Was wäre, wenn unsere Erde in einem Sternsystem in der nähe von Beteigeuze wäre?

7 Antworten

Das würde wohl nur dann der Fall sein, wenn der wahrscheinlichste Kurs, den ein durch die Supernova-Explosion ausgelöster Gamma-Strahlen-Ausbruch nehmen würde, direkt auf "unser" System zeigen würde. Niemand ist schließlich gerne ein Selbstmörder.

Ansonsten würde man sich vermutlich glücklich schätzen, einen Platz in der ersten Reihe für eines der spektakuärsten Ereignisse zu haben, die das Universum einem Beobachter bieten kann.

Es gibt immer Leute denen das Jetzt wichtiger ist als das Morgen - siehe Klimakrise. Vielleicht ist das ja alles nur eine Verschwörung werweis.

Es wird also auch viel Blockade geben.

Am Ende gilt der Fallout Serien Spruch:

Strecke deinen Daumen aus. Ist der Atombombenpilz kleiner oder gleich groß, dann renne...

Ja, würden wir und wird die Menschheit auch tun, wie ich auch überzeugt bin, dass die Menschheit das auch früher schon gemacht hat.

"bald" im astronomischen Maßstab wäre immer noch sooooo viel weiter weg als hier der Klimawandel oder sonst was schwer greifbares...

= meinst du die Menschheit würde dann konsequenter an Lösungen arbeiten als sie es hier und jetzt tut?

...zumal - anders als für die Umweltprobleme hier - Lösungen, wie du sie aufzählst, nur für einen winzigen Bruchteil der Erdbevölkerung gälten... 999.999ppm gingen ja trotzdem in der Supernova unter...

Da die Distanzen, die man mit Raumfahrzeugen überwinden kann, extrem klein sind, wäre eine Flucht in den Weltraum ohnehin nicht möglich. Allein, um zu unserem nächsten Stern, Alpha centauri zu gelangen, benötigen wir mit den schnellsten Raumschiffen so etwa 60000 Jahre.

Also bliebe nur die Schutzsuche in den Erd-Untergrund. In der gegen die zu erwartende Extremstrahlung sicheren Tiefe der Erde könnten natürlich auch viele Millionen Menschen eine Lebensumwelt schaffen, die ein viele Monate oder auch Jahre dauerndes Überleben ermöglichen würde. Und bei diesem Unterfangen würden sehr große gemeinschaftsbildende Aktivitäten freigesetzt. Es ist ja bekannt, dass ein gemeinsamer Feind eine menschliche Gemeinschaft zusammenschweißt.

Bilanz: Aggressive Konkurrenz kann man nie ausschließen, aber trotzdem denke ich, dass der "gemeinsame Außenfeind" sehr viele Kooperationen im Bereich Forschung und Konstruktion auslösen würde, was dazu führen würde, dass bewaffnete Konflikte weitgehend ausbleiben würden.

tommgrinn  04.05.2024, 10:45

Aber die Klimakrise ist doch noch viel näher und dennoch sind Einigungen auf dem Gebiet super zäh und Kriege gibt es auch noch nebenbei.

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rolfmengert  05.05.2024, 12:50
@tommgrinn

Die sog. "Klimakrise" (das Dogma des anthropogenen Klimawandels) ist ein weitgehend politisch etabliertes Horrorszenario, hinter dem primär extreme wirtschaftliche Gewinnbestrebungen stehen. Deshalb haben sich diesem vom Weltklimarat IPCC inszenierten Modell auch praktisch nur die europäischen Staaten und teilweise die USA angeschlossen. Alle anderen Länder mit großen Volkswirtschaften (vor allem China, Indien, Russland, Südamerika) sind auf diesen Betrug nicht hereingefallen. Lies dazu das gut recherchierte Buch von Werner Kirstein: "Klimawandel - Realität, Irrtum oder Lüge?"

Die geringe momentan zu beobachtende Erderwärmung ist eine Auswirkung der letzten "kleinen Eiszeit" (Anfang des 15. Jh bis zum Beginn des 19.Jhs), auf die wieder eine Erwärmung folgte. Die CO2 Konzentrationen der Luft sind davon völlig unabhängig und waren auch zu allen Zeiten der biologischen Erdgeschichte wesentlich höher (meist um 1500 ppm im Gegensatz zu den jetzt gemessenen sehr niedrigen Werten von 420 ppm).

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tommgrinn  05.05.2024, 15:12
@rolfmengert
Die sog. "Klimakrise" (das Dogma des anthropogenen Klimawandels) ist ein weitgehend politisch etabliertes Horrorszenario, hinter dem primär extreme wirtschaftliche Gewinnbestrebungen stehen.

Und warum hatte man selbst in der DDR unter sozialistischer Planwirtschaft davor gewarnt? Und die haben mit Sicherheit auch nix vom Westen nachgequatscht.

Deshalb haben sich diesem vom Weltklimarat IPCC inszenierten Modell auch praktisch nur die europäischen Staaten und teilweise die USA angeschlossen.
Alle anderen Länder mit großen Volkswirtschaften (vor allem China, Indien, Russland, Südamerika) sind auf diesen Betrug nicht hereingefallen.

Der Weltklimarat ist ein Organ der Vereinten Nationen. Mitglieder findest du hier:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mitgliedstaaten_der_Vereinten_Nationen

In Gelb findest du Nichtmitglieder. Ich schätze du musst ziemlich weit rein zoomen um da was zu finden. Eines der Gründungsmitglieder war China!

China hat entsprechende Klimaziele getroffen und diese sind härter als die von Deutschland, wenn man deren aktuellen Stand und Größe betrachtet. Grund ist die Angst vor sehr realistischen ökonomischen Auswirkungen, die mit dem Klimawandel einhergehen werden. Also ja es ist etwas wirtschaftliches aber genau anders herum wie du es hier angibst.

Lies dazu das gut recherchierte Buch von Werner Kirstein: "Klimawandel - Realität, Irrtum oder Lüge?"

"2017 hielt er einen Vortrag zum Thema „Der politogene Klimawandel“ bei der vom Schweizer Prediger und mutmaßlichen Sektenführer Ivo Sasek gegründeten Anti-Zensur-Koalition, der unter anderem die Verbreitung von Verschwörungstheorien vorgeworfen wird." https://de.m.wikipedia.org/wiki/Werner_Kirstein_(Geograph)

Jemand der mit Sekten kooperiert klingt für mich alles andere als Glaubwürdig.

Die geringe momentan zu beobachtende Erderwärmung ist eine Auswirkung der letzten "kleinen Eiszeit" (Anfang des 15. Jh bis zum Beginn des 19.Jhs), auf die wieder eine Erwärmung folgte. Die CO2 Konzentrationen der Luft sind davon völlig unabhängig und waren auch zu allen Zeiten der biologischen Erdgeschichte wesentlich höher (meist um 1500 ppm im Gegensatz zu den jetzt gemessenen sehr niedrigen Werten von 420 ppm).

1500 ppm war vor ca. 100 Millionen Jahren wo es vermutlich noch garkeine Menschen gab.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosph%C3%A4re#/media/Datei%3APhanerozoic_Carbon_Dioxide.png

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosph%C3%A4re

Auch gab es zu den Eiszeiten sogar CO2 Mangel. Kannst du hier nachlesen: https://www.laborpraxis.vogel.de/eiszeiten-ein-tiefsee-gefaengnis-fuer-co2-a-991662/

Und dann gibt es natürlich nicht nur CO2 aber das würde den Rahmen jetzt hier sprengen.

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