Fahrerflucht begangen, da ich an dem Tag erfahren habe das ich schwanger bin wie sieht das Urteil aus!?

11 Antworten

Ich denke jeder kennt die Situation, dass man seelisch aufgewühlt ins auto steigt (was man nicht tun sollte) und fährt. Meistens geht es gut, aber die Unfallgefahr ist sehr viel höher.

Wenn man es trotzdem macht, muss man leider die Folgen tragen.

Sei Dir sicher, es gibt in Deutschland tausende Babys die nicht völlig verwahrlosen, obwohl die Eltern/Müttern kein Auto haben. Da Du demnächst  (vermutlich)ohnehin erstmal Elterngeld beziehen wirst, Dein Ex Dir und dem Kind Unterhalt zahlen muss, wird die Situation sich nach der Geburt vermutlich besser darstellen, als Du sie Dir im Moment ausmalst.

Das wird sich alles nicht Straf mildernd auswirken. Eventuell könnte man etwas mit Psychischer Überlastung machen. Aber die wirst Du ja nun mit dem Kind öfter haben, daher wird man nicht am Führerschein Entzug wackeln können. Gerade als Eltern muss man Verantwortung zeigen müssen. wegen der Finanziellen Belastung durch das Kind, wird das Bußgeld vermutlich etwas geringer.

Das entschuldigt nichts! Du hast Fahrerflucht begangen, auch wenn du einen Zettel angebracht hast. Den interessiert niemand. Dafür muss du gradestehen. Das sollte man sich alles vorher überlegen!

Das ist ja alles sehr tragisch. Irgendwie erkenne ich aber keine Frage. Soll ich raten? Ja, es war eine Fahrerflucht. Ja, der Führerscheinentzug ist berechtigt. Ja, das ist unangenehme. Ja, in psychischen Stresssituationen sollte man nicht mit dem Auto fahren.

Die Schwangerschaft wird sich nicht wirklich aufs Urteil auswirken. Du bist ja nicht krank, sondern bekommst ein Kind. Ausserdem musst du dafür sorgen, dass du dich voll umfänglich auf den Strassenverkehr konzentrierst, wenn du ein Auto fährst. Wenn du das nicht kannst oder einfach trotzdem los fährst, ist ein Führerscheinentzug mehr als angebracht..