Was fasziniert Jugendliche so sehr an Drogen?

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In dem Alter ist das ne Katastrophe. Es fehlt an richtiger Aufklärung und damit meine ich nicht irgenswelche horrorgeschichten. Die glaubt keiner der Grips hat, sondern hinterfragt sie.

Die heutige Jugend ist zudem sehr verzogen. Ich musste als Kind froh sein Kleidung und Essen zu haben. Und nein ich bin kein alter Sack der Moralpredigten hält, ich bin 25. Bis ich 22 war hatte ich überhaupt keinen Kontakt zu jeglichen berauschenden Mitteln. Ab da habe ich Alkohol das erste mal Probiert und fand die Wirkung nicht beeindruckend und den ersten Kater nervtötend. Entsprechend habe ich nur sehr selten mit Freunden mal etwas getrunken und trinke jetzt auch wenig.

Zum Thema Rauchen stehe ich neutral. Ein Jahr habe ich hin und wieder mal Shisha geraucht. Das war schon mehr mein Fall nur merkt man erst am nächsten Tat ob die Shisha so gut bestückt war. Entsprechend lasse ich das Rauchen sein.

Mit Cannabis hatte ich bisher nichts am Hut, finde eine Legalisierung jedoch für nötig um endlich mal Kontrolle über den Verkauf, die Qualität, die Aufklärung und die Wirkstoffdosierung zu bekommen. Dadurch würde auch bei steigendem Konsum die Anzahl der psychischen Erkrankungen sinken. Es macht nen unterschied ob extrem viel thc und wenig cbd im cannabis oder der Gehalt ausgewogen ist. CBD schützt vor einer psychose.

Was ich bis jetzt an illegalen Substanzen probiert habe war reines MDMA. Paradoxerweise hat es mir bei meinem schlechten psychischen Zustad sogar geholfen. Sonst wäre mein Psychologe nie drauf gekommen, dass ich ADHS habe. Wie sich das zugetragen hat ist ne lange geschichte. Jetzt bin ich auf Medikinet eingestellr und bin wegen möglichem Mischkonsum sehr vorsichtig.

Viele illegale Drogen könnten oft jedoch auch als wirksamme Medikamente eingesetzt werden. Immer nur die Dosis und die vorhandene Beratung macht die Gefahr aus.

Klaudrian  27.06.2018, 23:50

Was Menschen an Drogen fasziniert ist die neugierde. Der Mensch ist bestrebt sich Wisse anzueignen. Da es nur mangelhafte Aufklärung gibt eigen viele zu selbstversuchen. Inteligente Menschen haben ein höheres Risiko Drogen zu konsumieren als normale.

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Du sprichst mir aus der Seele! Während meiner Schulzeit war das nicht ganz anders.Die waren auch so, gestört. Und ja es ist definitiv ein Fehlverhalten!

Heutzutage, sind viele Jugendliche darauf "programmiert", dass sie alles ausprobieren wollen. Und je öfter sie damit Erfahrungen machen, umso glücklicher oder "cooler" fühlen sie sich dabei, weil sie unbedingt in ihrer Gruppe angeben müssen. Dann stehen die untereinander da und sagen Dinge wie "Jo Cannabis hab ich auch schon mal probiert" oder "Ja das sollte doch jeder schon mal geraucht haben" und und und.. Da entsteht teilweise auch dieser Gruppenzwang, wenn einer unter ihnen ist, der diese "Erfahrung" (noch) nicht gemacht hat. Und so geht im Prinzip dieser Teufelskreis weiter.

Vernünftige Jugendliche isolieren sich von solchen Fehl-orientierten Gruppen und fokussieren sich auf ihren Bildungsweg & ihrer Zukunft. Sind zwar Wenige, aber die gibt es ja.

Keine Ahnung, habe ich noch nie verstanden, aber man findet immer genug Leute, die nicht so sind, nur halt nicht auf Partys.

Ich habe mit 13 mal einen Zug von einer zigarette genommen und danach beschlossen, dass ich mir sowas nicht antue, um formal irgendwie dazuzugehören.

ganze Zeit gesungen, auf den Boden gespuckt und er hat sogar versucht mich zu umarmen.

Das erste mach ich auch gerne nüchtern und nichts schlimmes. Das zweite ist eklig und *in* der Schule schon Mist. Kann es sein das er auch raucht? Kommt aus der Gewohnheit eher davon.

Und Menschen die stoned sind haben meist ein sehr gutes Verhältnis (bzw. Sichtweise) zu anderen Menschen. Da kann man so was auch schon mal jemanden umarmen wollen. Ist jetzt nicht das schlimmste auf der Welt. Würde er dich versuchen zu küssen, definitiv eine scheuern.

