Themenspecial 12. Januar 2024
Organspende
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Von wem kommt das Organ?

3 Antworten

  1. Aus Angst, das eventuell doch Handel entsteht. ZB, indem die Familie des Empängers der Familie des Spenders Geld oder Sachgüter zukommen lässt
  2. Wenn Familienmitglieder des Spenders dagegen waren, könnte es durchaus passieren, dass diese dem Empfänger schaden wollen.
  3. Schuldgefühle des Empfängers werden stark verstärkt dadurch, ihren Spender zu 'kennen'. Wenn das eine anonyme Person irgendwo auf der Welt ist, wird man dadurch nicht so krank, wie wenn man die Kinder der Person kennt.
  4. Ich vermute, das ein Teil auch sein wird, dass dafür die Zeit einfach nicht ist. Wie soll das denn aussehen? Die Ärzte überreichen der Familie des Spenders ein leeres Album, "Ja ihr Angehöriger ist ja Organspender, bitte hier ein hübsches Album für die Empfänger machen, vollkommen egal dass sie gerade trauern, sie müssen jetzt"?

Nun - da hat man sich darauf geeinigt - es gibt dafür auch gute Gründe, es gibt - wenn auch extrem selten - Menschen, die psychich krank sind, und dann dem Empfänger schaden wollen, das gilt es zu verhindern

In den allermeisten Fällen ist der / die Spender*in schon tot, wenn die Organentnahme erfolgt. Warum dann noch Nachforschungen betreiben? Lasst den Toten ihre Ruhe, wir wollen auch unsere Ruhe.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – persönliche Einstellung