Warum legen die AFD und Linke in Umfragen immer weiter zu?
Die AFD nun bei 15 Prozent und die Linke bei 6 Prozent.
Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen
7 Antworten
Weil die Leute unzufrieden sind mit der Politik und anstatt anständige Politik zu machen, verschenken sie ihre Stimmen an die anderen Parteien und wenn man dann noch sieht wie diese Politiker sich benehmen in Gesprächen, also immer ins Wort fallen und beleidigend werden, dann bestärkt es die Leute diese "großen" oder klassischen Parteien nicht mehr zu wählen. Ein Kanzler der weit weg ist von Bürgern und die Sorgen der Gering-Normalverdiener gar nicht nachvollziehen kann. Dann Aussagen wie die von Habeck oder Baerbock und eine Gasumlage die erst eingeführt wird und dann abgeschafft wird. Ein Tankrabatt der nicht so gut funktioniert hat usw. Die Leute sehen das haufenweise Gelder woanders hingehen und es ihnen selber schlechter geht. Dann die Sanktionen gegenüber Russland die uns am Ende schaden und nicht zum Ziel geführt haben das Russland bzw. Putin seine Truppen aus der Ukraine abzieht und dafür die Menschen hier mehr Ängste und Sorgen haben müssen usw. Das führt dazu, das sie sich von Parteien, die genau diese Probleme aufgreifen, vertreten fühlen. Und ich denke das wird sich noch viel stärker bis zur nächsten Bundestagswahl verändern.
Und wenn ich immer lese das man diese Wähler als radikal oder extrem einstuft muss ich lachen, denn das sind nur ein paar aber doch nicht der Großteil.
Dass ist Demokratie. Wenn die Regierung misst baut dann gewinnt eine andere Partei und in Anbetracht der Tatsache das Unter Merkel die CDU nach links gerutscht ist war der Aufstieg einer neuen rechten Partei unausweichlich und irgendwie auch notwendig
Meines Wissens nach, sind rechtsradikale Positionen in fast allen Ländern für etwa 15-20% der Bevölkerung anschlussfähig - die werden also nicht verschwinden, wenn sie nicht die AfD wählen, sondern eher der Union stimmen bescheren und dafür rechtspopulistische Zugeständnisse wollen...
In sofern geht das Ergebnis für mich durchaus in Ordnung - wichtig ist halt, dass jedwede Zusammenarbeit mit dieser Partei ausgeschlossen bleibt und nicht toleriert wird.
Die Linke halte ich wiederum zwar nicht mit der AfD vergleichbar (deren linkes Gegenstück ist imo die MLPD) sondern eher für ein Gegenstück zur CDU (von der Politischen Mitte aus gesehen, welche eben nicht identisch mit der bürgerlichen Mitte ist), womit si für mich zwar auch immer noch unwählbar ist (allein schon die außenpolitischen Positionen sind für mich dort ähnlich untragbar wie die sozialpolitischen der Bürgerlichen), jedoch finde ich die Gleichsetzung mit der AfD als Politischen Rand eher unpassend (nur bzw. gerade weil der Bevölkerungsschnitt in den meisten Ländern nicht der Politischen Mitte entspricht, ist er nicht der Maßstab dessen, was als Radikal einzustufen ist, denn das würde Nationalisten und Kommunitaristen direkt in die Karten spielen)
Weil es uns in Deutschland nicht mehr gut geht.Menschen suchen halt Pateien wo es der Fall ist.Kan ich verstehen Energie kaputt,Krieg mit Russland,Kriegsgefahr Deutschland verschuldet Umsummen für die Ukaine.Über Jahre wird das schlimme Folgen haben auf uns die Bevölkerung Wirtschaft.Und Hilfen für die Bevölkerung man hört nur arme Hartz?Was ist mit Arbeiter?Wan kommt eine Bremse für Benzinkosten Öl Strom man hört nur Gas.Durch die Einmischung unserer Regierung wegen den Krieg wurde ja erst alles so teuer.Wir hatten Jahre lang Energie der Wirtschaft ging es gut somit auch uns und jetzt?Und wenn es durch Russland war na und?Was haben wir jetzt?Ich kan Menschen verstehen die jetzt Linke AFD mal in Betracht ziehen.
In schweren Zeiten bieten rechtsradikale Parteien scheinbar gute, klare Lösungen an die man möglichst schnell erreichen kann.
Dass das nicht so ist muss jede:r wissen.
Besonders in schweren Zeiten müssen Expert:innen dran und besonders die Lösungen sind nie leicht wie rechtsradikale es versprechen.
Bei den Linken:
Hier ist mir nicht so klar wieso sie nicht profitieren konnten bis jetzt, da es ur linke Themen sind mit denen sie Punkten könnten.
Der Innerparteiliche Streit bremst sie ab.