Hat jemand (als Künstler) Erfahrungen mit der GEMA?

1 Antwort

Ich bin nicht in der GEMA, sondern in der SUISA (das Schweizer Pendant).
Prinzipiell sollte man als Komponist (das ist offenbar mit "Künstler" gemeint) Mitglied in einer Urheberrechtsgesellschaft sein, vor allem wenn man seine Sachen weniger selbst spielt als dass sie von anderen gespielt werden.
Bei der GEMA ist aber zu bedenken, dass sie eine Aufnahmegebühr von 107,10 Euro und eine Jahresgebühr von 50 Euro erhebt. Wenn die eigenen Werke kaum aufgeführt werden, kann das ein Minusgeschäft sein. Und wohlgemerkt: Man muss auch Tantiemen zahlen, wenn man eigene Kompositionen aufführt!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung