Verwendet ihr manchmal ein Wort für ein anderes Wort? Welches?
Also, man sagt ein Wort und meint ein anderes Wort, wie ein Synonym, dass eben nur ihr und eure Freunde oder Familie kennen.
3 Antworten
Ja, manchmal bezeichne ich z.B. Zahnärzte als Zahnklempner oder Kusenluker, Geologen als Steineklopfer, Pfarrer/Pastoren als Scheinheilige, Lehrer als Dompteure, jemanden, der im Hintergrund die Fäden zieht, als Graue Eminenz. Ich spreche von mir und anderen Leuten, die gebürtig von Nord- oder Ostsee sind, als Fischköppen. All diese Ausdrücke sind scherzhaft zu verstehen, und wenn ich solche Begriffe benutze, dann ist 99,9% sicher, dass diejenigen, mit denen ich gerade spreche, wissen, was ich meine (und wenn nicht, dann erkläre ich es ihnen natürlich). Wenn ein Gelbfüßler "Gelbfüßler" als Beleidigung auffasst, dann ist er offensichtlich ein Mensch ohne Humor - ihm ist nicht zu helfen.
Ich benutze diese Begriffe nicht, um irgendetwas zu verschleiern oder Leute vom Gespräch auszuschließen. Es gibt bei mir keine Ausdrücke, die ich nur innerhalb der Familie oder unter Freunden verwende und die auch nur diese kennen.
Ja klar, das entsteht bei uns halt durch Insider ^^ zum Beispiel heißt bei uns Kaffee immer nur Muntermacher oder Energydrink
Klar gibt es solche Wörter. Einmal dadurch, dass verschiedene Familienmitglieder aus verschiedenen Regionen kommen. Auch das Alter spielt eine Rolle.
Und wenn Babys Sprechen lernen, dann kommen lustige Dinge raus, die man als Insidersprache beibehält, insbesondere wenn es unernst zugeht. Da hat man sich bei uns schon einiges "unterlegt". Aber nur "ausweisnahme".