Wieso wählt ihr Altparteien, die nachweislich alle in schwere korrupte Skandale verwickelt waren?
Man kann ungültig wählen, man kann eine Kleinpartei wählen, man kann selbst eine Partei gründen, man kann eine neue Partei wählen. Ich finde sogar einfach Nichtwählen besser als Menschen Macht zu legitimieren, die sie nachweislich immer wieder erneut missbrauchen. Man sagt immer, man muss wählen, sonst stirbt die Demokratie. Aber was für eine Demokratie soll das denn sein, wo Politiker nicht im Interesse des Volkes handeln?! Oder fühlt ihr euch sehr gut repräsentiert?
3 Antworten
Mittlerweile ist das sowieso keine Demokratie mehr sonst würden einige Bündnise gar nicht zustande kommen. Im Prinzip ist die Wahl die Entscheidung zwischen Pest und Cholera, da nimmt man halt was man für das vermeintlich kleinere Übel hält.
Keiner will das ich persönlich wähle auch keine altpartei aber scheinbar denken einige das lief mal gut das machen die schon wieder
Wieso wählst du überhaupt eine Partei? Gibt es eine, der du noch vertrauen kannst?
Vertrauen tue ich keiner Partei aber die Hoffnung stirbt zuletzt und ich hoffe immer noch das sich etwas ändern kann.
Und dass Parteien deine Hoffnung ganz bewusst missbrauchen ist dir noch nicht aufgefallen?
Die Parteien die ich wähle waren noch nicht in der Position also mal abwarten.
Man könnte eine Liste aufstellen in der Politiker genannt werden, bei denen es zu Unstimmigkeiten kam. Doch was nutzt das und wem ? Das werden vielleicht Ausschüsse gebildet in denen die Betroffenen befragt werden..
Doch das alles verläuft im Sande. Erinnerungslücken, Nichtwissen, begleiten diese Befragungen..
Ob du nun etablierte Parteien wählst, oder neue, da dürfte sich keine von der anderen unterscheiden. Vieles erfährt man gar nicht, was sich da hinter den Kulissen abspielt.
Auch in Staaten die von Diktatoren geführt werden, ist Korruption und Bestechlichkeit an der Tagesordnung. Egal ob Demokratie oder Diktatur die nehmen sich da nichts, wenn es ums Geld geht.
Je nach Wahl gibt es für die Gewählten bald überhauptkeine Mehrheiten mehr - heißt: Die Nichtwähler haben die Mehrheit - lässt tief blicken. Bei unserer letzten OB-Wahl knapp 30% Wahlbeteiligung...
Man müsste eine Mindestbeteiligung einführen damit sich die Parteien mehr Mühe geben MÜSSEN gegenüber ihren Wählern - so'was wie Skandale sich garnichtmehr leisten könnten...
funktioniert.... das system ist so, dass wenn allein alle angehörigen der abgehordneten wählen (also deren großfamilien) das schon im rechtsstaat abgesichert wäre
...erklärt so einiges und wäre dringend reformbedürftig...
Bei Habecks Sekretär sieht man das ja ganz deutlich. Am liebsten wäre ihm dass keiner außer der Großfamilie wählt ;-)
Die Nichtwähler haben die Mehrheit
Man sollte den Protestwählern dringend anraten, sich den Nichtwählern anzuschließen. Dazu zählen bspw. Protestwähler bei der AfD, FDP und diversen Kleinparteien. Ich fände auch eine Regelung gut, dass "ungültig wählen" und "nicht wählen" als eine Kategorie angesehen wird.
Man müsste eine Mindestbeteiligung einführen damit sich die Parteien mehr Mühe geben MÜSSEN gegenüber ihren Wählern - so'was wie Skandale sich garnichtmehr leisten könnten...
Das ist richtig. Wie können wir das bewerkstelligen? Und wenn wir es nicht bewerkstelligen können, ist das dann eine Demokratie?
So sehe ich das auch. Aber scheinbar sind da die meisten anderer Meinung.
Ja.
Wieso denn? Willst du also Pest oder Cholera haben? Ich will beides nicht. Zumindest will ich nicht mein Einverständnis dafür gegeben haben.