Wie leckt man am besten?

3 Antworten

Jede mag es anders. Ich finde es leichter wenn sie auf dem Mund sitzt😇

Verwöhne sie am ganzen Körper mit Händen und Lippen - von Kopf bis Fuß und lasse dabei keine Stelle aus. Finde heraus was sie mag und was sie weniger mag, wo sie kitzlig ist und wo nicht. Zuerst über der Kleidung, irgendwann dann unter der Kleidung und eines Tages fallen schließlich die Kleidungsstücke und man schmust überwiegend nackt.

Wenn Du jeden Quadratzentimeter ihres Körpers kennst, DANN kannst Du Dich der Stelle zwischen ihren Beinen widmen...

ABER: Bei kaum einer anderen Technik liegen Aktion (der Jungs) und Erwartungen (der Mädels) so weit auseinander, wie beim „Fingern“. Der Geschlechtstrieb bringt die jungen Männer zwar dazu möglichst schnell ihre Hand in das Höschen der Geliebten zu stecken bzw. sie von selbigem zu befreien, aber was sie mit dieser Hand dann dort machen sollen, ist ihnen nicht wirklich klar.

Durch unzählige Pornofilme hat sich bei ihnen meist der Eindruck verfestigt man müsse nur „Irgendetwas“ in „Irgendeine“ Körperöffnung der Frau stecken damit diese unmittelbar in Ekstase versetzt wird und laut schreiend einen Orgasmus nach dem anderen bekommt.

Daher versuchen sie dann auch ungeachtet der dazu oft notwendigen Verrenkungen ihrem Mädchen möglichst viele Finger möglichst tief in die Muschy zu stopfen. Sollte die erwartete Ekstase ausbleiben, so versuchen sie diese durch möglichst schnelles Rein-Raus dann doch noch auszulösen, während ihre Gespielin oft die Zähne zusammenbeißt und hofft, dass das Malträtieren ihrer Geschlechtsorgane bald ein Ende findet.

Schlimmstenfalls hat sie ihre „Aufklärung“ ebenfalls durch Pornofilme erhalten und wundert sich, warum es sich für sie nicht so toll anfühlt, wie es die Darstellerinnen auf dem Bildschirm vermuten lassen und sucht den „Fehler“ bei sich!

Der Schlüssel zum Orgasmus einer Frau ist aber nicht das "Reinstecken", sondern der Kitzler - und diesen verwöhnst Du am besten mit Finger oder Zunge. Mit der Zunge kannst Du am feinfühligsten agieren und kannst die Erregung Deiner Partnerin auch am besten erspüren und steuern.

Stimuliert man die Klitoris (ca. reiskorn- bis erbsengroß - dort, wo die kleinen Schamlippen zusammenlaufen) mit einem Finger kann man eine Frau ebenfalls relativ leicht zum Orgasmus bringen - hier ist aber auf genügend Feuchtigkeit zu achten, was die Zunge ja schon "mitbringt". Wenn Du unter "Fingern" verstehst möglichst viele Finger möglichst tief in Deine Freundin zu rammen, so ist ein Orgasmus eher ein Glückstreffer - auch wenn viele Frauen das Gefühl des "ausgefüllt seins" beim Lecken genießen und so ein oder zwei Finger zu einem späteren Zeitpunkt durchaus hilfreich sein können.

Das Wichtigste zum Lecken und Fingern in Kürze:

- Nimm Dir Zeit und hör nicht auf wenn sie "feucht wird" - das ist vermutlich überwiegend Dein Speichel...

- Es ist NICHT Ziel der Übung Deine Zunge/Finger einzuführen - kümmere Dich damit um den Kitzler!

- Achte auf ihre Reaktionen! Wenn sie zurückweicht gefällt es ihr wohl nicht, wenn sie Dir entgegenkommt, dann schon! Unkontrolliertes Zittern, Spannung in Bauchdecke und Oberschenkeln, Atemfrequenz, Menge und Geschmack des Scheidensekrets verraten Dir eine Menge über ihren Erregungszustand...

- Den Kitzler findest Du am oberen Ende, wo die kleinen Schamlippen zusammenlaufen. Dieser Reiskorn- bis Erbsengroße "Knubbel" ist sehr empfänglich für Zärtlichkeiten, wobei es auch ein "Zuviel des Guten" gibt, wo es der Frau dann unangenehm wird - vernachlässige also das "Drumherum" nicht!

- Wenn sie signalisiert, dass es ihr gefällt, dann werde nicht automatisch schneller - da ihr ja genau DAS gefällt, was Du JETZT tust!

- Nicht die Geschwindigkeit zählt - versuch' es mal so langsam wie möglich! Überhaupt ist Variation der Schlüssel zum Erfolg

- Übertreibe es nicht mit dem Fingern. Viele Frauen schätzen zwar das Gefühl des Ausgefülltseins, aber es geht nicht darum möglichst viele Finger möglichst tief in sie zu stopfen!

- 69 ist was für Fortgeschrittene. Sie soll sich ganz auf das eigene Vergnügen konzentrieren können!

