Schwer bewaffnete Polizisten,sowie eine Schleuse aus Panzerglas bewachen das Gebäude des Joseph-Carlebach-Bildungshauses in Hamburg.Hat man Angst um die Kinder?
Hier die Webseite, wo ich das gelesen habe :
Zitat von dieser Webseite :
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Alle Seiten würde davon profitieren. Im Sinne einer gelebten Toleranz. Szczupak: „Die Kinder tragen das später einmal in die Welt hinaus.“ Und leisten damit, so die Hoffnung der Schule, einen Beitrag gegen Vorurteile und Antisemitismus. Vielleicht ist dann ja auch eines fernen Tages der Polizeiposten vor der Tür nicht mehr nötig.
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- Hat man Angst vor antisemitischen Anschlägen auf eine Schule in Deutschland ?
- Ist es nicht schädlich für die Kinder, wenn sie von klein auf gezeigt bekommen, dass sie schwer bewaffneten Polizeischutz, Eisentor und Panzerglas benötigen um sicher in Deutschland leben zu können ?
- Hat es dort bereits einen Anschlag gegeben, oder ist das eine reine Vorsichtsmaßnahme, weil man nicht weltfremd durchs Leben wandert, und genau weiß dort "könnte" es einen Anschlag geben, und den will man schon im Vorfeld im Keim ersticken ?
1 Antwort
Den meisten, die von Antisemitismus nicht betroffen sind, ist das wahrscheinlich gar nicht bewusst, aber es gehört leider zu der traurigen Realität, dass jüdische Einrichtungen aller Art, nicht nur Schulen, bewacht werden müssen. Das ist für niemanden schön, nicht für die Kinder und auch nicht für die Eltern und Lehrkräfte. Aber noch viel schädlicher wäre es im Zweifel, wenn es diesen Schutz nicht gäbe. Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat gezeigt, wozu ein brutaler Hass auf Juden führen kann.