Ab wann ist man für etwas haupt-verantwortlich?
Man wusste, dass es zu den eigenen Aufgaben gehört und es wurde einem auch erklärt, wie man es aus welchen Gründen am besten erledigen sollte.
Kann man für etwas die Verantwortung übernehmen, von dem man nicht wusste, dass es zu den eigenen Aufgaben gehört?
Für was kann man die Verantwortung übernehmen? Für was kann man die Verantwortung nicht übernehmen?
Wer ist für die korrekte Einschulung von Schülern/neuen Mitarbeitern verantwortlich? Und ab wann kann der Schüler/Mitarbeiter die volle Verantwortung für das, was er im Unternehmen zu tun hat übernehmen?
Wer ist verantwortlich, wenn einem noch nicht klar und deutlich mitgeteilt worden ist, dass man dies und jenes zu erledigen hat und es deshalb nicht gemacht wurde?
Sollte bei einer Einschulung auf Langzeit immer dokumentiert werden, was dem Neuling schon alles gezeigt und erklärt wurde - und die neue Person bestätigt, dass sie verstanden hat, was man von ihr - zu welchem Zwecke - will mit ihrer Unterschrift?
2 Antworten
Ein Schüler hat die Lernpflicht, wenn er diese vernachläßigt macht er sich schuldig (Pflichtverletzung).
Ein Mitarbeiter ist für einen bestimmte Tätigkeit / Aufgabenbewältigung angestellt und muß wissen, was er zu tun hat und trägt dafür die Verantwortung. Wenn er das nicht leisten kann, muss er die Konziquenz ziehen und eine Arbeit suchen, die ihn nicht überbelastet.
Schon klar - was ist aber wenn der Lehrer keine exakten Angaben gibt, was der Schüler bis wann zu lernen hat? Und der Lernstoff sollte auch zeitlich gut erfüllbar sein, sonst ist der Schüler verständlicherweise überfordert und das kann einem die Freude am Lernen dann rauben.
Genau so in der Arbeit. Was ist wenn es keinen klar definierten Aufgabenbereich gibt und dann plötzlich gesagt wird, dass man etwas hätte machen sollen, von dem man bisher noch gar nicht wusste, dass es zu den eigenen Aufgaben dazu gehört? Auch in der Arbeit kommt es darauf an ob etwas zeitlich überhaupt erfüllbar ist... Eine Arbeit ist dann gut verteilt, wenn es sich im Normalfall zeitlich gut ausgeht. Man weder häufig nichts zu tun hat noch ständig Überstunden schieben muss...
Natürlich übernimmt man für alles was man tut die Verantwortung. Wenn einem bei einer Aufgabe etwas nicht klar ist, kann man nachfragen.
Ansonsten macht man mal ein paar Muster und fragt ob dies so ok ist um dann die Arbeit fertig auszuführen.
Man lernt über Fehler, aber die muss man schon bei sich und nicht dem Gegenüber sehen, sonst kommt man nicht vom Fleck.
ja, wenn etwas unklar ist, muss man fragen dürfen und können...so gesehen trägt dein Vorgesetzter die Verantwortung in der Einarbeitung.....ist dieser Ueberfordert und schaufelt seinen Kram auf die Angestellten ab, dann muss man dies eine Stufe höher melden.
Dazu gehören Fakten, also nimm ein paar Beispiele und trage diese möglichst ohne Bewertung vor, sondern bloss als deine Erfahrung darin......
Ich gehe davon aus, dass darauf reagiert wird
Wenn der Gegenüber nicht klar sagt, was er von einem haben will aber sich ständig über einen beschwert - was dann?
Man kann ja nur sagen: "Was stört dich? Was willst du anders haben? Kannst du es mir mal vorzeigen und ich mach es dann nach? Ist das fair/sinnvoll?"