Area 51 Mitarbeiter Schweigepflicht?

7 Antworten

Vielleicht gibt es ja gar nichts Berichtenswertes.

Du solltest nicht unterstellen, dass da UFOs gelandet sind und dann noch die Tatsache, dass niemand das bestätigt, als Beweis dafür ansehen, dass die UFO-Landungen geheim gehalten werden.

wie kann es sein das von den ganzen Mitarbeiter von Area 51 über die ganzen 60 Jahre nur 1-2 bisher ausgesagt haben

Es waren nicht nur "1-2", sondern bisher "mehr als 400". Allein aus der "Area 51".

... und das es generell noch keine genauen Information was im Untergrund abläuft gibt.

Weißt du, wer Kennedy wirklich ermordete? Die US-Regierung hält Unterlagen  und Untersuchungsergebnisse dazu bis heute zurück. Wenn die offizielle Theorie stimmen würde, gäbe es doch kein Problem, diese Unterlagen zu veröffentlichen.

Weißt du, was am 11. September 2001 wirklich im Pentagon einschlug? Die US-Regierung hält Hunderte Videoaufzeichnungen von Überwachungskameras im Umfeld des Pentagon bis heute zurück. Wenn wirklich sicher wäre, was offiziell behauptet wird, könnte man diese Filme doch einfach veröffentlichen. Stattdessen hält man sie mit dem Argument, es gäbe darauf nichts Neues zu sehen, unter Verschluss.

Will sagen: Geheimhaltung ist möglich; selbst dann, wenn Millionen Menschen dabei zusehen und Zehntausende Menschen involviert sind...

Selbst wenn den Mitarbeitern gedroht wird diese zu töten könnten doch manche einfach Anonym was preisgeben.

Ja. Und so mancher macht das auch. (s. oben)

Aber die Amerikaner wachsen in einem besonderen Staats- und Selbstverständnis auf. Ihnen erscheinen die USA wie ein heiliger Gott: Sowas pisst man nicht an. Nicht einmal, wenn man sauer auf ihn ist.

Schaue dir nur an, wie sie bei Football-Spielen inbrünstig die Nationalhymne grölen. Da wirst du kaum einen finden, der das nicht mitmacht. 

Und trotzdem sind einige von ihnen in irgendwelchen Milizen organisiert, die sich "gegen die verräterische US-Regierung" richten. Doch nicht, weil sie "gegen den Staat" sind, sondern weil sie glauben, dass die US-Regierung den Staat nicht ausreichend zur Geltung bringt und sie daran hindern will, es selbst zu tun.

Dann kommt die Beweislage dazu: "Einfach mal etwas erzählen" ist das Eine. Doch wenn man es nicht beweisen kann, dann bringt das nicht viel. Und nicht jeder, der "etwas weiß", ist auch in der Lage - wie etwa Edward Snowden -, die entsprechenden und unwiderlegbaren(!) Beweise auf den Tisch zu legen. 

Und selbst wenn es Leute mit Beweisen gibt, glaubt man ihnen nicht unbedingt. Die Beweise könnten ja gefälscht sein (und sind es oft auch).

Dann ist da die Fragmentierung: Angenommen, du weißt etwas. Irgendwas. Aber dieses Wissen kommt dir nicht bedeutend oder wichtig vor. Nun gibt es aber noch einen, der auch etwas weiß. Etwas, das dein Wissen ergänzt und wichtig macht. Doch auch er glaubt, dass das, was er weiß, nicht wichtig ist. Nur zusammen wäre euer Wissen von Bedeutung. ... Aber ihr kennt euch nicht; ihr wisst nichts voneinander. Und schon gar nicht wisst ihr, dass der jeweils andere das entscheidende Puzzle-Stück besitzt, das euer Wissen zusammen bedeutend macht. 

Also schweigt ihr beide...

Und schließlich ist da wieder die Geheimhaltung: Auch in der "Area 51" arbeiten zahlreiche Menschen mit unterschiedlichsten Geheimhaltungsstufen. Nur sehr, sehr wenige Menschen haben Zutritt zu den geheimsten Räumen.

Sollten sich da also Ufos oder so befinden, bekommen diese nur wirklich sehr, sehr, sehr wenige Menschen überhaupt zu Gesicht. Und was sollen die hinterher sagen? "Hey Leute, ich habe die Ufos gesehen. Ich durfte aber keine Fotos machen. Also müsst ihr mir einfach glauben."

Weil es da nichts Dramatisches gibt, was man verraten könnte.

Abseits dieser ganzen UFO Spinnerei wird es sicherlich geheime militärische Tests geben, denn irgendwo müssen die ja ihr neues Zeug auch testen. Aber die dürften sich eher auf Versuchsanordnungen für neue Flugzeuge oder Hubschrauber beziehen.

Alles andere, was man über area fifty one sagt, ist einfach nur an den Haaren herbeigezogen. Sobald etwas als geheim oder elitär eingestuft wird, fängt die Fantasie der Menschen an wildeste Blüten zu treiben.

 Area 51 über die ganzen 60 Jahre nur 1-2 bisher ausgesagt haben und das es generell noch keine genauen Information was im Untergrund abläuft gibt

Und schon wieder einer, der es nicht lassen kann :-(

Hier handelt es sich um ein militärisches Sperrgebiet, in dem zu allem Möglichen Forschung und Entwicklung betrieben wurde.

Der Öffentlichkeit werden Details wohl immer verschlossen bleiben und das gilt auch für die anderen weltweit verstreuten Einrichtungen dieser Art.

Die Zahl der Menschen die zumindest annähernd einen Überblick hatten bzw. haben dürfte sehr gering, Und die werden kaum vor einer Kamera darüber äußern ...

Ich denke mal, es gibt da nichts, was es wert wäre, sein Schweigen zu brechen. 
Wahrscheinlich ist es sogar so unspektakulär, dass es eh keiner glauben würde.