Sollte der 8. Mai gesetzlicher Feiertag sein?
Als Tag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus?
Das Ergebnis basiert auf 50 Abstimmungen
11 Antworten
Dass viele den 8. Mai nicht als Befreiung gesehen haben, lag auch daran, dass sie wussten, was Deutschland angerichtet hat.
Und ehrlich gesagt, wenn ich damals gelebt hätte, wäre ich auch lieber von den Amerikanern befreit worden als von den Russen.
Es war ein historischer Tag, als Deutschland von seinem Leid befreit wurde, die dieses Land und seine Geschichte vernichten wollten.
Heute ist unser Feiertag hier in den Niederlanden (Befreiungstag). Da Deutschland am 8. Mai offiziell kapituliert hat, glaube ich nicht, dass das wirklich ein Grund ist, es zum Feiertag zu erklären, denn was gibt es dann für Deutschland zu feiern?
Dafür waren ja die Deutschen selbst verantwortlich. Warum sollte man das dann noch feiern? Lol.
Man sollte sich lieber darauf konzentrieren, dass das nicht noch einmal passiert.
Für viele Deutsche war der Tag aber eine Befreiung. Man könnte ihn auch zum nationalen Gedenktag machen.
Vor 80 Jahren vielleicht. Das ist aber auch schon 80 Jahre her. Die Menschen von heute haben dazu gar keinen Bezug. Außer, dass sie vielleicht ihre Verwandten in diesem Krieg verloren haben. Das ist also eher negativ behaftet.
Die Russen hingegen haben einen großen Teil ihrer Verwandtschaft verloren und dagegen war die deutsche Kapitulation für sie ein Akt der Satisfaktion. Daher kann ich es in dem Fall gut nachvollziehen. Aber für die Deutschen eher nicht.
Man sollte sich lieber darauf konzentrieren, dass das nicht noch einmal passiert.
Da könnte der Feiertag zur Erinnerung ein Anfang sein.
Das sieht aber nicht jeder so. Die Deutschen haben es selbst verschuldet. Da gibt es nichts zu feiern. Das ist meine Meinung.
Daran, dass sie befreit wurden, haben sie selber eher weniger Schuld.
Am Ende waren es nur noch wenige, die sich gewehrt haben, die anderen haben versucht, angesichts des nahen Endes zu überleben und sich möglichst rauszuhalten.
Tja. Aber man hätte sich auch viel eher dafür einsetzen können.
Da gibt es nichts schön zu reden. Und die Einführung des 8. Mai als "Tag der Befreiung" würde nur einen deutschen Opfermythos befeuern. Da bin ich kein Fürsprecher von.
würde nur einen deutschen Opfermythos befeuern.
Das ist allerdings ein ernstzunehmendes Argument.
Als Tag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus. Steht in der Frage.
Einen Tag anzuerkennen, andem wir uns ergeben mussten, ist nicht das Beste, was man tun kann. Man könnte es auch positiv sehen. Ich meine, an dem Tag wurden dann halt keine Deutschen mehr auf üble Weise oder durch die Massenbombardements umgebracht sowohl Soldaten als auch normale Zivilisten, welche auf Befehl der RAF und der USAF umgebracht werden mussten.
Und es wurden auch keine Deutschen oder andere mehr umgebracht, weil sie den Nazis nicht in den Kram passten.
Jetzt mal ehrlich: Wäre es Dir lieber gewesen, wenn es mit der NS-Diktatur weiter gegangen wäre?
Wenn Hitler keinen Krieg anzettelt hätte, würde es die Massenbombardements auch nicht gegeben haben.
Ja, besser als 10 Millionen deutsche Bürger und Solsaten auf brutalste Weise auszulöschen.
Wie heißt es so schön, wie du mir so ich dir. Millionen Juden mussten wegen uns deutschen ihr Leben geben, das ist es doch fair genug wenn die deutschen das zurückbekommen.
Es wurden nach Kriegsende keine
10 Millionen deutsche Bürger und Solsaten auf brutalste Weise
ausgelöscht.
Deshalb war es dann wohl doch ganz gut, dass er zu Ende war, oder? Hätte Hitler den nur nicht angefangen.
Ich bin nicht links. Es ist halt nur so. Bei den Juden ist's nicht so schlimm, aber wenns die eigenen sind ist das Geschrei groß. Austeilen aber nicht einstecken können.
Ich kann linke genauso wenig leiden. Ich denke nur etwas anders und logischer als rechte, nationale Patrioten.
Tja, dann hätte wohl Polen als erstes zugeschlagen und zudem noch davor in den abgetretenen Gebieten viel mehr Deutsche umgebracht.
Das ist historisch gesehen völlig dummes Zeug und bestenfalls Nazipropaganda.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-sowjetischer_Nichtangriffspakt
Das ist historisch gesehen völlig dummes Zeug und bestenfalls Nazipropaganda.
NEin, Polen hatte imperalistische Gedanken und wollte sich preußen einverleiben. Deswegen wurden auch aus polen massenweise Deutsche vertrieben/getötet. Und was hat das mit dem Molotow-Ribbentrop pakt zu tun? Das ist ein Abkommen mit Russland und Deutschland...
Das bleibt auch bei Wiederholung historisch gesehen völlig dummes Zeug und bestenfalls Nazipropaganda.
Ich meine, an dem Tag wurden dann halt keine Deutschen mehr auf üble Weise oder durch die Massenbombardements umgebracht sowohl Soldaten als auch normale Zivilisten, welche auf Befehl der RAF und der USAF umgebracht werden mussten
Naja, die Russen haben ja mit Vergewaltigung und Plünderung weiter gemacht. Kennt man ja aus der Ukraine. Wer die DDR 1990 erlebt hat, kann es bezeugen.
Ein gesetzlicher „Tag der Befreiung“ am 8. Mai wäre meiner Meinung nach nicht respektvoll gegenüber den deutschen Heimatvertriebenen und Kriegsgefangenen. Wir könnten den 16. Januar als Tag der Befreiung feiern, denn am 16. Januar 1956 kehrten die letzten deutschen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion heim, oder den Tag der Wiedervereinigung.
Heimkehr der Kriegsgefangenen als "Befreiung" feiern? Was ist mit denen, die auf der Strecke geblieben sind?
Das gilt auch für die schnellgestrickte Wiedervereinigung, wo viel Porzellan zerschlagen worden ist, und es eher ein Tag der Übernahme oder Einverleibung bzw. freiwilligen Unterwerfung war.
Das Ende des Krieges und der Herrschaft der Nazis.