Welchen finanziellen Schaden entsteht der DB durch den Streik?

4 Antworten

Frag doch die Pressestelle an, hier wird keiner antworten, der genaue Zahlen verlässlich kennt.

Und nein, natürlich müssen Streikende nicht dafür aufkommen. Es ist Ihr gutes Recht zu streiken, wenn sie sich an die Auflagen halten, was die GDL z.B. auch tut. Der Arbeitgeber muss für die Zeit keinen Lohn zahlen und das war es. Das Streikrecht wäre reichlich witzlos, wenn es den Arbeitgeber nicht an den Verhandlungstisch zur Einigung bringen würde.

Nein im Gegenteil, die Bahn verursacht durch ihre Ablehnung der berechtigten GDL-Forderungen einen finanziellen Schaden bei der GDL, denn durch den deshalb leider notwendigen Streik muss die GDL Gelder an ihre Mitglieder zahlen. Die Bahn sollte diesen Schaden an die GDL überweisen.

Die Streikenden kriegen für die entsprechenden Tage kein Gehalt.

Der finanzielle Schaden den die DB erleidet durch weniger einnahmen müssen sie selbst bezahlen, er ist offensichtlich geringer als auf die forderungen der Gewerkschaft einzugehen

PESHEVA 
Fragesteller
 11.01.2024, 13:45

Nein, auch hier gilt das Verursacher-Prinzip. Hat die G. und ihre Genossen das alleine zu verantworten und zu tragen. So werden sie in Zukunft auch zur Verhandlungsbereitschaft gezwungen.

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PESHEVA 
Fragesteller
 11.01.2024, 13:49
@PESHEVA

Und was alleine die vielen armen Reisenden deswegen ertragen müssen. Zudem werden dann die Bahntickets wieder erhöht im Preis

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TK1138  11.01.2024, 13:54
@PESHEVA

Tja so ist das Leben. Nur weil dir die Rechte anderer nicht passen, ändert es nichts an den Gesetzen in diesem Land. Du kannst ja ebenfalls mehr Geld verhandeln, damit dich die steigenden Preise nicht treffen. Es liegt an der Bahn Streiks zu verhindern, in dem man faire Verträge aushandelt. Wenn sie das nicht tun, ist der Streik das letzte Mittel. Beschwer dich da also mal lieber bei der DB

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PESHEVA 
Fragesteller
 11.01.2024, 14:00
@TK1138

Tja, die guten alten Zeiten des Überflusses sind vorbei. Jetzt geht es schon ans Eingemachte. Wollen das aber viele Bürger noch nicht ganz begreifen...."Alles wird teuerer", jammern sie nur. Und warum wird alles teuerer?

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Kaen011  11.01.2024, 14:08
@PESHEVA
Nein, auch hier gilt das Verursacher-Prinzip. Hat die G. und ihre Genossen das alleine zu verantworten und zu tragen. So werden sie in Zukunft auch zur Verhandlungsbereitschaft gezwungen.

Der Verursacher die Bahn trägt ja auch die Schäden. Sie haben offensichtlich kein Verhandlungsfähiges Gegenangebot abgegeben. Wenn sie ihrem Vorstand Millionen Bonuszahlungen geben können scheint generell ja Geld da zu sein.

Der Verursacher des Schadens ist die Bahn, nicht der Arbeiter der sein Streikrecht wahrnimmt.

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TK1138  11.01.2024, 14:16
@PESHEVA

Eigentlich jammern immer nur die Leute, dass alles teuerer wird, deren Gehälter sich unterhalb der Teuerungsrate entwickeln. Am Ende hat es jeder selbst in der Hand, was er verdient und wie sehr man sich das Geld von der Inflation auffressen lässt. Eine Möglichkeit für Menschen die Tarifvertraglich beschäftigt sind, sind die Tarifverhandlungen, die bei Uneinigkeit im Streik enden können.

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Kaen011  11.01.2024, 14:30
@PESHEVA
Alles wird teuerer", jammern sie nur. Und warum wird alles teuerer?

Hast du schonmal etwas von Zins gehört? Die menge an Geld wir jedes Jahr mehr und mehr entsprechend wird das Geld immer Wertloser.

Das ist in einer Wachstumsgesellschaft aber normal und auch nicht schlimm. Im idealfall entwickelt sich dein Lohn über der Inflation und die produktivität steigt.

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Also die Tage die sie nun nicht zur Arbeit kommen, wird Ihnen auch vom Gehalt abgezogen- das ist richtig.

PESHEVA 
Fragesteller
 11.01.2024, 13:40

Nein, das meinte ich nicht. Sondern sie werden extra zur Kasse gebeten, weil sie ja durch ihren Streik diese finanziellen Verluste der D -Bahn verursachten. Kann ja auch ihre Gewerkschaft das übernehmen. Denn die ist doch der Anstifter dieses Streikes

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matrix791  11.01.2024, 13:52
@PESHEVA

also, das hätte ja die DB verhindern können. ordendlich verhanmdeln. Damit hat den Streik die DB selber verursacht.

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PESHEVA 
Fragesteller
 11.01.2024, 13:56
@matrix791

Ordentlich verhandeln setzt aber angemessene Erhöhung von Gehaltsvorstellungen voraus und nicht völlig übertriebene. Und dazu noch die 35 Std. Woche bei vollem Lohnausgleich. Diese Zeiten sind auch in D. längst vorbei, um sowas finanzieren zu können.

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