Beleidigung Prüfer Recht?

4 Antworten

  1. Man kann sich nicht selbst entschuldigen, sondern nur um Entschuldigung bitten
  2. Der Prüfer hat keinen Schaden davon, wenn jemand durch eine Prüfung fällt, insofern ist eine "Entschuldigung" hier nicht angemessen und zeigt auch, dass Prüfling den Sinn der Prüfung nicht wirklich verstanden hat.
  3. Der Prüfling hat also behauptet, er wäre eigentlich in der Lage, ein Kraftfahrzeug sicher im Straßenverkehr zu bewegen, wäre aber durch seine "Prüfungsangst" dazu nicht in der Lage gewesen. Wenn das stimmt und der Prüfling ein Intersse hat, trotzdem die Prüfung zu bestehen, dann ist wohl tatsächlich psychologische Hilfe nötig: Denn ansonsten wird der Prüfling die Prüfung ja nie bestehen. (Könnte ja im späteren Leben auch noch andere Situationen geben, in denen der Prüfling nervös ist. Dann sollte er trotzdem verkehrssicher fahren können...)
  4. Es wäre mir neu, dass Fahrschulen gegen den Willen des Fahrschülers eine Prüfung anmelden können. Wäre auch ziemlich dämlich, die Fahrschulen verdienen ja an den zusätzlichen Stunden.
Pukki62 
Fragesteller
 15.02.2019, 21:21

Du hast womöglich etwas fehl gedeutet. Der Prüfling hat sich lediglich Anstandshalber für seinen Fehler der Unachtsamkeit entschuldigt & hat unter eigener Einsicht die Nicht bestandene Prüfung als absolut gerechtfertigt angenommen. Was hat das mit einer psychologischen Begutachtung zu tun.? Gibt dies einem Prüfer das Recht solche Aussagen zu treffen.. & den Fahrschüler abzuwehrten.? Ich glaube kaum. Die Fahrschule hat den Fahrschüler in die Prüfung geschickt obwohl der Fahrschüler sich noch nicht bereit fühlte & dies auch der Fahrschule mitgeteilt hatte. Ich denke das zeugt eher von Reife und gesunder Selbsteinschätzung anstatt von psychologischem Problemchen. Die Fahrschule hat das gewusst und Willkürlich gehandelt gegen das Interesse des Fahrschülers. So war es. Die Fahrschule verdient Geld am Fahrschüler und wenn ein Fahrschüler durchfällt ist die Fahrschule um paar weitere Euronen reicher, weil der Fahrschüler weitere Fahrstunden absolvieren muss und dadurch Geld in die Kasse fließt. Die Fahrschule hat dem Fahrschüler bewusst keine ordnungsmäße Ausbildung gegeben, hatte den Fahrschüler bis drei Tage vor seiner Prüfung die Technik unter der Motorhaube runter geleiert. Den Fahrschüler entmutigt & erzählt die Prüfung zu bestehen sei immer eine 50/50 Angelegenheit. Sowas habe ich noch nie gehört. Ein Fahrlehrer der in einer 30er Zone mit 50 die Straße runter brettert und der über Ausländer schimpft, doppelte Fahrstunden aufschreibt.. leute versetzt & trotz Termin stehen lässt und nicht auftaucht.. U. U. U. Wer sollte da nun zum psychologischen Gutachten.? Zum ersten der Fahrlehrer da er korrupt in seine Tasche arbeitet und Machtspielchen ausübt bei Fahrschüler die noch Anstand und Respekt vor Autoritätspersonen haben. Zum zweiten der Prüfer vom TÜV da er sich unangemessen ohne sich überhaupt vorzustellen die Frechheit erlaubt den Fahrschüler persönlich in der Form abzustempeln. Und zu guter Letzt der Fahrschüler da er von dem hin und her mit der Fahrschule dem hinhalten & dem Umgang sich erst einmal ordnen muss. In welcher Welt leben wir dass man Menschen so behandelt. Und diejenigen mit ihren Kommentaren Mimmose, Sensibelchen, sollten lieber ihre Weisheit an Ihrem Anstand und ihrer Empathie Fähigkeit messen. Anstatt noch reinzutreten. Es geht nicht um diese Prüfung die versemmelt wurde. Es geht um die Beleidigung und es ist eine Beleidigung die der Prüfer hätte niemals äußern dürfen. Nun weiter mit den Allwissenden Hobby Psychologen.

oelbart  17.02.2019, 16:07
@Pukki62

Mooooment mal: Jemand, der psychologische Hilfe in Anspruch nimmt, ist damit persönlich weder "abgewertet" noch beleidigt noch sonst irgendetwas. Die Zeiten sind eigentlich vorbei...

