sich kein Käufer, kauft die Bank selbst das Objekt. Du kannst versuchen mit der Bank einen Deal zu machen. Ihr einigt euch auf einen Preis zu dem die Bank das Objekt "gehen lässt". An der Zwangsverwertung kaufst du dann die Immobilie zum vereinbarten Preis. Viel Erfolg.
Da hast Du gute Chancen! Das Mindestgebot im 1. Termin sind 70%. Zumindest wird die Bank versuchen den Zwangsbedrohten zu kontaktieren.