Muss man als Broker Drogen nehmen?
Ich habe mal mit meinem Vater über Broker geredet und er meint:Broker haben so großen Stress,10000 von Zahlen gehen ihnen Täglich durch den Kopf.Sie müssen unter drogeneinfluss stehen damit sie den ganzen Tag konzentriert bleiben und einen kühlen kopf bewahren.Diesen Job kann man höchstens 15 Jahre machen und man muss schauen das man in diesen 15 Jahren genug verdient damit man für das restliche Leben versorgt ist.Sie müssen wie Computer sein.Hochkonzentriert.Sonst können sie nicht arbeiten.Und das schafft man nur mit Drogen wie Koks.Besonders an der Wall Street.Meine Frage ist jetzt stimmt das ????
7 Antworten
Das ist so pauchal gesagt Quatsch.
Ich würde sogar eher behaupten, das die Drogen dadurch ins Spiel kommen, weil man sich in gewissen Kresien bewegt, wo das Mode ist.
Natürlich ist der Beruf enorm stressreich und wie in manch anderem Beruf ( oder sogar Schulen ) ist der Reiz der Leistungssteigerung da.
Was das mit den 15 Jahren betrifft , kommt den schon näöher.
Ab 40 wird man sich was anderes suchen, als jeden Tag im Handel uneter Strom zu sthen.
Man wird dann eine leitende Funktion oder in der Vermögensverwaltung - angetsellt oder selbständig sein -- aber sich nciht mehr den Adrenalinkick geben wollen.
Was nicht bedeutet, das man dann faul wird, aber auch mehr Verantworung hat - Es sind aber zwei unterschiedliche Arten von " Strom " unter dem man steht.
Der General ist ja auch nicht weniger gestresst als der Feldwebel - aber man will ja vorwärts komen und wechselt auch vom " Kick " auf das wesentlich wichtigere strategische Denken.
Psychische Stabilität ist auf jeden Fall wichtig.
Im übrigen: entgegen den Filmen verdient ein Broker im Schnitt nicht Millionen, sonder 90 % liegen, je nach Berufserfahrung, um die 100.000 - 250.000 Dollar.
Und Broker sind in dme Sine auch keine Händler sondern Sales - Agenten im Kundenkontakt, was nicht weniger anstrengend ist.
Danke
Nein, der Beruf des Brokers wird überschätzt. In den USA werden Wertpapierkäufe nicht wie bei uns über Banken abgewickelt, sondern über Brokerhäuser. 90% der Broker, die da sitzen, sind reine Verkäufer. Die rufen Leute an und versuchen sie zu überreden, bestimmte Aktien zu kaufen. Denen gehen nicht übermäßig viele Zahlen durch den Kopf. Die gebrauchen sie nämlich für ihre Arbeit gar nicht.
Gibt es den Beruf des Brokers nicht. Hier werden Wertpapierorders elektronisch abgewickelt und fließen direkt in elektronische Handelssysteme. Die wenigen Menschen, die du manchmal in der Tagesschau im Parketthandel in Frankfurt siehst, sind eine aussterbende Spezies. mehr als 90% des Umsatzes an deutschen Börsen werden von Banken in elektronischen Handelssystemen abgewickelt.
Auch in den USA gibt es immer weniger Menschen im Präsenzhandel. Filme wie "Wolf of Wallstreet" oder "Wallstreet" spielen in den 80er Jahren, als mit Insiderhandel und Betrügereien riesige Vermögen gemacht wurden.
Wenn dich die echten bösen Buben interessieren, kannst du bei Wikipedia hier über einen der ganz großen Fische lesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Milken
Für noch nähere Informationen empfehle ich das Buch "Club der Diebe".
Müssen da Broker Drogen nehmen ?
Vielen Danke :)
nein, denn unter Drogeneinfluss kannst du nicht lange konzentriert arbeiten.
Das was du im Fernsehen siehst ist übertrieben.
Tut mir Leid, aber das ist ein Schmwarrn. Es sind in erster Linie Verkäufer...und da ist ein Drogeneinfluss jenseits von Koffein nicht wirklich förderlich.
Ja, ohne gehts nicht...
Und in Deutschland ?