Man ist vorallem stoned noch zu sehr vielem fähig. rationales denken ist .... Möglich kann aber auch komplett schief gehen. Gras ist eine sehr abwechslungsreiche Droge die auf viele Weise wirken kann. Ein friedlicher Umgang mit Menschen und ein Verbindung mit der Umwelt, die man sonst so nicht kennt. Man kann sich, aber auch andere Menschen besser verstehen. Cannabis zum Spaß haben ist auch richtig ,aber definitiv nicht das einzige.

Habe mich stoned schon mit so vielen Themen befasst. Geschichte, Sozialkunde,Physik, Wirtschaft..... Man kann es auch nutzen um herauszufinden was einen interessiert. Nüchtern hätte ich mich bestimmt mit weniger davon beschäftigt.

Und zu glauben das unsere Generation die erste "dumme" Generation ist, ist ein absoluter Trugschluss. Wir verdanken bloß dem Internet, das es öffentlich und es einem so "viel" vorkommt

ShotokanSenpai 
Fragesteller
 28.06.2018, 17:02

ich glaube, dass Zeug was du nimmst ist wohl ein bisschen sauberer als sein. er war in einem Tagtraum drinn wenn man so will. Ich finde es schön, dass dir das Mittel hilft, aber man soll es doch bitte nicht in der Öffentlichkeit nehmen.

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Vongame  28.06.2018, 17:12
@ShotokanSenpai

Dein Tagtraum= Trip.

Trippen ist auch etwas geniales. Zu schwierig zu erklären.

Warum denn? Wenn man sich benehmen kann ist da nichts dabei. Hauptsache fern von Kindern. Ansonsten einkaufen gehen, Rad fahren, was zu essen holen. Ist ja nichts schlimmes

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Ganz schön gefährlich sich mit Cannabis als Kind zu berauschen, ich denke da müssten die Kinder mehr aufgeklärt werden und paar Beispiele aufgezeigt werden was so in jungen Jahren dabei passieren kann. Meist hört man ja nur wie harmlos Cannabis ist - stimmt ja auch, aber nicht in so jungen Jahren. Sich zu besaufen finde ich vollkommen ok als junger Mensch um sich "auszuleben" und mehr Spaß in jungen Jahren zu haben, solange man die Schule im Griff hat und nicht zum Alki wird, ist doch alles okay.

m-24

OnkelJibbeto  28.06.2018, 14:05

Du weißt, dass Alkohol in der Jugend viel schädlicher ist als Cannabis? Beides hat einen schlechten Einfluss auf die Hirnentwicklung ABER bei Alkohol kommt noch hinzu, dass das ein verdammtes Nervengift ist, welches jedes einzelne Organ im Körper angreift.

Und das willst du lieber jungen Leuten geben als Cannabis, damit sie sich ausleben und Spaß haben können??? Und du erzählt was von "Cannabis wird nur verharmlost"

ja fuckin moin

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Nachdenklich94  18.07.2018, 10:35
@OnkelJibbeto

Cannabis ist bei einmaligen Konsum gefährlicher für die Jugend als Alkohol. (Kann Psychose auslösen)

Ja fuckin moin.

Natürlich ist Cannabis im allgemeinen "gesünder" als Alk., deswegen bin ich auch umgestiegen.

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OnkelJibbeto  18.07.2018, 15:08
@Nachdenklich94

Cannabis ist auf keinen Fall bei einmaligem Konsum gefährlicher als Cannabis. Es kann Psychosen auslösen, ja, aber nur wenn es exzessiv über Jahre hinweg konsumiert wird. Und auch dann ist das nicht wahrscheinlich.

Alkohol hingegen kann einen literally töten. Die Substanz an sich! Wieso diskutieren wir über Sowas überhaupt??

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Nachdenklich94  19.07.2018, 08:42
@OnkelJibbeto

Keine Ahnung, wahrscheinlich weil wir uns beide so sicher sind und du falsch liegst :D

Wenn ein junges Gehirn Cannabis zum ersten mal für sich entdeckt, kann es wirklich Psychosen auslösen und dich auf eine Schiefe Bahn leiten.

Alkohol ist nicht schlimmer, wenn man es nicht übertreibt! (so wie ich es auch geschrieben habe) Natürlich kann es einen töten wenn man übertreibt daher schreibe ich ja auch dass Alk im allgemeinen "schlimmer" ist, aber darum geht es ja nicht.

Deswegen kann es gefährlicher sein ein Jibbeto zu rauchen, als mehr als angetrunken zu sein, da du beim alk nur bissl Kopfschmerzen am nächsten Tag hast.

"aber nur wenn es exzessiv über Jahre hinweg konsumiert wird"- Da liegst du falsch, bereits bei einmaligen Konsum kann so ein Trip geschoben werden, dass dieser Wochen Monate oder für immer bleibt und Konsequenzen mit sich trägt wie z.B Wahrnehmungsstörungen.

Ja fuckin moin.

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