Hausbauen aber unverheiratet?

7 Antworten

es gibt auch "nur standesamt" ehen .   Die große Kirche inWeiß Feier wenn die Hütte steht. Denn als Eheleute sind Kredite eher machbar.

Wer allerdings jetzt schon Gedanken der Erbauseinandersetzung hat - sollte andere partner suchen

Sascha1409 
Fragesteller
 01.03.2016, 16:34

Das hat doch mit dem Erbe nichts zu tun ich will ja das sie alles behält bloß will ich im Falle einer Trennung nicht auch noch ohne Haus und mit Schulden da stehen darüber muss man sich doch Gedanken machen und schauen welche Optionen man hat

Lasst Euch bei einem Anwalt beraten.

ICH würde in so einer Situation gar nicht bauen.

Ich würde auch erstmal schauen, dass du mit ins Grundbuch eingetragen wirst. Was ist, wenn ihr euch mal scheiden lasst? Da das Haus vor der Eheschließung gebaut wurde, hättest du nicht mal anteilig etwas davon. Du würdest in dem Punkt leer ausgehen.

Was deine Kinder später erben und was nicht, steht auf einem anderen Blatt. Was sagt denn deine Zukünftige dazu?

Sofern die Freundin alleine den Hausbaukredit finanziell stemmen kann, wäre sie sehr gut beraten, das Bauvorhaben auf eigenem Grund durchzuführen.

Sie können ja dann über eine art Miete oder Kostenbeteiligung zum gemeinsamen Haushalt da ein wenig entlastend fungieren.

Sollte in unserem Fall nur meine Freundin den Kredit aufnehmen nachdem sie ja auch alleine im Grundbuch steht !?

ja!! zumal sie ja auch das grundstück (und später haus) als sicherheit bieten kann. mit welcher sicherheit im rücken solltest du da einsteigen? das ginge nur über einen gemeinsamen grundbucheintrag.

Das will mein zukünftiger Schwiegervater nicht das meine 2 Kinder aus erster Ehe nichts erben sollen.

sorry, aber das liest sich ziemlich schräg. ich persönlich würde von allem die finger lassen. wenn du das nicht willst, dann wenigstens kein eigenes geld in eine sache stecken, deren gewinn oder zumindest ausgleich vollkommen ungewiss ist.

wenn du ihr unbedingt finanziell unter die arme greifen willst, mach einen mietvertrag mit ihr. das gibt der bank vllt. noch zusätzliche sicherheit (außer dem grundstück). durch den mietvertrag kann sie auch steuerlich ´gewinne und verluste aus vermietung und verpachtung´ geltend machen; das kann bei den hausaufwendungen schon einiges bringen. ob der ´mietvertrag´ noch funktioniert, wenn ihr verheiratet seid, bin ich nicht ganz sicher. m.w. kann bei eheleuten nicht mehr der übliche mietzins eingenommen werden (steuerberater, fachanwalt fragen).

mir würde das alles kein gemeinschaftsgefühl vermitteln, geschweige denn das gefühl eines gemeinsamen ´nestes´. das ginge für mich nur auf augenhöhe; gleiche rechte, gleiche pflichten. ein gemeinsames haus ist doch mehr als ein haufen steine....