Wo kann man eine Ausbildung zum betrieblichen Suchtberater bzw. Beauftragten machen?

5 Antworten

Leider wurde ich erst heute auf Ihre Frage aufmerksam. Sollten Ihre geplanten Aktivitäten immer noch aktuell sein, so können Sie sich gerne mit mir in Verbindung setzen. Die von Indy72 angebotenen Einrichtungen unterscheiden sich in Ihrer Qualität und Ausrichtung der Durchführung gravierend. Als Dozent der Paracelsus Schulen im Fachbereich Sucht, gebe ich Ihnen gerne Aufschluß darüber, wie, wo und wann Sie ggf. eine derartige Ausbildung starten könnten und erteile gerne, vielleicht für sie wichtige Ratschläge. Einfach Kontakt aufnehmen. Los geht's. Beste Grüße mibirose

Jukeboxman  20.02.2008, 12:26

Hallo, ich habe Interesse an diesbezüglichen Informationen. Wie kann ich Sie kontaktieren ? Gruß Jukeboxman

tebbi  09.11.2008, 17:32

Guten Tag, ich habe ihre Antwort bezüglich der Suchtberaterausbildung gelesen und würde auch gerne mit ihnen Kontakt aufnehmen. Ich bin auch interessiert eine solche Ausbildung zu machen. Über eine Kontaktaufnahme würde ich mich sehr freuen. Tebbi

Es gibt viel Halbwissen zum Thema Suchtberater /Suchttherapeut. Deswegen hier ein paar Infos:

Ich selbst habe M.A. Pädagogik, Psychologie und Kinder- und Jugendspychiatrie studiert, dann in einer Suchtberatungsstelleangefangen zu arbeiten und berufsbegleitend eine 2,5 Jährige Ausbildung

zum Suchttherapeuten gemacht. Genau genommen nennt sich die Ausbildung
Sozialtherapeut (Sucht). Und sie muss anderkannt sein vom Verband
Deutscher Rentenversicherungen (VDR). Ich habe des weiteren
berufsbegleitend noch ein Masterstudium Addiction, Prevention and
Treatment gemacht. Der Begriff Suchtberater ist nicht geschützt. Und es
gibt KEINE Suchtberaterausbildung, die es dann erlaubt in
Suchtberatungsstellen zu arbeiten! Als Mitarbeiter einer
Suchtberatungsstelle muss man entweder Sozialpädagoge oder Psychologe
oder Arzt sein. Als Suchtberater sich selbständig zu machen ist
vollkommener Quatsch weil man keine Klienten bekommt, da es in jeder
größeren Stadt mindestens eine Suchtberatungsstelle gibt, die umsonst
berät und zudem bestens vernetzt und hochprofessionell ist.

Wer aber in seinem Unternehmen als Betrieblicher Suchtberater (der Begriff ist auch nicht geschützt) im Nebenamt tätig sein will sollte eine entsprechende
Ausbildung machen, die genau dazu befähigt. Zum Beispiel hier:

http://www.sansulting.de/betriebliche-suchtpr%C3%A4vention/ausbildung-betrieblicher-suchtberater/

Ich hoffe ich habe weiter geholfen!

Bei den üblichen Betreibern von Hilfseinrichtungen, z.B. AWO-Akademien, Roter oder Blauer Kreuz...

Teilweise wird dies auch von Krankenkassen angeboten, habe dies mal bei einer Betriebskrankenkasse gelesen.

Ich habe hier: http://www.suchttherapeut.net eine Website entdeckt, die sämtliche Infos zum Thema Suchtberater Ausbildung beleuchtet.