Leergutrücknahme-bierkisten
Bei mene Grosshändler (Metro) kaufe ich regelmäßig mein Getränke für mein Geschäft. Bei der Leergutrükgabe wren ein paar Kisten einer anderen Marke welch der Großhändler nicht führt dabei.Es wurde mir gesagt das Marken anderer Firmen (BIer) nicht angenommen werden und das es Steuerhinterziehung wäre.
Stimmt das so?
7 Antworten
Dass die keine Mehrwegkästen annehmen die sie nicht führen ist richtig, aber Steuerhinterziehung ist totaler Unsinn, sofern du alles in deinen Unterlagen ordentlich führst.
Die Kästen werden einfach aus dem Grund nicht zurückgenommen, weil diese wieder an die jeweilige Brauerei zurückgehen. Das heißt, wenn ein Händler von einer bestimmten Brauerei nicht beliefert wird, kann er die Kästen auch nicht an diese Brauerei zurückgeben - logisch, oder?
Wahrscheinlich hat der Gute das mit der Steuer irgendwie verwechselt oder wusste es einfach nicht besser. Denn im Großhandel bezahlt und bekommt man das Pfand zzgl. 19% MwSt., nur bei der Abgabe an den Endverbraucher ist es inklusive.
Das bedeutet, für einen 20er Bierkasten den du im normalen Einzelhandel kaufst bezahlst du 3,10 Pfand. Im Großhandel würdest du für diesen Kasten jedoch 3,69 Pfand wiederbekommen. Das ist gängige Praxis bei vielen Gewerbetreibenden Bier im normalen Supermarkt oder Discounter zu kaufen, das Leergut aber im Großhandel zurück zubringen. Wenn das nicht korrekt in den Unterlagen geführt wird, dann könnte man ggfs. bei dir von Steuerhinterziehung sprechen, nicht aber beim Großhändler, da du MwSt. wiederbekommst die du zuvor jedoch nicht gezahlt hast.
Steuerhinterziehung ist das mit Sicherheit nicht ;)
Du kannst oft alle Flaschen die du hast, in einem Laden abgeben, auch wenn sie nicht von dort sind. Viele Märkte nehmen aber auch nur das Lehrgut, welches sie selbst führen.
Aber Steuerhinterziehung ist quatsch, wenn du auf der autobahn eine Flasche Cola kaufst und sie im örtlichen kaufland abgibst ist das auch okay, niemand verlangt das du wieder zu der Raststätte fährst.
Wenn Du dumm wärst schon. Es gibt manchmal Leute, die lassen Einkäufe nicht durch die Kasse gehen und kürzen auch den Umsatz. Da das bei Metro-Einkäufen nicht geht, weil Du Dein überprüfbares Kundenkonto hast, da besteht natürlich bei anderen Lieferquellen durchaus die Möglichkeit.
Tatsächlich wird es komisch wenn Dein Pfandkonto positiv wird. Also Du mehr Pfand-Flaschen an Deine Lieferanten gibst als Du gezahlt hast. Weil wo würden dann diese Flaschen her kommen? Soweit das kleine Beträge sind, dann sind wohl man private Flascheneinkäufe bei der geschäftlichen Rückgabe gelandet. Bei großen Differenzen wäre die Frage, ob man immer bei dem einen Lieferanten kauft und dem anderen das Leergut mitgibt.
Es ist eigentlich ein netter Hinweis, dass so schon viele Steuerhinterziehungen aufgeflogen sind. Da ich auch immer Getränke für Kunden habe, kaufe ich grundsätzlich andere Marken für den Betrieb bzw. Privat.
Wenn Du in der Gastronomie tätig bist oder die Getränke in Form eines Kiosks verkaufts, gehen immer mal Flaschen weg die nicht wieder gebracht werden. Das Pfandkonto dürfte also stetig wachsen.
steuerhinterziehung ??? hähhhh ???
Der muss alles annehmen, wenn er eine gewisse Ladenfläche übersteigt. Nur kleine Läden können verweigern und dürfen sagen, sie nehmen nur zurück, was sie selbst führen.