Ist Herr Höcke nicht mehr zu stoppen?

9 Antworten

Nein, im Osten ist die AFD wohl kaum zu bremsen, zumindest in nächster Zeit.

Das wird schon echt Spannend, vorallem die Koalitionsbildung.

Will man die Afd verhindern und nicht mit ihr Koalieren müsste man, wenn man von den aktuellen Umfragen ausgeht eine 3e oder 4er Koalition mit komplett gegensätzlichen Parteien bilden.

Ob das Sinnvoll ist und ob man damit der Afd nicht einen Gefallen tut wird man sich ernsthaft frgen müssen.

Dann hat Höcke die möglichkeit sich selbst zu stoppen.... was er meines erachtens nach auch tun wird da ich nicht Glaube das die Afd wirklich ANtworten auf die probleme unserer Zeit hat wenn sie diese unter Beweis stellen muss und bloßes Hetzen und Spalten nicht mehr reicht.

Zumindest haben sie derzeit regional, d.h. in Thüringen und ggf. auch in Sachsen, recht gute Chancen, stärkste Partei zu werden. Dass ein ziemlicher Großteil der AfD-Wähler in den neuen Bundesländern sitzt, ist ja mittlerweile kein Geheimnis mehr.

In den alten Bundesländern halte ich die Chancen für ein ernsthaftes Erstarken der AfD eigentlich für deutlich geringer.

Inwiefern sich ein Thüringen mit AfD-Vorsitz und ggf. einem Ministerpräsidenten aus dem hellblauen Zirkel auf die gesamtdeutsche Politik im Bundestag auswirken würde, das kann derzeit niemand sagen und das müsste man dann abwarten. Alles andere wäre einfach erst einmal nur reine (theoretische) Spekulation.

Das ist nur die Spitze der politischen Landschaft in den östlichen Bundesländern, die sich sehr von der westlichen unterscheidet.

Im Osten scheinen bis zu 40% für die AfD möglich zu sein - ein Wert, den sie im Westen nie flächendeckend erreichen wird.

Also eine Kettenreaktion wird das nicht, da ihr Potential höchstens 25% Bundesweit ist - Tendenz fallend.

Offensichtlich lang es weiter hinten und vorne nicht für eine AfD-Regierung. Da muss man Höckler also gar nicht stoppen. :-)


FranzXX253 
Beitragsersteller
 04.03.2024, 19:26

Ist vom 17.1 jetzt sind es 37 %