Braucht Deutschland mehr Immigranten?

Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen

Ja 59%
Nein 41%

8 Antworten

Ja

An allen Ecken und Enden beschwert sich die Wirtschaft über Fachkräftemangel.

Allein in NRW fehlen 10.000 Erzieherinnen und Erzieher. In anderen Branchen sieht es auch nicht gut aus.

Das Problem bekommt man nicht damit gelöst, dass Frauen einfach mehr Kinder bekommen sollen.

Panamacity3  05.05.2024, 20:32

"Allein in NRW fehlen 10.000 Erzieherinnen und Erzieher."

Ob diese Jobs von syrischen männlichen Muslimen (Hauptgruppe der Asylsuchenden) übernommen werden können, wage ich zu bezweifeln.

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PixelManuel  05.05.2024, 20:42
@Panamacity3

Können männliche Syrer etwa keine Erzieher werden? Was spricht dagegen?

Aber ja, wir sollten schon darauf achten, wer in unser Land immigriert.

Du solltest übrigens wissen, dass Asyl nicht gleichzusetzen ist mit Immigration.

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Ja

Unabhängig von dem was hier einige äußern und vorbringen, Deutschland braucht Zuwanderung, daran gibt es keinerlei Zweifel.

Dass dies ausschließlich hochqualifizierte Personen sein müssten ist schlichtweg nicht zutreffend. Für Tätigkeiten, für die kaum Anforderungen zu erfüllen sind, benötigen die entsprechenden Personen keine umfassende Ausbildung, oftmals reicht eine intensive Schulung.

Ein großes Problem ist die deutsche Bürokratie, dazu kommen weiterhin zu wenig Kapazitäten, die geeigneten Migranten entsprechend fortzubilden, das beginnt bereits mit Sprachkursen.

Nein

Deutschland braucht mehr Bildung und Ausbildungsstellen. Immigration als Heilsbringer sehen hat ja erwiesener Maßen nicht zum Ziel geführt, sonst wären die Sozialsysteme weniger belastet und der Fachkräftemangel kein wirkliches Thema mehr, oder?
Es ist wohl so, dass andere Länder ihre gut ausgebildeten Fachkräfte auch nicht so gerne gehen sehen und umgekehrt viele Hochqualifizierte ihr Heil schon im Ausland suchen, weil die hiesigen Arbeitsbedingungen und Vergütungen bei Weitem nicht mehr dem entsprechen, was sie zu Recht erwarten können (siehe insbesondere IT, Pflege/Medizin und das sonstige "Akademikertum").

Nein

Nein, es gibt kaum noch Menschen im Ausland welche die Qualifikationen für den deutschen Arbeitsmarkt mitbringen, welche tatsächlich aus finanziellem Interesse nach Deutschland kommen.

Die meisten qualifizierten Immigranten wandern in andere Ländern ein, wo es sich erheblich mehr lohnt zu arbeiten.

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Was derzeitig auf dem deutschen Arbeitsmarkt landet ist mehrheitlich nicht zu gebrauchen, was man seit 2015 ziemlich gut erkennen kann.

Schon damals war der Fachkräftemangel ein riesen Problem, was sich in den letzten 9 Jahren seit den großen Einwanderungswellen nach Deutschland auch kein Stück geändert hat.

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Man muss deutsche Familien und vor allem den deutschen Frauen es wieder schmackhafter machen Kinder zu bekommen und eine Familie zu gründen, ansonsten lässt sich der jetzige Stand nicht aufrecht erhalten.

Heißt weg mit der feministischen Propaganda, her mit einer Rente die an die Anzahl und Leistung der eigenen Kinder gekoppelt ist.

Alleine mit den paar vernünftigen Einwanderern die sich jetzt noch dazu entscheiden nach DE zu kommen, wird man den Sozialstaat und den Wohlstand nicht retten, das muss EINDEUTIG aus eigener Kraft geschehen oder wir haben hier in einigen Generationen amerikanische Verhältnisse was die soziale Absicherung angeht.

Das bedeutet dann jeder für sich, womit ich persönlich auch kein Problem hätte, aber viele andere sicherlich schon.

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Jeder der nach so langer Zeit fruchtlosen Einwanderungspolitik JETZT noch denkt, das im Ausland gut qualifizierte und fleißige Menschen warten, die nichts lieber machen würden, als in dem Steuerland Nr.1 Deutschland zu arbeiten, der läuft Kilometerweit an der Realität vorbei.

Derzeitig landen hier mehr Ausländer die den Sozialstaat ausnehmen, als das sie in diesen Investieren.

Ja

Weils die AfD und die rechte Blase nicht so ganz versteht: Das Schnitzel landet nur dann auf dem Teller, wenn es genug Arbeitskräfte zubereiten können. Die Geburtenrate in Deutschland ist so niedrig, dass selbst die Geburtenförderung und ein Abtreibungsverbot daran nichts ändern könnten.

Wer sein Schnitzel behalten will, sollte mehr Fachkräfte anwerben, sonst sind Geld und Ressourcen bald nicht mehr da.

Woher ich das weiß:Hobby – Politik geht nur links!