Wenn Du genug Erfahrung gesammelt hast, dann ist das Ziel nicht mehr sie einfach zum Orgasmus zu bringen - das ist relativ leicht - sondern die Erregung aufzuschaukeln und sie möglichst lange kurz VOR dem Orgasmus zu halten, (indem man auch mal im entscheidenden Moment die Stimulation zurückfährt), bis sie kurz vor dem Durchdrehen steht und sie erst dann kommen zu LASSEN…

Kurz vor bzw. nach dem Höhepunkt haben die meisten Frauen das Bedürfnis Dich in sich zu spüren – dann ist (wenn ihr beide soweit seid und das mit der Verhütung geregelt habt) der richtige Zeitpunkt für den Verkehr gekommen. Bei der Reiterstellung (sie sitzt auf Dir) hat sie besonders gute Chancen auf einen weiteren Orgasmus, da sie dabei ihren Kitzler an Deinem Schambein reiben kann. So kommt ihr beide auf Eure Kosten und Deine Partnerin wird Sex mit Dir LIEBEN… .

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Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sex-Coach und erfolgreicher Fachbuch-Autor

Ich will Dir jetzt keine besonderen Techniken empfehlen. Das ist Unfug. Nichts davon muss Deine Freundin mögen. Was Die eine zur Ekstase bringt, findet die Andere einfach nervig oder unangenehm. Aber es kommt eben auch darauf an, wo man zu Gange ist.

Klar steht beim Lecken die Klitoris im Mittelpunkt. Wobei viele damit eigentlich nur den Kitzler meinen. Das ist nur ein Teil der Klitoris.

Er ist der kleine „Knubbel“, da wo oben die inneren Schamlippen zusammen stoßen. Das „Problem“: die Empfindsamkeit variiert an dieser Stelle von Frau zu Frau stark. Die einen mögen es direkt da mit der Zunge oder einem Finger stimuliert zu werden. Andere empfinden genau das als extrem unangenehm. Sie wollen an dieser Stelle eher sanft berührt werden oder wollen am Besten sogar gar nicht direkt am Kitzler, sondern im Bereich drum herum angefasst werden.

Was aber viele vergessen: die Klitoris ist eigentlich mehr als der kleine Knubbel. Das ist nur der Teil der raus schaut. Zu ihr gehören auch noch Schwellkörper, die unter den Schamlippen liegen. Dieser Bereich wird zu oft vernachlässigt. Statt die gesamte Klitoris zu verwöhnen, sind viele Jungs nur wie die wilden Berserker nur am Kitzler zu Gange.

Wenn Jungs nur so lecken, dann ist das oft auch der Moment, wo Mädchen das nur mitmachen, um den Junge glücklich zu machen. Aber es ist ja nicht das Ziel, dass Dir Deine Freundin was vorspielt. Du willst sie ja wirklich verwöhnen. Denke ich zumindest.

Übrigens: man darf beim Lecken durchaus auch den „Kernbereich“ verlassen. Viele Frauen sind an der Innenseite der Schenkel sehr sensibel. Auch da darf man streicheln oder lecken. Wenn man dort beginnt und sich langsam zur Vulva vorarbeitet, sorgt auch das oft bereits für Erregung und zumindest für Spannung.

Hinzu kommt: wenn man dann den Kitzler und die Schamlippen verwöhnt, muss dort noch lange nicht Schluss sein. Auch der Scheideneingang gehört bei Frauen zu den erogenen Zonen. Auch da darf die Zunge – so es der Partnerin gefällt – hineingleiten.

Da muss auch nicht nur die Zunge hinein gleiten. Es geht nicht darum Deiner Freundin möglichst schnell irgendwas einzuführen oder hinein zu stecken. Aber man kann das nach einer Weile gut mit fingern kombinieren. Sowohl, was die Vagina anbelangt, als auch, dass man den oben beschriebenen Bereich von Anfang an auch streichelt und sanft massiert. Das führt erfahrungsgemäß eher zum Ziel, als wie ein Berserker an der Klitoris/am Kitzler rum zu saugen und zu lutschen.

Apropos wenn es der Partnerin gefällt: glaube mir Du merkst, ob Du die richtigen Knöpfe drückst. Nicht nur weil Du spürst wie sie erregt wird, sondern auch weil sie wenn das der Fall ist durch guten Oralsex schlicht feucht wird. Du schmeckst das und Du spürst auch, wie es „glitschig“ (doofes Wort, ich weiß) wird. Und das ist definitiv keine Spucke. Wenn es Spucke ist, dann machst Du was falsch. Du sollst Deine Partnerin ja nicht voll sabbern. 

Was viele vergessen: auch der Damm – also die Region hin zum Poloch ist eine sehr erogene Zone. Nicht nur bei Frauen, auch bei Männern. Dieser Bereich wird beim Lecken sehr oft ausgelassen. Manche manchen ist der Gedanke unangenehm, manche finden es eklig. Dabei ist diese Stelle extrem erregbar (und es hat auch noch nichts mit Analsex zu tun, wenn Du Deine Partnerin auch da leckst.

Aber letztlich mag es jede Frau anders. Auch wenn Dir das vielleicht nicht die erhoffte Hilfe ist, aber Du musst es selbst individuell heraus finden, was der jeweiligen Frau gefällt.

Und nie vergessen: die Basis für guten Sex ist mit der Partnerin darüber zu reden. Die Basis ist nicht wilde Techniken zu beherrschen.