Praktikum Rechtsanwalt/Notar
Hallo!
Ich studiere Jura und möchte neben dem Studium im Ausmaß von ca. 10 Wochenstunden berufliche Erfahrungen sammeln, da dies heutzutage sehr gerne im Lebenslauf gesehen wird.
Später möchte ich als Rechtsanwalt arbeiten, doch nun bietet sich mir die Möglichkeit, mich bei einem Notar zu bewerben. Würde eine Einstellung als Studentischer Mitarbeiter in einer Notariatskanzlei Sinn für meinen späteren Berufswunsch machen oder sollte ich mich besser explizit in einer Rechtsanwaltskanzlei bewerben?
5 Antworten
Es ist schon schwer an Praktiumsplätze beim RA zu kommen. Von daher würde ich schon mal beim Notar anfangen, wenn du die Möglichkeit hast. Wenn sich etwas anderes ergibt, kannst du ja immer noch wechseln.
In deinen Bewerbungen macht es sich auf jeden Fall gut.
Das kommt doch darauf an, mit welcher Spezialisierung du als Anwalt mal arbeiten willst. Wenn du das schon weißt, such dir lieber in solch einer Kanzlei einen Nebenjob.
Ich hatte gestern aufgrund einer Frage von hier innerhalb 1 Minute 8 Anwaltskanzleien in und um Hannover gefunden welche Praktiker-Stellen bereits halten.
Deswegen wurde ich angepflaumt.
rechtsanwälte krauchen teilweise stark rum
notare niemals
also überlege selber
krauchen=wenig verdienen
ich meinte auch später, nicht im praktikum
Naja, später will ich auf jeden Fall als Rechtsanwalt beruflich tätig werden. Nur stellt sich die Frage, ob mir ein geringfügiger Job bei einem Notar Vorteile für diesen Berufswunsch bringt oder eben nicht?
Ich möchte halt nicht meine Zeit "vergeuden", wenn es mir für später nichts bringt, da konzentriere ich mich dann noch lieber nur auf's Studium ;)
ich finde es immer besser, wenn man dinge weiß, die nicht viele wissen
rechtsanwaltsachen lernst du noch genug
so bekommst du einblick in die tätigkeit eines notars
vielleicht willst du später rechtsanwalt UND notar werden
finanziell ist es auf jeden fall besser, auch notar zu sein
Hallo, wenn dein Jurastudiumdurch nach der ersten Prüfung abgeschlossen ist, beginnt doch ein zweijähriger, praktischer Vorbereitungsdienst (Referendariat), wo du auch praktisch juristisch tätig sein kannst. Du kannst doch besser in deinem Fachbereich als Studentische Hilfskraft arbeiten, vielleicht 10 WS, das bessert dein Budget auf und auch dort kannst du Erfahrungen sammeln. Wenn dort ein Prof. ist, der dazu noch einen Namen hat, stellt er dir vielleicht noch ein Zeugnis aus, dass du auch später in Bewerbungen gut einbringen kannst.
In Österreich ist das Referendariat hinfällig. Nach dem Studium steht lediglich ein Gerichtsjahr am Plan, gefolgt von einer Anwalts-/Notarprüfung, je nachdem, was man halt machen will....
Der Verdienst würde bei beiden Stellen an der Geringfügigkeitsobergrenze kratzen. (knapp 400 Euro/10 Wochenstunden)
Mir geht es viel mehr um die Erfahrung und die Anrechnung für später.