Beschwerde über unhöflichen Zugführer angemessen?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das erinnert mich an einen ähnlichen Fall. Jedoch hat da weder der Zugführer noch irgendein Schaffner persönlich drauf reagiert - es gab mehrere Durchsagen und damit war das Thema für die erledigt. Der Zug ist dann einfach direkt zum Hauptbahnhof gefahren und wurde dort abgestellt. Der unfreiwillige Mitfahrer durfte dann noch ein paar Stunden im geschlossenen Zug ausharren bis er bemerkt wurde.

Tja, wenn man sich selber davor "schützt" Durchsagen mitzubekommen muss man auch mit den Konsequenzen leben.

Betreibt nicht die DB Regio die S-Bahn in Köln?

Ist schon eine Dreistigkeit, was einem als junger Mensch heute so alles widerfahren kann...

Wie dem auch sei, wer in einem Verkehrsmittel sitzt und aufgrund von Musik aus seinen Kopfhörern eine Durchsage nicht hört, ist wohl auch selbst Schuld. Ob der "Zugführer" überreagiert hat oder nicht, ich denke "Kai" sollte die Füsse still halten und nächstes Mal die Musik leiser hören. Ob "Kais" Geschichte stimmt, kann ja auch keiner nachweisen.

Eine Beschwerde wird wohl in diesem Fall nicht viel bringen.

Dazu eine Geschichte: Ich hatte vor einigen Jahren mal das "Vergnügen", in einem österreichischen Bahnhof von einem durchgeknallten Sicherheitsmitarbeiter wirklich drangsaliert zu werden. Grund war, dass der Typ meinte, ich hätte ihn fotografiert, dabei habe ich lediglich mit dem Handy telefoniert. ( Selbst wenn.. ) - diese wirklich stumpfsinnige Aktion artete in einer Schreierei aus, woraufhin der Vorgesetzte von diesen Typen "in Aktion" trat und den "zurückgepfiffen" hat. Ein anderer Fahrgast hat mich daraufhin angesprochen, dass dieser Typ "stadtbekannt" ist. War wohl davor im Kontrolldienst bei der Strassenbahn und wurde dort entlassen, weil er einem Fahrgast ohne Ticket tatsächlich aus heiterem Himmel Tränengas ins Gesicht sprühte und der bat mich darum, dass jetzt auch offiziell zu melden, er würde es auch per eMail tun. Eine Woche später war der da WEG. Das heisst mit anderen Worten: Was ein Arbeitgeber ( in dem Fall die Bahn ) NICHT weiss, kann sie auch nicht "abhandeln" und wer weiss, was für Vorfälle da schon gemeldet wurden und der Typ nicht eh schon "beruflich auf der Kippe steht"... Als "Einzelvorfall" wird das sicherlich eh keine Beachtung finden, wenns da schon "was gab" dann sicherlich. In sofern ist es "nicht unrichtig" so zur reagieren.

Dein Freund Kai hat tiefer sitzende Probleme.

Die E-Mail wird sowieso aus gutem Grund nicht beachtet.

SilentSatan666 
Fragesteller
 10.12.2018, 09:11

Tiefer sitzende Probleme, inwiefern?

SilentSatan666 
Fragesteller
 10.12.2018, 09:13

Wenn jemand nicht mal eine Durchsage hört und auch ignoriert, dass sämtliche Fahrgäste den Zug verlassen, würde ich auch schreien, damit derjenige mal langsam etwas mitbekommt....