Oppenheimer truppe krebs?

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Manche Wissenschaftler aber vor allem Soldaten welche bei Atomaren Explosionen und Versuchen als „Zuschauer“ oder „Gehilfen“ teilnehmen mussten zogen sich oftmals Schäden und Krankheiten wie Tumore, Erbschäden usw. in Folge radioaktiver Verstrahlung zu. In den 40er und 50er Jahren ging man dabei recht sorglos um da die Folgen davon oft erst später erkennbar wurden. Auch Wissenschaftler in der Anfangszeit da man mit solchen Strahlungen zu arbeiten begann zogen oft schwere körperliche Schäden in Folge radioaktiver Verstrahlung zu da damals die Kenntnisse darüber noch zu wenig vorhanden waren. So starb meines Wissens Conrad Röntgen, der Erfinder des „Röntgen“ später deswegen und Geiss auch weitere Forscher aus dieser „Frühzeit“ daran. Gerade mit Radium wurde lange Zeit sehr sorglos umgegangen.
Bestimmtes ist mir nicht bekannt aber dass eine solch gewaltige Macht wie Atombomben und Wasserstoffbomben vielen Wissenschaftlern die daran gearbeitet haben auch psychisch nicht gut getan hat ist anzunehmen, ich möchte jedenfalls nicht als „Vater der Wasserstoffbombe“ tituliert werden, das würde mein Gewissen nur schwer erdulden.

Richard P. Feynman ist am Krebs gestorben

Krader303702  23.09.2023, 23:29
ein Tod wurde nicht mit seiner Arbeit am Manhattan-Projekt oder einer Strahlenexposition in Verbindung gebracht, sondern war das Ergebnis einer Krebserkrankung.

Also quasi wie bei Oppenheimer wobei man da auch spekulieren kann

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Menschen sterben irgendwann. Wenn sonst an nichts, dann an Krebs. Die Frage ist also eher, ob diese Leute eine geringere Lebenserwartung hatten. Und nein, das hatten sie nicht. Oppenheimer ist 62 Jahre alt geworden und starb an Kehlkopfkrebs durch sein starkes Rauchen.

Die allermeiste Mitarbeiter am Manhatten Project hatten auch gar keine Berührung mit radioaktiven Stoffen.