Wie funtkioniert die Rückkreuzung?

2 Antworten

Die Rückkreuzung funktioniert folgendermaßen:

Ist das Merkmal phänotypisch rezessiv ausgeprägt, muss es homozygot also reinerbig sein. Bei den dominaten Merkmalen, kann man dies nur durch eine Rückkreuzung herausfinden, ob es reinerbig (homozygot) oder mischerbig (heterozygot) ist:

Man kreuzt also das Ding mit dem dominaten Merkmal mit einem reinerbigen Ding, dass das rezessive Merkmal trägt. Wenn das Ding mit dem dominaten Merkmal reinerbig war, kommen auch nur Nachkommen mit dem dominaten Merkmal zustande. Wenn es nicht reinerbig war, dann kommen im Verhältnis 2:2 sowohl das dominate als auch das rezessive Merkmal vor.

Also rückgekreuzt wird immer mit einem reinerbigen Ding, dass das rezessive Merkmal hat.

Um die Rückkreuzung zu verstehen, kann eine Grafik sehr hilfreich sein http://wikis.zum.de/rmg/images/5/55/Intermed_dihybr.pdf Ich hatte die Funktionsweise selbst vergessen, aber mit dieser Darstellung war sie gleich wieder präsent. Vielleicht hilft das dem einen oder der anderen auch, um das Prinzip schnell zu begreifen (oder altes Wissen aufzufrischen) :)