Honorarrechnung von der PKV-Hilfe rechtens?
Vor ein paar Monaten war jemand von der PKV-Hilfe bei mir, wegen monatlicher Beitragskürzung meiner Krankenkasse. Er hatte mir ein Angebot dargelegt, bei der ich bei einer Tarifumstellung Geld sparen kann. Die Ersparnis war gut, allerdings waren die Gebühren der PKV-Hilfe so hoch, dass ich selber bei der Krankenkasse angefragt habe. Ich konnte selber den Tarif umstellen und habe das von mir aus gemacht. Jetzt kommt eine Rechnung das ich den Tarif der von der PKV-Hilfe angefordert wurde, umgestellt habe. PKV-Hilfe schrieb " Sie haben in den von uns bei der Hanse Merkur angeforderten Tarif KVE3 umgestellt" Ich habe Ihn umgestellt, das ist richtig, aber den Tarifwechsel den ich getätigt habe, hatte nichts mit den von der von der PKV-Hilfe zu tun. Ist der selbe, aber PKV-Hilfe hatte keinen Einfluss darauf (ausser auf mich). Im Vertrag steht "nimmt der Mandant innerhalb der nächsten 36 Monate eines der von der PKV Hilfe GmbH angeforderten Angebote in Anspruch, erhält die PKV Hilfe GmbH die Jahreersparnis...." Kann mir da wer weiterhelfen? Muss ich die bittere Pille schlucken, oder kann ich dagegen Einspruch erheben?
2 Antworten
Steht doch glasklar im Vertrag drin.
Wenn Du eins der Angebote in Anspruch nimmst (innerhalb von 36 Monaten) dann erzählt die PKV Hilfe die Ersparnis. Genau DAS ist ja auch das Geschäftsmodell. Die wären schnell pleite wenn sie sich die Arbeit machen einen günstigeren Tarif rauszusuchen und der Versicherungsnehmer wechselt dann selbst um die Kosten für die Beratungsleistung zu sparen.
Du hast ofenbar eine Beratung in Anspruch genommen und bist demzufolge auch zahlungspflichtig. Was im Vertrag steht ist verbindlich und somit klar dargestellt.