Wie ist das Leben, wenn man nicht mehr arbeiten muss (als Frugalist)?

6 Antworten

Kommt darauf an was du daraus machst.

Niemand hält dich davon ab weiter zuarbeiten. Vielleicht arbeitest du nur noch an Projekten die dir wirklich Spaß machen oder suchst dir ein Sinnstiftendes Ehrenamt bzw schlecht bezahlten Job. Mein ehemaliger Versicherungsvertreter ist jetzt mit 55 in Rente gegangen und macht jetzt ehrenamtlich Umweltschutz.

Was den Freundeskreis angeht hast du zwei Möglichkeiten. Du behältst deine alte Lebensstruktur bei und bleibst in deinem Freundeskreis oder du änderst deine Lebensstruktur und musst dir neue Freunde suchen die ein Leben auf deinem Niveau sich leisten können.

Wenn du dich mit all den süßen Sünden vergiftest, die man vorher nur in Maßen genießen konnte, dann wird das Leben wohl tatsächlich schnell langweilig.

Nein, wird es nicht.

Aber ich brauche Freunde eh nicht.

Mir reichen Gras, Alk und immer das neuste Game.

Da würde eigentlich H4 für reichen, aber meine Frau will Essen gehen und so Spielchen.

Außerdem muss ich manchmal Arbeiten.

Dann kann ich Mieter von oben herab behandeln, das macht mir relativ viel Spass.

Ich weiß es nicht auch wenn es faul wirkt ich wünschte es wäre so haha.

Glaube wäre genug aktiv von selbst müsste mich nur um meine Belange kümmern, und könnte ehrenamtlich mich mehr engagieren.

Wenn man es richtig macht nicht. Man findet andere Freunde die auch Kohle haben und immer Zeit haben.

Ich persönlich stelle mir die ersten Wochen/Monate sehr schön vor aber irgendwann würde mir einfach der Sinn fehlen morgens überhaupt aufzustehen