Was macht ein Versicherungskaufmann?

5 Antworten

Ein Sportunfall oder ein Auto-Diebstahl wird oftmals zu einem Versicherungsfall. In solchen Fällen werden dann Versicherungen herangezogen, um für entstandene Schäden aufzukommen. Ein Versicherungskaufmann hat dabei die Aufgabe, die Höhe der jeweiligen Versicherung zu ermitteln und den betreffenden Fall ordnungsgemäß zu überprüfen. Der ständige Kontakt zum Kunden, die Abarbeitung formaler Anforderungen sowie das Versenden der nötigen Dokumente fallen ebenfalls in den Kompetenzbereich eines Versicherungskaufmanns. Auch die Beratung des Kunden zu verschiedenen Versicherungen sowie die gemeinsame Ausarbeitung individueller Lösungen gehören zum Arbeitsgebiet. Als Versicherungskaufmann arbeitet man für Banken oder Versicherungen. Dort ist man im Büro, oder aber auch im Außendienst tätig.

Das Thema Versicherungen ist ein weites Feld und hierin wirst Du ausgebildet. Das ist keine dumme Ausbildung, da Du diesen Beruf in den unterschiedlichsten Bereichen einsetzen kannst, also nicht nur als Versicherungsvertreter. Du kannst bei Versichrungen arbeiten, im Verbraucherschutz, als Makler oder unabhängiger Versicherungsberater. Versicherungen sind sooo ein komplexes Thema, da geht wirklich viel. Du solltest Dir aber vielleicht schon im Hinterkopf behalten, dass es sicherlich sinnvoll ist, sich nach dieser Ausbildung noch weiterzubilden, ggf. Fachabitur und Studium. Denn die Hierachie in den Betrieben ist natürlich entsprechend den Ausbildungen. Auch für die Selbständigkeit ist umfangreiche Ausbildung wichtig.

Vorgänger war das Berufsbild Versicherungskaufmann, das mit der Neuordnung zum 1. August 2006 durch den Kaufmann für Versicherungen und Finanzen ersetzt wurde.

Also Tätigkeiten wie Risikobesichtigungen, Ausarbeitungen zu Prämiensätzen, Prämienkalkulationen....es gibt so viele Einsatzmöglichkeiten die mehr als nur interessant sind. Es werden also alle Sparten sowie Untergruppen gelehrt. Das geht über die Haft-und Kraftfahrtversicherungen (HUK), über Sachversicherungen, Krankenversicherungen, Lebens- und Unfallversicherungen sowie Brand- und Transportversicherungen.

Wenn ihr Interesse an diesem Beruf habt solltet ihr nicht mundfaul sein, kontaktfreudig, bereit sein auf Menschen zu gehen zu können, zuhören können (eine Kunst die immer mehr nachlässt), flexibel und entscheidungsfreudig. Natürlich gehört auch ein wenig Selbstvertrauen dazu, aber die kommt mit der Zeit und wird während der Ausbildingszeit gefördert-

Ich gib dir einen guten Tipp lass diesen scheiß mit Versicherung das ist undankbare sache! mach was gescheites zum beispiel bürokaufmann oder sowas. Versicherung ist so ein scheiß wo du echt viel lernen musst und dann doch sich alles verändert und du musst dann wieder was neues lernen weil sich was verändert oder gesetzlich sich was ändert! ich weiß zwar nicht was für ausbildung du machst aber in manchen versicherungen musst du selber kunden aufsuchen! lern mit fehlern von den anderen. =) gruß jaro

MSV91 
Fragesteller
 02.02.2010, 22:58

Naja, ich hab schon eine Ausbildung als Industriekaufmann, Versicherungen reizt mich nur noch, weils meine letzte Chance ist evtl. ein duales Studium zu machen... Aber bei Industriekaufmann muss ich doch auch viel lernen oder? Daran kommt man ja nirgendwo vorbei... Bin unsicher ^^

bitte nicht böse sein, aber wie kann man einen beruf lernen wollen, von dem man keine, oder kaum ahnung hat?? das geht mir nicht in den kopf....

MSV91 
Fragesteller
 02.02.2010, 23:00

Naja, ich halte die Berufswahl heutzutage generell für schwierig, weil man sich ja unwissend in eine Richtung begeben muss.. Außer durch Praktika hat man nun mal keine Chance einen halbwegs kennenzulernen... Ich bin ja nicht völlig unwissend, aber nach noch mehr Infos zu suchen, kann ja nicht verkehrt sein =)