Waren Türken und Deutsche waffenbrüder?

6 Antworten

Im ersten Weltkrieg ja, da haben sie Seite an Seite gegen Frankreich, GB, Russland, USA, China und Japan gekämpft. Grund: Die Menschen in Bosnien-Herzegowina waren mehrheitlich Muslime und wollte lieber ein Teil von Österreich als von Serbien sein, weil Österreich die freie Religionsausübung garantierte und starke Minderheitenrechte.

Im zweiten Weltkrieg ist es etwas problematisch. Die Türkei wurde von den Alliierten gezwungen, gegen Deutschland/Österreich zu kämpfen, haben sich aber so gut sie konnten dagegen gewehrt. Als die Niederlage von Deutschland/Österreich feststand, haben die Türken ihr eigenes Süppchen gekocht.

Im Ersten Weltkrieg war das der Fall, diese Waffenbruederschaft ging mit der gemeinsamen Kapitulation 1918 zu Ende.

Jetzt sind die Tuerken mit den Deutschen gemeinsam in der Nato, Waffenbrueder sind sie nicht und werden es auch nicht mehr sein.

Woher ich das weiß:Recherche

ohne die Deutschen wäre Ali Rıza oğlu Mustafa niemals Atatürk geworden. Wie ist das möglich: na indem ein deutscher General den Militärobersten der Osmanen beraten hat. Warum hat er den beraten. Weil das Osmanische Reich nicht nur Geld von den Deutschen bekam sondern auch "Waffenbrüder" waren. Es ging darum die Englänger vom Bosborus fern zu halten. Hat dann natürlich nicht geklappt wie geplant. Letztendlich hat das dann nur dieser Atatürk allein geschaft ohne die Deutschen .... aber wie gesagt ... ganz am Anfang standen die Deutschen :-)

Anmerkung: die Engländer kontrollierten den Suez-Kanal und die Öllieferungen. Die Deutschen wollten das mit der Berlin-Bagdad Bahn übergehen. Rate mal durch welches Land die Berlin-Bagdad Bahn fahren sollte ....

Naja, also gegen Ende des zweiten Weltkriegs hat man viele Türken/Muslime in die "Ausländischen Waffen-SS" eingezogen.

Also da hat schon so manch einer für Deutschland gekämpft.

Im Ersten Weltkrieg waren Das Deutsche Reich und das Osmanische Reich Verbündete