Bedeutung von Alkohol für den Menschen – Spaß oder Sucht??

Beides, der Übergang ist schleichend.

Alkohol enthemmt. Im Gehirn wird so beeinflusst, dass es die Glückshormone Dopamin und Serotonin ausschüttet.

Konsumieren wir also Alkohol, dann sind wir zufrieden, offener, glücklicher und enthemmter wir neigen eher zu unüberlegten Entscheidungen, sind langsamer.

Damit aus Spaß Sucht wird, verändern sich die Prozesse im Gehirn. Wahrend ein gelegentlicher Alkoholgenuss zu Glücksgefühlen führt, kann ein zu häufiger Konsum dazu führen, dass die Belohnung, die vom Gehirn eingefordert wird ausbleibt, dann entsteht Stress. Um diesen Stress zu kompensieren, versuchen wir die Dosis zu erhöhen, danach die Häufigkeit, eine Sucht entsteht.

Dazu kommt eine Prädisposition, bedeutet die Anfälligkeit dafür, eher zu einem Suchtkranken zu werden als andere. Die Psyche hat einen ungeheuren Einfluss auf uns und unsere Gehirnchemie. Sind wir Stress ausgesetzt oder psychischen Erkrankungen dann kann es auch sein, dass wir versuchen uns mit Alkohol selbst zu therapieren, was aussichtslos ist. Denn das Trinken fördert unsere psychische Erkrankung nur noch mehr, abgesehen von den physischen Begleiterscheinungen, die Jahre später auftreten können.

Fazit: Die Dosis macht das Gift. Es ist wichtig, nicht zur Flasche zu greifen weil man betrübt ist oder seinen seelischen Schmerz zu betäuben dass verschlimmert das Ganze nur noch mehr. Darüber hinaus ist es nicht verwerflich mal mit seinen Freunden in einer gemütlichen Runde etwas zu trinken.

Einerseits ist es viele Konsumenten ein Spaß, da es ein Rauschmittel ist. Dennoch hat es wie viele andere Dinge auch eine schlechte Seite, wenn man z.B. nach Ablenkung sucht und diese in Alkohol findet. Süchtig machen tut es normalerweise ja nicht so schnell.

Früher hat man den genommen um den durst zu stillen, da es wenig sauberes Wasser gab.

heute einfach etwas von beidem

Beides.