Auto überschreiben vor privatinsolvenz

8 Antworten

Hallo,

in Deutschland gehört ein Auto denjenigen, der im Besitz des Fahrzeugbriefes ist. Wenn Du das Auto auf Deinen Vater zulässt und er (theoretisch) den Fahrzeugbrief hat, dann gehört im rechtlich das Auto. Daran kann auch ein Gläubiger nichts ändern.

Der Treuhänder wird Dich im Erstgespräch nach einen Auto fragen und dann teilst Du ihm mit, dass Dir Dein Vater ein Auto zur Nutzung zur Verfügung stellt.

Viel Erfolg.

Ein Treuhänder macht beim Kraffahrzeugbundesamt eine Anfrage über eventuelle Fahrzeuge des Schuldners. Dort werden ihm dann die Fahrzeuge des Schuldners der letzten 5 jahre mitgeteilt. Danach muß der Schuldner belegen wo die jeweiligen Fahrzeuge geblieben sind. Kaufverträge und Verschrottungsbelege sind vorzulegen.

Der Treuhänder macht keine Nachforschungen solange die Schuldner nichts sagen. WENN EINER DER SCHULDNER VON DEINEM AUTO WAS WEISS UND ES NICHT ANGEGEBEN WURDE KÖNNTE ER PROBLEME MACHEN.

wenn das Auto zur Arbeit benötigt wird , bleibt es meist dem Schuldner. Je nach Wert und Alter des Autos, kann der TH auch den Verkauf des Autos verlangen, was aber in den seltensten Fällen vorkommt. Nur , Treuhänder sind keine Schlafmützen und die bekommen - fast - Alles mit. Da man , wenn die Inso eröffnet wird , seine Hosen , im Bezug auf Gläubiger , Vermögen , usw, offenlegen muss.

Wenn du arbeitest brauchst meist ein Auto zur Arbeit also wird das eigene Auto keine Probleme machen.