Baumwurzel über Grundstücksgrenze?

7 Antworten

nein machs nicht selbst. auch wenn du im recht bist. melde das beim.. weiß nicht wo man das anmeldet.. grundstücksamt? (ich glaub das weißt du besser als ich) meld das da an und sag, dass du vorhast, da was umzubauen.

hast du ihm denn vorher überhaupt eine frist gesetzt, wann er spätestens den makel beheben soll? setz offiziell halt eine oder lass eben beim.. gründstücksamt?.. eine frist setzen. so was müsste nämlich schnell organisiert sein. anrufen, termin machen, und innerhalb einer woche sollten die bäume weg sein. und da dein nachbar anscheinend sogar selbst die bäume webhaben will, sehe ich da kein problem. wenn er es aber hinauszögert, fristen nicht einhält, kannst du es ja melden. von daher setz ihm eine freundliche frist, wenn du es noch nicht getan hattest, dass du halt was unbauen wirst in den nächsten wochen (zb) und dass er doch bitte die bäume bis zum zeitraum XYZ gefällt haben solle.

Tannen sind pfahleurzler.

Die nebenwurzeln. Die auf dein grundstück gehen, können also garkein problem darstellen.

Oder gar doe standfestigkeit des baumes stark beeinträchtigen.

Sicher dass es tannen sind?

Bastikrone 
Fragesteller
 09.03.2019, 18:36

Vielen Dank euch allen. Ja ich bin sicher das es Tannen sind. Wenn ich das als Tischler nicht wüsste hätte ich meinen Beruf verfehlt. Heute war es bei uns stürmig und die Bewegung der Bäume ist schon ordentlich. Sie ragen gut 3 Meter über den Dachfirst hinaus.

Ich werde mich mit der Stadt bzw den entsprechenden Ämtern beraten und dann sehe ich weiter. Bis dato wird nichts gesägt oder gekappt oder gefällt.

Das ist von Bundesland zu Bundesland verschieden geregelt.

Alte Bäume können Bestandsschutz haben.

Erkundige dich zuerst bei deiner Gemeinde, oder beim Amt für Stadtgrün, manchmal ist auch das Bauamt zuständig. Das wird dir am Telefon gesagt.

Blos nicht einfach selbst Hand anlegen. Erst die amtliche Genehmigung einholen. Kann auch sein, daß die sagen: Was ein Allerweltsbaum? Ist uns egal wenn der weg ist. Oder eine Ausgleichspflanzung fordern.

Von den Wurzeln würde ich weg bleiben. Sollte der Baum durch den Eingriff tatsächlich umfallen, bleibst du vermutlich auf evtl Schäden an deinem Haus sitzen.

Kommt zwar auch auf die Gemeinde an, aber ich vermute vor Herbst darf sowieso nicht mehr gefällt werden.

Wenn ich hier nun Geld in Stellplatz und Zuwegung investieren wollte, dann würde ich Nachbar evtl. anbieten die Bäume auf eigene Kosten zu fällen. (sofern sie gefällt werden dürfen). Zustimmung des Nachbarn schriftlich oder wenigstens mit neutralem Zeugen.

Hallo,

viele Bundesländer haben ein Nachbarschaftrechtsgesetz. Außerdem gibt es in vielen Kommunen weitere Regelungen. Ich würde mich von der Gemeinde beraten lassen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung