Habe hier dort ein drücken was kann das blos sein?

3 Antworten

Fange auch manchmal an zu zittern fühle mich schwach kraftlos und antriebslos etc

Vor dem Hintergrund dass eine Herzkrankheit ausgeschlossenwurde, wage ich zu bezweifeln dass das mit dem Stechen etwas zu tun hat.

Stechen in der Brust das nicht vom Herz kommt, hat sehr wahrscheinlich einen geklemmten Nerv zur Ursache.

Es gibt abgesehen davon aber unzälige Ursachen:

https://www.kry.de/krankheiten-symptome/brustschmerzen/

Brustwandsyndrom: Brustschmerzen können im Rahmen von muskuloskelettalen Erkrankungen auftreten. In dem Fall gründen die Schmerzen auf Erkrankungen der Muskeln oder der Knochen. Für das Vorliegen eines Brustwandsyndroms sprechen lokale Muskelverspannungen sowie stechende Schmerz, die sich beim Tasten verstärken.
Verspannungen der Muskulatur: Nach sportlichen Aktivitäten oder in Folge einer ungünstigen Körperhaltung kann es zu Verspannungen der Rücken- und Brustmuskulatur kommen. In der Regel treten die Schmerzen bewegungsabhängig auf.
Wirbelblockaden: Im Falle von Wirbelblockaden kommt es zu Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule in Verbindung mit starken Schmerzen in der Brust. Die Schmerzen verstärken sich beim Lachen, Husten und Atmen.
Interkostalneuralgie: Ausgehend von den Zwischenwirbelnerven ruft eine Interkostalneuralgie brennende und stechende Brustschmerzen hervor. Die Nervenirritation kann beispielsweise durch eine Gürtelrose oder im Rahmen einer Wirbelkörperentzündung entstehen.
Chronische Koronare Herzkrankheit (KHK): Typisch für die koronare Herzkrankheit sind Herzschmerzen (Angina pectoris), die sich besonders bei körperlicher Belastung zeigen. Meist gehen die Beschwerden wieder zurück, sobald ein Medikament inhaliert wird. Die Durchblutungsstörung des Herzmuskels wird durch atherosklerotisch veränderte Herzkranzgefäße verursacht.
Herzinfarkt (Akutes Koronarsyndrom): Ein akutes Koronarsyndrom beschreibt eine verminderte Durchblutung des Herzens als Folge von atherosklerotisch verengten Koronararterien. Mit einem plötzlichen Beginn treten die Schmerzen im Rahmen eines Herzinfarkts meist mittig bis links auf Höhe des Herzens unter dem Brustbein auf. Patienten beschreiben die Schmerzen als dumpf und drückend, manchmal strahlen die Schmerzen in den linken Arm, den Rücken, in die obere Magengegend bis in den Kiefer aus. Die Schmerzen zeigen sich nicht atemabhängig. Zusätzlich können vegetative Symptome wie beispielsweise Kaltschweißigkeit, Blässe, Übelkeit, Atemnot und mitunter Todesangst bestehen. So erkennst du die Anzeichen eines Herzinfarkts.
Psychogene Ursachen: Funktionelle Herzbeschwerden, die sich keiner organischen Ursache zuordnen lassen, können im Zuge psychischer Erkrankungen auftreten. Die Beschwerden können im Rahmen einer Panikattacke, einer Angststörung, einer Depression oder einer besonders belastenden Situation auftreten. Dabei können die Brustschmerzen den Betroffenen große Beschwerden bereiten und in ihrer Symptomatik an einen Herzinfarkt erinnern. Zusätzlich zu den Brustschmerzen kann es zu einem erhöhten Herzschlag, Ängstlichkeit und Atemnot kommen.
Lungenembolie: Ausgelöst durch ein Blutgerinnsel, das die Lungenarterien verstopft, stellt auch die Lungenembolie eine lebensgefährliche Krankheit dar. Als Hauptrisikofaktor gilt eine mehrtägige Bettlägerigkeit oder eine Operation innerhalb der letzten Tage. Die Brustschmerzen treten sehr plötzlich auf und können durch Atemnot und Husten begleitet sein. Klassischerweise betreffen die Schmerzen nur eine Seite und haben meist einen stechenden Charakter.
Aortendissektion: Ein plötzlich einsetzender stechender Brustschmerz kann auf eine Aortendissektion hindeuten. Bei der Erkrankung kommt zu einem Riss in der Gefäßwand der Hauptschlagader (Aorta) mit Einblutung in die Gefäßwand. Die reißenden Schmerzen treten akut auf und können in Nacken, Rücken und Bauch ausstrahlen. Der Schmerz ist so stark, dass er von betroffenen Patienten häufig als Vernichtungsschmerz beschrieben wird. Es kann außerdem zu Atemnot und Husten kommen.
Pneumothorax: Ein Pneumothorax beschreibt eine akute Erkrankung, bei der Luft in den Raum zwischen Lunge und Pleura eindringt. Da der Unterdruck, der die Lunge normalerweise entfalten lässt, wegfällt, kollabiert der betroffene Lungenflügel. Die stechenden Brustschmerzen treten eher einseitig auf und werden häufig von akut einsetzender Atemnot sowie Husten begleitet.
Lungenkrebs: Eine bösartige Tumorerkrankung der Lunge kann sich durch Brustschmerzen bemerkbar machen. Weitere Symptome wie beispielsweise Husten mit blutigem Auswurf, Heiserkeit, Gewichtsverlust, nächtlicher Schweiß und Fieber können auf eine Krebserkrankung hindeuten.
Obstruktive Atemwegserkrankungen: Obstruktive Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD können mitunter auch zu Brustschmerzen führen.
Herzbeuteltamponade (Perikardtamponade): Im Rahmen einer Perikardtamponade kommt es zu einer lebensbedrohlichen Kompression des Herzens im Herzbeutel. Die Schmerzen beginnen abrupt und liegen hierbei meist unter dem Brustbein. Zusätzliche Symptome können Heiserkeit, Schluckbeschwerden sowie Erbrechen beinhalten.
Herzbeutelentzündung (Perimyokarditis): Im Rahmen einer Entzündung des Herzmuskels kann es zu stechenden Brustschmerzen kommen, die sich typischerweise beim Liegen sowie beim Husten und vertiefter Atmung verstärken. Eine Herzmuskelentzündung kann als Folge eines Infektes auftreten.
Herzrhythmusstörungen: Rhythmusstörungen, wie beispielsweise eine Tachyarrhythmia absoluta, können sich mit Herzrasen, Brustschmerzen sowie einem unregelmäßigen Herzschlag äußern.
Herzinsuffizienz: Bei einer Herzinsuffizienz ist das Herz nicht mehr in der Lage, ausreichend Blut durch den Körper zu pumpen. Daraus resultieren Ödeme, nächtliches Wasserlassen sowie Atemnot bei Belastung, unter denen die Betroffenen leiden.
Hypertonie: Sehr hoher Blutdruck kann zu Brustschmerzen, Schwindel, Kopfschmerzen sowie Übelkeit und Nasenbluten führen.
Herzklappenerkrankungen: Liegt eine Verengung der Aortenklappe (Aortenstenose) vor, kann es mitunter zu Brustschmerzen, Bewusstseinsverlusten sowie Atemnot bei Belastung kommen.
Infekte der Atemwege: Auch eine Lungenentzündung (Pneumonie) oder eine Entzündung der Bronchien (Bronchitis) können sich mit Brustschmerzen äußern. Die Schmerzen verstärken sich bei tiefen Atemzügen. Häufig fallen zusätzlich Fieber, Atemnot und ein trockener bis schleimiger Husten auf.
Brustfellentzündung (Pleuritis): Entzündet sich das Lungenfell beispielsweise als Folge einer Lungenentzündung, können Brustschmerzen und Fieber als Symptome auftreten. Die Schmerzen verstärken sich beim Atmen und auch beim Husten.
