Auslandsüberweisung Commerzbank

8 Antworten

SEPA: Überweisung: NEIN

Auslandsüberweisung klassisch: Gebühren ja, garantiert nicht einige Hundert Prozent, sofort monieren!

Überweisung ins Ausland Zwei Wege – unterschiedliche Kosten von Max Geißler Autor Überweisungen ins Ausland können Gebühren verursachen, müssen aber nicht. Sparfüchse wählen die gebührenfreie Strategie. Überweisung ins Ausland Überweisungen rund um die Welt können ein teures Vergnügen sein Bankkunden, die Geld in ein Nachbarland überweisen wollen, sollten auf die Art der Überweisung achten. Beim Onlinebanking stellen die Geldinstitute zwei verschiedene Möglichkeiten des Geldtransfers zur Verfügung: die Sepa-Überweisung und die Auslandsüberweisung. Während erstere Überweisungsform kostenlosen Geldtransfer ermöglicht, erfordert letztere Gebühren. Die Kosten können mehr als zehn Prozent des überwiesenen Betrags ausmachen.

Die Sepa-Überweisung (Single Euro Payments Area) bedeutet so viel wie „Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum“. Die standardisierten Sepa-Überweisungen ermöglichen für Euro-Transfers in andere europäische Staaten die gleichen Gebühren wie bei Inlandsüberweisungen. Das heißt, in der Regel sind diese Überweisungen kostenlos. Verbraucher müssen lediglich die Internationale Kontonummer des Empfängers angeben (IBAN-Nummer) sowie die Banknummer (BIC-Code oder Swift-Code). Mögliche Empfängerländer sind alle Staaten der Europäischen Union, die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie die Schweiz und Monaco. Die maximal zu überweisenden Höchstbeträge können allerdings unterschiedlich hoch ausfallen. Während etwa Comdirect Euro-Aufträge ohne Betragslimit entgegen nimmt, begrenzt die ING-Diba Sepa-Überweisungen auf 50.000 Euro. Lesen Sie auch:

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Teurer und komplizierter wird es, wenn Bankkunden die klassische Auslandsüberweisung wählen. Sie ist eigentlich für Überweisungen in fremder Währung gedacht oder wenn Geld in außereuropäische Länder transferiert werden soll. Einfache Euro-Überweisungen in EU-Nachbarländer sind aber auch möglich – dann allerdings gegen Gebühr. „Die Kosten sind deutlich höher als für inländische oder SEPA-Transaktionen“, berichtet André Kauselmann von der ING-Diba. Auftraggeber und Zahlungsempfänger können aber miteinander vereinbaren, wer die Kosten tragen soll. „Um spätere Streitigkeiten zu vermeiden, ist es ratsam von vornherein festzulegen, welche Gebührenvariante zum Einsatz kommen soll“, rät Kauselmann. Drei Alternativen stehen zur Wahl:

OUR: Hier trägt der Überweisende die gesamten Kosten. Dazu zählen auch die Gebühren, die das Geldinstitut des Empfängers beim Eingang des Überweisungsbetrages berechnet.
SHARE: Wenn diese Vereinbarung gewählt wird, übernimmt der Auftraggeber die Gebühren seiner Hausbank und der Empfänger die Kosten, die bei seinem Geldinstitut sowie zwischengeschalteten Zahlungsdienstleistern anfallen.
BEN: Bei dieser Überweisungsform muss der begünstigte Zahlungsempfänger, der Beneficiary, sämtliche Kosten tragen - auch die des Absenders.

Quelle:

http://www.biallo.de/finanzen/Konten_Karten/ueberweisung-ins-ausland-zwei-wege-unterschiedliche-kosten.php

chris8447 
Fragesteller
 28.05.2014, 18:30

Danke für deine Antwort!

Also irgendetwas ist da schief gelaufen...ich werde Kontakt mit der Bank aufnehmen.

Hallo. Meine Erfahrung genauso. ca. 10 EUR in HUF nach Ungarn überwiesen (mussten 3000 HUF werden, in EUR kann man dann schlecht überweisen, ich wusste gar nicht wie die wechseln). 37 EUR abgerechnet! Wahnsinn! 

Ich habe viel gutes über Transferwise gehört, habe ich mich daraufhin gleich regisitriert. Da hätte ca. 1,3 EUR gekostet... Nächstes Mal mache ich bestimmt da wenn ich sowas brauche. Ansonsten bin ich schon zufrieden mit dem Commerzbank, aber das ich wirklich eine Abzocke...Aber ich vermute dass es bei den meisten Banken genau so ist wenn man nicht SEPA benutzt. Hätten die aber vorher sagen können dass so und so viel Gebühren fällig sind. Dann hätte ich anderen Weg gesucht...

Hallo,

wenn Du Kronen überweist, dann ist der Betrag üblich. Hättest in Euro als Sepa-Überweisung überwiesen hätte es Dir nichts gekostet.

Schöne Grüße

chris8447 
Fragesteller
 28.05.2014, 18:37

Eine Sepa Überweisung war nicht möglich, da Tschechien nicht den Euro hat. Ich habe mit Gebühren gerechnet aber mit nicht mit diesem Betrag :)

BurgN  01.06.2014, 18:09
@chris8447

Hallo,

eine SEPA-Überweisung wäre sehr wohl möglich gewesen, wenn Du in Euro überwiesen hättest. Da hat Dir wohl jemand einen Bären aufgebunden.

Schöne Grüße

7,30 € + Überweisungsgebühr?

Das ist reichlich viel für diesen Betrag. Habe nach Mallorca Geld überwiesen..da waren es aber 400 € und habe dafür 28,50 € Gebühren bezahlen müssen. Habe eben nochmal auf meinem Kontoauszug nachgesehen und weiß es deshalb genau.

Frag doch mal nach, ob sie sich vertan haben????

chris8447 
Fragesteller
 28.05.2014, 18:31

Das werde ich machen...danke für die Schilderung deiner Erfahrung :)

Die Kosten sind bankseitig sicher zu begründen ; unabhängig von der Summe fällt Arbeit und Geldwechsel an - egal ob10.000 oder nur 7,30 € transferiert werden.