Dass eine Fahrschule einen Schüler anmelden kann, ohne, dass dieser die Anmeldung unterschreibt, glaube ich immer noch nicht. In welchem Bundesland soll das denn stattgefunden haben?

Was den Fahrlehrer angeht: Keine Ahnung, kenne ihn nicht, vielleicht ist er ein Idiot. Aber das ändert ja nichts daran, wie die Aussage des Prüfers einzuschätzen ist.

Und ich bleibe dabei: Wenn jemand nicht sicher Auto fahren kann, weil hinten drin ein Prüfer sitzt, dann kann er nicht sicher Auto fahren. Situationen, in denen man nervös ist, gibt es später oft genug. Wer dann die Nerven verliert, hat am Ende im schlimmsten Fall Menschenleben auf dem Gewissen.

Wer der Meinung ist, dass er eigentlich gut fahren kann und nur aufgrund von Prüfungsangst nicht bestanden hat, muss sich eben auch Tipps anhören, wie man diese Prüfungsangst besiegen kann. Wenn der Prüfling keine Tipps zu seiner psychologischen Verfassung hören will, soll er nach der Prüfung eben das Thema "Prüfungsangst" nicht ansprechen...

Ich habe den Eindruck, dass du dich hier in etwas reinsteigerst, was nicht vorhanden ist. Ein Prüfer muss sich nicht vorstellen.

Und manchmal wenn man einen gutgemeinten Rat erhält, meint man der andere greift mich persönlich an.

Nervösität kann mit vielem zusammen hängen.

  1. nicht genügende vorbereitet auf den Test bzw. Fahrprüfung.
  2. nicht ausreichende Fahrstunden
  3. auch ein psychologisches Problem könnte möglich sein. z.B. Angst wenn man nach Hause kommt und mitteilen muss, dass man durchgefallen ist.
Das scheitern der Prüfung obliegt nicht alleine am Fahrschüler selbst.

Doch, nur am Schüler.

Bist du bei den Fragen durchgefallen, bzw. bei der Fahrt?

Geht leider aus deinem Fragetext nicht hervor.

Und welchen Fehler hast du denn gemacht?

Aber dies ist doch kein Beinbruch.

Lerne und mach die Prüfung noch einmal.

Dann bestehtst du sicherlich.

Dein verwirrender Text mit Prüfer, Prüfling, Prüfung.... und deren ständiger Wiederholung spricht doch schon für sich.....

Und wenn Du mit der FS tatsächlich so lange rum gezuckelt hast und nicht zügig Deine Theorie und praktischen Stunden gemach sondern bis zum Ablauf der Frist gewartet hast... Was soll man da sagen? Dann hat der Prüfer doch recht mit "... nicht ausreichend vorbereitet..." und und und.

Wer zusammenhängend fährt und bei der Sache bleibt, gewinnt auch Routine und macht nicht mehr so viele Leichtsinnsfehler als jemand der zwischen jeder Fahrstunde 4 Wochen verstreichen läßt.

Du suchst da eindeutig fälschlicher Weise den Fehler an der falschen Stelle. Stell Dich vor einen Spiegel. Dann siehste den Fehler!

Ich verstehe das zugrundeliegende Problem nicht...

Ist dies rechtlich gesehen eine Beleidigung?

Nein, ist es nicht.

Wenn man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legt, kommt man wesentlich entspannter durch das Leben.

Pukki62 
Fragesteller
 15.02.2019, 20:28

Laut TÜV wurde dem Prüfling nach seiner Schilderung mitgeteilt dass solch ein Verhalten des Prüfers absolut inakzeptabel ist. Der Prüfer hat sich zum ersten dem Prüfling Vorzustellen & ist auch nicht in der Position den Prüfling bezüglich einer psychologischen Begutachtung hinzuweisen.

SaniOnTheRoad  15.02.2019, 20:30
@Pukki62

...und es ist dennoch keine Beleidigung.

Der Prüfer hat sich zum ersten dem Prüfling Vorzustellen & ist auch nicht in der Position den Prüfling bezüglich einer psychologischen Begutachtung hinzuweisen.

Einmal Grundregel der Höflichkeit - einmal persönliche Meinung des Prüfers. Ersteres ist wünschenwert, letzteres kann man nicht verbieten.

Im Endeffekt ändert sich nichts.

Unterfranke61  17.02.2019, 10:39
@Pukki62
Laut TÜV wurde dem Prüfling nach seiner Schilderung mitgeteilt dass solch ein Verhalten des Prüfers absolut inakzeptabel ist.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass du diese Auskunft vom TÜV erhalten hast.

Die Prüfer sind meist Mitarbeiter des TÜV´s.