Mittelfellentzündung (Mediastinitis): Eine Entzündung des Mittelfells kann als Folge von einem Abszess im Bereich des Rachens entstehen. Die lebensbedrohliche Erkrankung äußert sich typischerweise mit starken Brustschmerzen, Fieber und Bewusstseinstrübung.
Speiseröhrenriss (Boerhaave-Syndrom): Ein Wandriss der Speiseröhre tritt in der Regel nach einem starken Würgereiz oder als Folge einer Magenspiegelung auf. Das Boerhaave Syndrom zeigt sich mit einem stechenden Vernichtungsschmerz, der unter dem Brustbein spürbar wird.
Gastroösophageale Refluxkrankheit: Im Rahmen einer Refluxösophagitis oder Sodbrennen steigt Magensaft in die Speiseröhre auf und sorgt für Brennen sowie Druckgefühl, begleitet von saurem Aufstoßen und Brustschmerzen. Die Beschwerden treten häufig nach Alkoholkonsum oder säurehaltigen Nahrungsmitteln auf und bessern sich bei der Einnahme von säurehemmenden Medikamenten.
Gastroduodenale Ulkuskrankheit: Der Gewebedefekt der Magenschleimhaut tritt mit Magen-, und Brustschmerzen in zeitlichem Zusammenhang mit einer Mahlzeit auf. Ulzera treten häufig als Folge von langem Schmerzmittelkonsum bei Gebracuh von NSAR (wie Ibuprofen, Diclofenac…) auf.
Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis): Ein gürtelförmiger Oberbauchschmerz gilt als Leitsymptom bei Pankreatitis.
Gallenblasensteine (Cholezystolithiasis): Gallensteine in der Gallenblase können zu starken Schmerzperioden (Gallenkoliken) führen, die von Übelkeit und Erbrechen begleitet werden.
Gallenblasenentzündung (Cholezystitis): Bei einer Entzündung der Gallenblase treten eher längerfristige starke Oberbauch- sowie Brustschmerzen auf.
Blutarmut (Anämie): Bei einer Anämie kann nicht ausreichend Sauerstoff zu den Organen transportiert werden. Die Erkrankung äußert sich mit Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Atemnot, seltener auch Brustschmerzen.
Zwerchfellhernie: Von einer Zwerchfellhernie spricht man, wenn sich Teile des Magen-Darm-Trakts durch eine krankhafte Öffnung im Zwerchfell in den Brustkorb vorschieben. So kann beispielsweise ein Teil des Magens aus der Bauchhöhle in die Brusthöhle rutschen und dort zu massiven Problemen führen.
Gürtelrose (Herpes zoster): Das Varizella-Zoster-Virus führt in jungen Jahren zu Windpocken, verbleibt anschließend ein Leben lang im Körper und tritt in späten Jahren als Gürtelrose in Erscheinung. Das Wiederaufflammen des Virus führt zu einer Nerventzündung mit Entwicklung kleiner Bläschen auf geröteter Haut an den oberflächlichen Nervausläufern. Der flüssige Bläscheninhalt ist hochansteckend für nichtimmune Menschenn. Patienten mit Gürtelrose klagen über starke Schmerzen sowie Gefühlsstörungen, die meist weit über den sichtbar entzündeten Bereich der Haut hinausgehen und im Bereich des Versorgungsgebietes der erkrankten Nerven liegen.

Das Problem kann auch aus der BWS kommen. Das haben sehr viele Menschen nur werden sie von den Fachidioten nicht darauf hingewiesen.

Ich tippe auf Verspannungen. Was harmlos klingt, wird unbehandelt und unentdeckt noch viel Ärger machen. Bitte nimm deinen Körper ernst. Der schreit gerade um Hilfe. Tue etwas für dich. Mache Übungen am Arbeitsplatz, mehrmals täglich für ein paar Minuten. Vielleicht ist es dir möglich, eine genaue Untersuchung, MRT, machen zu lassen.