Wie kann ich ,,m" meine Freundin ,,w" am besten fingern. Mit wie vielen fingern und wie schnell oder langsam oder wie lange soll das gehen?

1 Antwort

Zunächst: reagiere auf ihr Signale!

Es geht beim Fingern weder darum, ihr möglichst viel rein zu stecken, noch die Finger als Penisersatz zu nehmen. Du sollst mit Deinen Fingern Dinge tun, die Du mit dem Penis nicht kannst.

Zunächst sollte sie damit es nicht unangenehm ist bereits feucht und erregt sein. Dann dringe mit Zeige- und Mittelfinger in sie ein und krümme dann beide Finger im Inneren des Mädchens immer so zusammen, als machst Du so eine „Komm zu mir-Bewegung“ bzw. Geste, die man manchmal macht, wenn man jemanden mit dem Zeigefinger ran winkt. Dadurch massierst Du den oberen Bereich der Scheide, da wo der G-Punkt liegt. (Der fühlt sich leicht gewellt bzw riffelig an.) Dabei kannst Du durchaus mal etwas schneller, mal etwas langsamer sein. Eigentlich wird das Mädchen beim richtigen Fingern von innen massiert.

Es kommt nicht darauf an möglichst wild und heftig los zu legen. Das mögen die aller wenigsten Frauen. Das wirkt eher wie ein Metzger auf Arbeit.

Denke stattdessen lieber daran, dass das Mädchen auch eine Klitoris hat. Und deren Stimulation ist viel wichtiger. Im Gegensatz zu dem, was manche denken, ist das aber nicht nur der Kitzler (das ist der kleine „Knubbel“ oben zwischen den inneren Schamlippen, sondern dazu gehören auch noch Schwellkörper unter den Schamlippen. Und auch diese Bereiche solltest Du beim Fingern mit „bedenken“. Der gesamte Bereich ist bei einem Mädchen sehr sensibel. Wenn Du sie wirklich zum Höhepunkt fingern willst, dann sollte man sich nicht nur in der Vagina festsetzen. Die Finger haben tatsächlich gleichzeitig auch außen zu tun, nicht nur im Inneren des Mädchens. 

Das kannst Du entweder machen, in dem Du zwischen innen und außen wechselst oder in dem Du ihr während sie von Zweige- und Mittelfinger von innen massiert wird, gleichzeitig mit dem Daumen von außen Kitzler und Schamlippen massierst. Aber auch hier: den Preis gewinnt nicht der, der am wildesten und heftigsten losrubbelt. Gerade um den Kitzler zu massieren empfiehlt sich sogar der Einsatz von Gleitgel.

Das ganze (innen mit den Fingern, außen mit dem Daumen) ist „technisch“ gar nicht so einfach, da Du gleichzeitig mit jedem Finger eine andere Bewegung machen musst. Die meisten Männer bekommen dabei, wenn sie es nicht geübt sind, Koordinationsprobleme. Von daher ist es eine einfachere und sinnvolle Idee, es nicht rein beim Fingern zu lassen, sondern die beiden Finger in ihr von außen mit der Zunge zu unterstützen. Das geht leichter. Allerdings kannst Du sie, wenn Du sie leckst nicht mehr beobachten, wie sie gerade reagiert. 

Aber auch beim unterstützenden Lecken gilt: zwar ist die Klitoris der Mittelpunkt, aber nicht vergessen, dass sie mehr ist als der Kitzler. Und lecken heißt tatsächlich lecken und nicht sich wie eine Saugglocke am Kitzler festploppen. Denke dran: die Stärke mit der Mädchen am Kitzler berührt oder angefasst werden wollen ist sehr individuell. Während einige nur ganz sanft oder am liebsten nur drum herum stimuliert werden wollen, mögen es andere eher stark, heftig und mit Druck.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung