Praktikum Rechtsanwalt/Notar

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es ist schon schwer an Praktiumsplätze beim RA zu kommen. Von daher würde ich schon mal beim Notar anfangen, wenn du die Möglichkeit hast. Wenn sich etwas anderes ergibt, kannst du ja immer noch wechseln.

In deinen Bewerbungen macht es sich auf jeden Fall gut.

Das kommt doch darauf an, mit welcher Spezialisierung du als Anwalt mal arbeiten willst. Wenn du das schon weißt, such dir lieber in solch einer Kanzlei einen Nebenjob.

Ich hatte gestern aufgrund einer Frage von hier innerhalb 1 Minute 8 Anwaltskanzleien in und um Hannover gefunden welche Praktiker-Stellen bereits halten.

Deswegen wurde ich angepflaumt.

rechtsanwälte krauchen teilweise stark rum

notare niemals

also überlege selber

krauchen=wenig verdienen

QuotaLitis360 
Fragesteller
 26.03.2014, 08:53

Der Verdienst würde bei beiden Stellen an der Geringfügigkeitsobergrenze kratzen. (knapp 400 Euro/10 Wochenstunden)

Mir geht es viel mehr um die Erfahrung und die Anrechnung für später.

Hoellenfuerst  26.03.2014, 09:07
@QuotaLitis360

ich meinte auch später, nicht im praktikum

QuotaLitis360 
Fragesteller
 26.03.2014, 09:23
@Hoellenfuerst

Naja, später will ich auf jeden Fall als Rechtsanwalt beruflich tätig werden. Nur stellt sich die Frage, ob mir ein geringfügiger Job bei einem Notar Vorteile für diesen Berufswunsch bringt oder eben nicht?

Ich möchte halt nicht meine Zeit "vergeuden", wenn es mir für später nichts bringt, da konzentriere ich mich dann noch lieber nur auf's Studium ;)

Hoellenfuerst  26.03.2014, 09:27
@QuotaLitis360

ich finde es immer besser, wenn man dinge weiß, die nicht viele wissen

rechtsanwaltsachen lernst du noch genug

so bekommst du einblick in die tätigkeit eines notars

vielleicht willst du später rechtsanwalt UND notar werden

finanziell ist es auf jeden fall besser, auch notar zu sein

Hallo, wenn dein Jurastudiumdurch nach der ersten Prüfung abgeschlossen ist, beginnt doch ein zweijähriger, praktischer Vorbereitungsdienst (Referendariat), wo du auch praktisch juristisch tätig sein kannst. Du kannst doch besser in deinem Fachbereich als Studentische Hilfskraft arbeiten, vielleicht 10 WS, das bessert dein Budget auf und auch dort kannst du Erfahrungen sammeln. Wenn dort ein Prof. ist, der dazu noch einen Namen hat, stellt er dir vielleicht noch ein Zeugnis aus, dass du auch später in Bewerbungen gut einbringen kannst.

QuotaLitis360 
Fragesteller
 26.03.2014, 09:08

In Österreich ist das Referendariat hinfällig. Nach dem Studium steht lediglich ein Gerichtsjahr am Plan, gefolgt von einer Anwalts-/Notarprüfung, je nachdem, was man halt machen will....